Der Glaube und das Vertrauen der Psalmisten

IN BEARBEITUNG !

Von Daniel Muhl

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Vertrauen trotz Bedrohung

1. Der Herr ist ein Schild obwohl viele Mitmenschen in ihrer Analyse und Einschätzung eine Hoffnungslosigkeit vermitteln (Ps 3:3-4).
2. Vertrauen auf den Herrn, trotz übermächtigen Feinden (Ps 3:7).
3. Trotz der Gefahr, dass die Feinde ihn überwältigen könnten (Ps 13:5), vertraut David auf die Gnade und Rettung des Herrn (Ps 13:6).
4. Mein Gott, auf dich vertraue ich: Lass mich nicht zuschanden werden, lass meine Feinde nicht über mich frohlocken (Ps 25:2)!
5. [An dem] Tag, [da] ich mich fürchte - ich, ich vertraue auf dich (Ps 56:4). Die Furcht ist da, aber auch der Wille auf Gott zu vertrauen! Das Vertrauen zu fassen, ist meines Erachtens immer wieder eine ganz bewusste Entscheidung der Seele. Eine Entscheidung, die immer wieder neu gefällt werden muss, wenn der Geist der Seele zuspricht und sie ermahnt. David sagt weiter: "Auf Gott - sein Wort rühme ich - auf Gott vertraue ich (Ps 56:5)!" Dadurch macht David deutlich: "Sein Wort ist zuverlässig und auf die Gottes Zusagen kann man sich verlassen!"

Gewissheit und Erwartung des Glaubens

1. Der Herr hat mein Flehen gehört und nimmt mein Gebet an (Ps 6:10 / (Ps 17:6).
2. Gott vergisst das Schreien des Elenden nicht (Ps 9:13).
3. Glaube und Vertrauen bewirkt die (stärkende) Nähe Gottes (Ps 9:11).
4. Denn nicht für immer wird der Arme vergessen, [noch] geht der Elenden Hoffnung für ewig verloren (Ps 9:19).
5. Trotz der Gefahr zuschanden zu werden, ist der Herr für den Elenden eine Zuflucht (Ps 14:6).
6. Ich aber, ich werde dein Angesicht schauen in Gerechtigkeit, werde gesättigt werden, wenn ich erwache, mit deinem Bild (Ps 17:15).
7. Ja, du lässt meine Leuchte strahlen. Der HERR, mein Gott, erhellt meine Finsternis (Ps 18:29).
8. Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln (Ps 23:1).
9. Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich kehre zurück ins Haus des HERRN lebenslang (Ps 23:6).
10. Lauterkeit und Redlichkeit mögen mich behüten, denn ich harre auf dich (Ps 25:21).
11. In der Bedrängnis behütet der Herr die Seinen und umgibt sie mit Rettungsjubel (Ps 32:7).
12. Ich aber bin elend und arm, der Herr denkt an mich. Meine Hilfe und mein Retter bist du; mein Gott, zögere nicht (Ps 40:18)!
13. Des Tages wird der HERR seine Gnade aufbieten, und des Nachts wird sein Lied bei mir sein, ein Gebet zu dem Gott meines Lebens (Ps 42:9).
14. Der HERR der Heerscharen ist mit uns, eine Festung ist uns der Gott Jakobs. // (Ps 46:8).
15. Ja, dieser ist Gott, unser Gott immer und ewig! Er wird uns leiten (Ps 48:15).
16. Gott aber wird meine Seele erlösen von der Gewalt des Scheols; denn er wird mich entrücken. // (Ps 49:16).

Für den Glaubenden ist der Herr ...

1. ein Fels (Ps 18:3).
2. eine Burg (Ps 18:3).
3. ein Bergungsort (Ps 32:7).
4. eine Festung (Ps 31:4).
5. ein Erretter (Ps 18:3).
6. ein Hort (Ps 18:3).
7. ein Schild (Ps 18:3).
8. ein Schutz (Ps 31:5).
9. das Horn eines Heils (Ps 18:3).
10. eine hohe Feste (Ps 18:3).
11. eine Stütze (Ps 18:19).
12. ein Licht (Ps 27:1).
13. ein Heil (Ps 27:1).
14. eine Stärke (Ps 28:7).

Der Vertrauende sieht auf das, was Gott gemacht hat

1. Ich will erzählen alle deine Wundertaten (Ps 9:2).
2. Gott hat sich auf den Thron gesetzt und ist ein gerechter Richter (Ps 9:5).
3. Ich habe den Herrn stets vor Augen und darum werde ich nicht wanken (Ps 16:8).

Der Glaubende darf einen prophetