Die Einmaligkeit von Jesus Christus: Unterschied zwischen den Versionen

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(Das Leben Jesu wurde genau vorhergesagt)
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== Die unzählige Literatur ==
 
== Die unzählige Literatur ==
Die Literatur im Zusammenhang mit Jesus Christus, könnte wohl kaum von einer grossen Bibliothek gefasst werden. Dabei handelt es sich um:
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Es wird über keine Worte soviel nachgedacht, geschrieben, gedichtet und komponiert, wie über die Worte von Jesus. Die Literatur im Zusammenhang mit Jesus Christus, könnte wohl kaum von einer grossen Bibliothek gefasst werden. Dabei handelt es sich um:
 
* Auslegungen aller Art
 
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* Lexika
 
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Version vom 30. Dezember 2008, 13:16 Uhr

Zwei ausserordentliche Prophezeiungen

Paulus prophezeite vor bald 2'000 Jahre etwas Erstaunliches:

  • Phil 2:9 - "Darum hat Gott ihn (Christus) auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist ..."

Man beachte, dass der Glaube an Jesus Christus damals in der menschlichen Gesellschaft eine Randerscheinung war. Der Name Jesus war dem grössten Teil der Menschheit, völlig unbekannt. Auch wenn Jesus von den meisten Menschen noch nicht als Erlöser der Welt erkannt wird, so hat doch niemand anders einen Namen, der auch nur annähernd mit dem Namen Jesu verglichen werden könnte! Warum dies so ist, wird in den nächsten Punkten näher erläutert.

Jesus prophezeite als einfacher Handwerkerssohn, mit einer kleinen unbedeutenden Anhängerschar folgendes:

  • Mt 24:35 - "Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen."

Dass die Worte Jesu bis heute nicht in der Bedeutungslosigkeit versunken sind, ist schon etwas Ausserordentliches. Seine Worte sind nach wie vor hoch aktuell!

Das Datumsystem der Welt

Das weltweit gültige Datum-System geht auf die Geburt von Jesus Christus zurück. Bei Daten, die älter als 2'000 Jahre sind, sagt man z.B. „500 vor Christus“ und alle Daten danach werden in Jahren nach Christi Geburt angegeben. Kein Staat weltweit, kann es sich erlauben, im Luftverkehr mit einem anderen Datumsystem zu arbeiten.

Die einmalige Dokumentierung

  • 1. Die Anzahl der schriftlichen Fragmente, die die Existenz Jesu bezeugen, sind um ein x-tausendfaches grösser, als diejenigen von anderen historischen Personen, wie z.B. Alexander der Grosse, Julius Cäsar, Nero, Aristoteles usw.
  • 2. Die Fragmente des NT, die wir heute haben, sind z.T. nur 30 - 100 Jahre jünger, als das tatsächliche Geschehen, währenddem die Fragmente von anderen historischen Personen in der Regel 600 – 1’600 Jahre jünger sind, als das tatsächliche Geschehen.

Ein Vergleich

Person Abfassungsdatum Älteste Abschrift Zeitspanne zwischen Abfassung
und ältester Abschrift
Anzahl der
erhaltenen Abschriften
Cäsar 100 - 44 v. Chr. 900 n. Chr. 1'000 Jahre 10
Plato 427 - 347 v. Chr. 900 n. Chr. 1'200 Jahre 7
Tacitus 100 n. Chr. 1'100 n. Chr. 1'000 Jahre 20
Plinius Secundus 61 - 113 n. Chr. 850 n. Chr. 750 Jahre 7
Herodot 480 - 425 v. Chr. 900 n. Chr. 1'300 Jahre 8
Sophokles 496 - 406 v. Chr. 1'000 n. Chr. 1'400 Jahre 100
Demosthenes 383 - 322 v. Chr. 1'100 n. Chr. 1'400 Jahre 200
Aristoteles 384 - 322 v. Chr. 1'100 n. Chr. 1'400 Jahre 5
Aristophanes 384 - 322 v. Chr. 900 n. Chr. 1'200 Jahre 10
AT 1'450 - 400 v. Chr. 100 - 200 v. Chr.
(Qumran-Rollen)
600 Jahre -
NT 45 - 100 n. Chr. 70 - 200 n. Chr. 30 - 100 Jahre ca. 25'000
  • 3. Wir haben vier unterschiedliche, aber sehr zuverlässige Berichterstatter! Das Leben von Jesus wurde von 4 verschiedenen Zeitzeugen beschrieben, die unmöglich voneinander abgeschrieben haben, da sich die Texte sehr unterscheiden und doch ein vollkommenes Ganzes bilden.
  • 4. Das Leben und die Auferstehung von Jesus wird auch von ausserbiblischen Zeitzeugen dokumentiert. Beispiele:

- Josephus Flavius (grösster Geschichtsschreiber im 1. Jahrhundert)
- Hormisius (Biograph der Statthalter von Judäa)
- Eischtschu (Leibarzt von Pilatus)

Die Auferstehungsberichte

Biblische schriftliche Zeugen

  1. Die vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes
  2. Die „Briefschreiber“ Paulus, Petrus und der Hebräerbriefschreiber
  3. Die „Briefschreiber“ Jakobus und Judas bezeugen die Auferstehung von Jesus nicht direkt, aber sie schreiben ganz klar, dass Jesus lebt und dadurch bezeugen sie auch indirekt, dass Jesus auferstand (Jak 5:8 + Jud 21)

Das Zeugnis von sowjetischen Wissenschaftlern

Vor einigen Jahrzehnten geschah in der kommunistischen Sowjetunion etwas aussergewöhnliches: "Also ... ist Er Gott!" erklärte damals freimütig und entschieden der sowjetische Wissenschaftler Professor Dr. Alexander Belezkij, als er seine Studien über das atheistische Schrifttum der letzten Jahre abgeschlossen hatte. Dieser Literaturhistoriker von Weltrang war Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. Er ist außerdem als Meister der alten Sprachen bekannt. Professor A. Belezkij erhielt den Auftrag, sämtliche atheistische Literatur der Sowjetunion zu prüfen und sein fachmännisches Urteil abzugeben. Der Auftraggeber war ... das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der UdSSR. Dieses Zentralkomitee bat den sachverständigen Wissenschaftler ausdrücklich, sich in seinem Befund ganz konkret, offen und entschieden zu äußern.
(Quelle: „Die lebenswichtigste Wahrheit“ M. Jaegle und Mitarbeiter)

In Bezug auf die Auferstehungsberichte wurde folgendes festgestellt: "Nach Berechnungen des Professors Petuschin, der als einer der grössten Kenner der alten römischen Literaturgeschichte gilt, überstieg die Zahl der durchaus zuverlässigen Dokumentationen über die Auferstehung Jesu 210. Nach Professor Belezkij hat sich diese Zahl aber inzwischen auf 230 erhöht."
(Quelle: „Die lebenswichtigste Wahrheit“ M. Jaegle und Mitarbeiter)

"Um zu behaupten, dass die Auferstehung Jesu Christi durch historische Dokumente nicht zu beweisen ist, braucht man als Wissenschaftler nicht nur ganz grossen Mut, sondern auch Mangel an Ehrenhaftigkeit. Die Auferstehung Jesu Christi von den Toten ist das grundlegende, wichtigste Geschehen, dem gegenüber alles in der Religion nebensächlich ist, denn, wenn Jesus Christus auferstanden ist - so ist Er Gott!"
(Quelle: „Auferstehung Jesu von den Toten - Dokumentierte Beweise“ Wilfried Rust)

Ausserbiblische Zeitzeugen

Josephus Flavius

(grösster Geschichtsschreiber des 1. Jahrhunderts)

  • "In unserer Zeit trat Jesus Christus an die Öffentlichkeit. Er war ein Mensch von einer tiefen Wahrheit; wenn man Ihn, der soviel Wunder tat, überhaupt als Mensch bezeichnen konnte. Er wurde von hoch stehenden Persönlichkeiten unseres Landes angezeigt. Pilatus kreuzigte Ihn. Durch dieses Geschehen kamen sogar die ins Schwanken, die Ihn von Anfang an liebten. Aber am dritten Tag kam Er wieder lebendig zu ihnen."
    (Quelle: „Auferstehung Jesu von den Toten - Dokumentierte Beweise“ Wilfried Rust)

Hormisius

(Biograph der Statthalter von Judäa)

  • "In jener Nacht" schrieb Hormisius, "gingen wir zum Grab, in dem Christus lag. Als wir schon 150 Schritte davor waren, sahen wir beim schwachen Licht der Morgenröte die Wache vor der Felsgruft. Zwei Mann saßen, und die anderen lagen auf dem Boden. Es war sehr still. Wir gingen langsam weiter und wurden von den Wachsoldaten überholt, die die Nachtschicht abzulösen hatten. - Unversehens wurde es ganz hell. Zuerst konnten wir gar nicht begreifen, wo dieses Licht herkam. Wir entdeckten aber bald, daß es aus einer Wolke fiel, die sich langsam zur Erde niederließ. Als die Wolke sich dem Grab näherte, erschien plötzlich ein Mensch wie aus Licht gestaltet. Danach dröhnte es, nicht am Himmel, sondern auf der Erde. Die Wache am Grab sprang erschrocken auf und fiel sofort auf den Boden. Während dieser Augenblicke bemerkten wir rechts von uns auf dem weg eine Frau. Sie näherte sich ebenso der Grabstätte. Mit einmal begann sie aufgeregt zu schreien: 'Es öffnet sich! Es öffnet sich!' Zur gleichen Zeit erkannten wir auch, daß der große Stein, der vor dem Grab lag, sich wie von selbst hob und der Eingang frei wurde! Wir erschraken zutiefst. Etwas später verschwand das Licht über der Felsgruft. Alles wurde wieder wie gewöhnlich. Als wir nun zum Grab kamen, stellten wir fest, daß der Leib des Verstorbenen fehlte!"
    (Quelle: „Auferstehung Jesu von den Toten - Dokumentierte Beweise“ Wilfried Rust)

Eischtschu

(Leibarzt von Pilatus)

  • "Wir alle - Ärzte, Wachsoldaten und sonstige Anwesenden - waren durchaus gesund und hellwach. Wir hatten keine Vorahnungen. Auf keinen Fall glaubten wir daran, dass ein Toter irgendwann auferstehen könnte. Und doch auferstand Er! Wir sahen die Begleitumstände mit unseren eigenen Augen."
    (Quelle: „Auferstehung Jesu von den Toten - Dokumentierte Beweise“ Wilfried Rust)

Lermuns

(Buchautor und Philosoph aus Griechenland, der niederschrieb, was Maria Magdalena ihm persönlich sagte)

  • "„Mein Lehrer ist auferstanden, ich habe ihn und auch Seine Füsse umarmt, Er war voll Herrlichkeit und voll Heiligen Geistes! …“

In Seinem Buch sind noch 19 weitere Gespräche mit verschiedenen Leuten, aus verschiedenen Berufen und verschiedenen Alters aufgezeichnet, die alle bezeugen, dass Jesus Christus aus den Toten auferstanden ist!
(Quelle: „Der Ruf der Bekehrung“ Ivan Vikovan)

Claudius

(Botschafter des römischen Reiches, der für Judäa zuständig war)

  • Claudius verfasste regelmässig Berichte über das Geschehen in Judäa. Er berichtete der Regierung in Rom, dass Jesus von Nazareth gekreuzigt wurde und dass Er auferstand und dass Sein Leib verschwunden sei. Einige der römischen Wachsoldaten seien weggelaufen und nicht mehr auffindbar. Weiter wusste Claudius von einer Gruppe von über 500 Männern, denen Jesus als Auferstandener begegnete und sprach: „Friede sei mit euch, die ihr auf mich wartet und mich sucht!“
    (Quelle: „Der Ruf der Bekehrung“ Ivan Vikovan)

Ein Vergleich mit anderen Personen

Selbst Napoleon, einer der grössten Kaiser Europas war von Christus tief beeindruckt. Napoleon hat mit seiner Waffengewalt, gewaltige Reiche gegründet und musste miterleben, wie alle wieder zu Schutt und Asche wurden. Hingegen bekannte er öffentlich, dass Christus mit nur 12 Jüngern anfing, Sein Reich durch Liebe zu bauen, welches dauernden Bestand hat. Hören wir, was er selbst sagt:

"Dies ist es, was ich am meisten bewundere und was mir die Göttlichkeit Christi unbedingt beweist: Ich selbst habe Massen zu begeistern vermocht, die für mich in den Tod gingen. Aber doch war meine Gegenwart nötig, der Funke meines Blicks, meine Stimme. Sicherlich besitze ich das Geheimnis jener magischen Kraft, welche die Menschen hinreisst, aber ich kann es auf keinen andern übertragen, keinem meiner Generäle habe ich es mitteilen können. Auch besitze ich nicht das Geheimnis, meinen Namen und die Liebe zu mir in den Herzen der Menschen zu verewigen, um dort Wunder zu schaffen. So war es auch mit Cäsar und Alexander. Im Grunde werden wir vergessen, und der Name eines Eroberers bleibt nur das Thema für eine Schularbeit. Welche Kluft ist zwischen meinem Elend und dem ewigen Reich Christi, der geliebt, angebetet und gepredigt wird in der ganzen Welt!"
(Quelle: „Die lebenswichtigste Wahrheit“ M. Jaegle und Mitarbeiter)

Das kaum fassbare Liedergut

Die Lieder, die für Jesus gedichtet und komponiert wurden, sind kaum zu zählen und überbieten sämtliche Rekorde! Für keine andere Person wurden so viele Lieder gedichtet, wie für Jesus Christus!

Die unzählige Literatur

Es wird über keine Worte soviel nachgedacht, geschrieben, gedichtet und komponiert, wie über die Worte von Jesus. Die Literatur im Zusammenhang mit Jesus Christus, könnte wohl kaum von einer grossen Bibliothek gefasst werden. Dabei handelt es sich um:

  • Auslegungen aller Art
  • Lexika
  • Theologische Nachschlagewerke und Lehrbücher
  • Sachbücher zu unzähligen Themenbereichen
  • Predigten ohne Zahl

Die weltweite Anbetung und Huldigung

Keinem menschlichen Helden wurde je eine derartige Anerkennung und Würdigung zuteil. Keinem Namen wurde je soviel gehuldigt, wie dem Namen Jesu Christi. Er wird seit bald 2‘000 Jahren geliebt, angebetet und verehrt, obwohl ER nicht sichtbar oder beweisbar ist! Er wird auch von Menschen geliebt, die um Seines Namens Willen verfolgt, gefoltert und umgebracht werden.

Die aussergewöhnlichen Märtyrer

Der grösste Teil der Apostel von Jesus musste durch das Märtyrium, d.h. sie starben infolge ihres Glaubens. Sie starben, weil sie an Jesus glaubten. Die Apostel haben vor den Menschen mehrfach bezeugt, dass Jesus Christus von den Toten auferstanden ist. Wenn dies eine Lüge gewesen wäre, dann wären sie für diese Lüge nicht gestorben und hätten sich nicht foltern lassen. Jesus prophezeite dem Apostel Petrus:

  • Joh 21:18-19 - Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Als du jünger warst, gürtetest du dich selbst und gingst, wohin du wolltest; wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und hinbringen, wohin du nicht willst. Dies aber sagte er, um anzudeuten, mit welchem Tod er Gott verherrlichen sollte. Und als er dies gesagt hatte, spricht er zu ihm: Folge mir nach!

Die einmaligen Auswirkungen auf die Welt

Der christliche Glaube hat die Welt mehr geprägt, als die Menschen vermuten. Viele christliche Werte sind heute in den Verfassungen verankert. Viele Traditionen und Moralvorstellungen sind auf das christliche Gedankengut zurückzuführen.

Die einzigartigen Lehren von Jesus

Jesus und Sein Absolutheitsanspruch

Jesus hat so absolute Aussagen gemacht, dass sie nur auf zwei Arten interpretiert werden können:

Entweder ist Jesus ein Mensch, mit einem absoluten Grössenwahn oder Er ist Gottes Sohn!

Lesen wir einige Seiner Aussagen:

  • Joh 14:6 - "Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich."
  • Joh 11:25-26 - "Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du das?"
  • Joh 8:12 - "Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben."

Jesus verstand sich weder als Reformer, Sozialrevolutionär, weiser Morallehrer noch als grosser Prophet, sondern als Sohn Gottes!

Jesus war unmöglich grössenwahnsinnig!

  • Mt 11:28-29 - "Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen"

Jesus diente wie ein Sklave! (Joh 13:5)

Jesus und die Feindesliebe

Die Lehren Jesu über die göttliche Liebe waren revolutionär. Nur Seine Lehren sind in der Lage, die Gewaltspirale zu durchbrechen:

  • Luk 6:27-28 - "Aber euch, die ihr hört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen!"
  • Mt 18:21-22 - "Dann trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder, der gegen mich sündigt, vergeben? Bis siebenmal ? Jesus spricht zu ihm: Ich sage dir: Nicht bis siebenmal, sondern bis siebzigmal siebenmal!"

Nicht Leistung, sondern Liebe, Glaube und Vertrauen

Jesus predigte keine Selbsterlösung, sondern den Glauben an einen Gott, der für alle das Heil erschaffen hat!

  • Joh 6:28-29 - "Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, damit wir die Werke Gottes wirken? Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Dies ist das Werk Gottes, daß ihr an den glaubt, den er gesandt hat."

Durch eine Offenbarung Jesu Christi durfte auch der Apostel Paulus bezeugen:

  • Gal 2:16 - = ... aber da wir wissen, daß der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben Christi Jesu, haben wir auch an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben Christi gerechtfertigt werden und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt wird."

Die Kraft Seiner Worte

Die Worte und die Lehren von Jesus, haben seit bald 2‘000 Jahren eine gewaltige und geheimnisvolle Kraft! Menschen, die sich auf Seine Lehren eingelassen haben, wurden so durch und durch verändert, dass sie ihr Leben lang nicht mehr die gleichen sind! Seine Worte haben unzählige Menschen ganz grundlegend verändert:

  • Drogen- und Alkoholsüchtige wurden frei!
  • Verbitterte wurden lebensfroh!
  • Rebellen friedlich!
  • Egoisten selbstlos!
  • Verzweifelte wurden voller Hoffnung!

Millionen von Menschen haben diese alles verändernde Kraft von Jesus Christus ganz persönlich erfahren und bezeugen sie vor aller Welt! Die Kraft der Worte Jesu, erweisen sich gerade da ganz besonders mächtig, wo alle menschlichen Möglichkeiten erschöpft sind!

Der Mann, der von sich sagte, "ich bin der Weg", war auch der Mann, der auf alle Fragen eine Antwort hatte! Jesus war nie um eine Antwort verlegen, während er seine Widersacher mit seinen Fragen so in Verlegenheit brachte, dass sie nicht mehr wagten, ihn mit Fragen zu versuchen!

Das einmalige Wesen von Jesus

Das Verhalten und das Wesen von Jesus war einmalig!

Jesus achtete und verstand die Menschen

Jesus verstand die Menschen und Er verachtete gar niemand. Auch Menschen, die in ihrem Leben alles falsch gemacht haben, begegnete Er mit Liebe und Verständnis. Obwohl Er die Hurerei verurteilte, verachtete Er die Prostituierten nicht!

  • Joh 8:10-11 - "Jesus aber richtete sich auf und sprach zu ihr: Frau, wo sind sie? Hat niemand dich verurteilt? Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr!

Jesus war absolut demütig

  • Mt 11:28-29 - "Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und «ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen »;"

Jesus lebte in Abhängigkeit von Seinem Vater

Jesus hat sich immer Seinem Vater unterordnet. Er wollte nicht eigenwillig handeln, sondern immer aus der Abhängigkeit von Seinem Vater:

  • Joh 8:28 - "Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, daß ich es bin und daß ich nichts von mir selbst tue, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich."
  • Joh 5:19 - "Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn."

Jesus bekämpfte nur die Selbstgerechten und Hochmütigen

Die Selbstgerechten waren auch immer jene, die andere verachteten! Diese Haltung bekämpfte Jesus ganz klar! Die selbstgerechten Pharisäer wurden von Jesus oft sehr hart kritisiert:

  • Mt 3:7-9 - "Als er aber viele der Pharisäer und Sadduzäer zu seiner Taufe kommen sah, sprach er zu ihnen: Otternbrut! Wer hat euch gewiesen, dem kommenden Zorn zu entfliehen? Bringt nun der Buße würdige Frucht; und meint nicht, bei euch selbst zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater! Denn ich sage euch, daß Gott dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken vermag."
  • Mt 23:11-13 - "Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein. Wer sich aber selbst erhöhen wird, wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigen wird, wird erhöht werden. Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, und die, die hineingehen wollen, laßt ihr auch nicht hineingehen."

Jesus war voller Liebe und Barmherzigkeit

Jesus hat immer und überall geliebt. Ganz egal wie Er sich fühlte und wo Er sich befand:

  • Lk 23:34 - "Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen! Denn sie wissen nicht, was sie tun!"
  • Joh 17:26 - "Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, womit du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen."

Das Leben Jesu wurde genau vorhergesagt

Jesus Christus unterscheidet sich auch deshalb von allen anderen "Religionsstiftern", weil Sein ganzes Leben exakt vorhergesagt, resp. prophezeit wurde!

Prophetie vorher gesagt in: erfüllt in:
Abstammung von David Jer 23:5 Mt 1:6-16
Die Jungfrauengeburt Jes 7:14 Mt 1.18-25
Die Herkunft von Bethlehem Mi 5:1 Mt 2:1
Der Kindermord in Bethlehem Jer 31:15 Mt 2:16-18
Jesus wird aus Ägypten gerufen Hos 11:1 Mt 2:14-15
Jesus wächst in Nazareth auf Jes 11:1 Mt 2:23

Nur schon in Anbetracht dieser 6 Kriterien kommen wohl kaum 5 Menschen in Frage, die die Voraussetzung für den verheissenen Messias im alten Testament haben. Erst wenn ein Mensch von David abstammte, in Bethlehem geboren wurde, in Ägypten war und in Nazareth aufwächst, hatte er die Voraussetzung für den verheissenen Messias. Doch dürfte es sehr schwierig sein, alle weiteren Stationen im Leben selber so zu organisieren, dass sie mit allen anderen Prophezeiungen des AT über den Messias übereinstimmten:

Prophetie vorher gesagt in: erfüllt in:
Er hätte die Stimme eines Rufenden in der Wüste organisieren müssen Jes 40:3 Mt 3:1-3
Er musste sich allen Krankheiten und Schwachheiten annehmen und sie heilen Jes 53:4 Mt 8:17
Er durfte nicht schreien noch Seine Stimme draussen (ausserhalb Israels) hören lassen und doch musste Er so bekannt werden, dass alle Nationen nach Ihm fragen (für einen Juden eine kaum lösbare Aufgabe) Jes 42:2, Jes 11:10 Mt 12:19, Mt 12:21
Er musste in Gleichnissen reden, die von wenigen verstanden wurden und trotzdem mussten später Seine Worte immer wieder zitiert werden. Ps 78:2 Mt 13:13, Mt 24:35
Er musste auf einer Eselin zu der Tochter Zion kommen. Jes 62:11, Sach 9:9 Mt 21:5
Fast gleichzeitig musste Er jedoch von seinem eigenen Volk abgelehnt werden. Jes 53:3 Mk 15:14
Er musste es so organisieren, dass Er verraten wurde und dass Sein Verräter 30 Silberlinge als Lohn bekam. Sach 11:12 Mt 26:15
Jesus musste dem Verräter auch sagen, dass Er den Lohn nach Erhalt in das Haus des Herrn werfen solle. Sach 11:13 Mt 27:5
Im Weiteren musste Jesus die Priester zuvor anweisen, mit dem Geld, das in das Haus des Herrn geworfen wurde, den Acker des Töpfers zu kaufen. Sach 11:13 Mt 27:7
Bei Seiner Verurteilung musste ER alles so einfädeln, dass ER geschlagen und angespukt wird. Jes 50:6 Mt 27:26-30
Es musste auch so geschehen, dass wenn Er geschlagen wurde, sich die Schafe und die Herde zerstreuen wird und nicht für Ihn kämpft (damals haben sich die Anhänger oft für einen Führer eingesetzt, wenn er gefangen genommen wurde). Sach 13:7 Mt 26:31
Jesus musste dafür sorgen, dass Er einen Tod starb, bei dem Ihm die Hände und Füsse durchgraben wurden. Ps 2:16-17 Joh 19:18+37
Als Er Durst hatte, musste Er laut Prophezeiung Essig zu trinken bekommen. Ps 69:22 Mt 27:34
Weiter stellt sich die Frage, ob die Kriegsknechte von Jesus zuvor angewiesen wurden, das Los über Seine Kleider zu werfen, damit auch diese Vorhersage in Erfüllung ging. Ps 22:19 Joh 19:24
Seine Beine durften nicht zerbrochen werden (Damit das geschehen konnte, musste der Tod noch vor dem Abend eingetreten sein, weil die Soldaten Ihm sonst die Beine gebrochen hätten). Ps 34:21 Joh 19:33
Weiter musste Er Seine Verurteilung so bewerkstelligen, dass Er mit Räubern und Übeltätern umgebracht wurde. Jes 53:12 Mt 27:38
Jesus musste durchbohrt werden (in die Seite gestochen werden). Sach 12:10 Joh 19:34
Jesus benötigte ein Grab bei Gottlosen und bei einem Reichen. Jes 53:9 Mt 27.57
Er musste wie Jona 3 Tage und 3 Nächte im Grab sein. Jon 2:1, Mt 12:39 Mt 10:34
Seine Seele durfte nicht im Totenreich bleiben. Ps 16:10 Apg 2:27
Nachdem Er umgebracht wurde, musste Er dafür sorgen, dass Er auch für alle Nationen ein Licht und ein Hoffnungsträger wird, denn auch dies wurde in Bezug auf den Messias prophezeit (für einen normalen Menschen eine unlösbare Aufgabe). Jes 49:6 Apg 13:46

Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mensch, alle diese Prophezeiungen auf sich vereinigen kann?

Jesus hat sich selbst, als absolut zuverlässiger Prophet erwiesen!

Jesus hat prophezeit, dass das Evangelium bis ans Ende der Welt gepredigt wird:

  • Mt 24:14 - "Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen."

Es gibt heute ganz wenige Gebiete, wo das Evangelium des Reiches nicht schon verkündigt wurde.

Jesus hat prophezeit, dass beim Tempel nicht ein Stein auf dem anderen gelassen wird:

  • Mt 24:2 - "Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht ihr nicht dies alles? Wahrlich, ich sage euch: Hier wird nicht ein Stein auf dem anderen gelassen werden, der nicht abgebrochen werden wird."

Weil der Tempel gebrannt hat und alles Gold des Tempels geschmolzen ist, haben die Römer jeden Stein abgetragen, um an das Gold heran zu kommen.

Jesus hat prophezeit, dass Er den heiligen Geist als Beistand senden wird:

  • Joh 14:16 - "und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit"

Der heilige Geist kam dann an Pfingsten über die Gläubigen:

  • Apg 2.4 - "Und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen."

Jesus hat Kriege, Hungersnöte und Erdbeben prophezeit (Mt 24:7)

Zeitspanne Anzahl Erdbeben
1940 - 1960 9
1960 - 1980 59
1980 - 2000 219

Ebenso kündigte Er die Zunahme der Gesetzlosigkeit und der religiösen Verführung an (Mt 24:12, Mk 13:22)

Auch das Erkalten der Liebe hat Jesus voraus gesagt (Mt 24:12)

Gott hat aber auch durch Johannes verheissen:

  • Offb 21:3-5 - "Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein: denn das Erste ist vergangen. Und der, welcher auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht: Schreibe! Denn diese Worte sind gewiß und wahrhaftig."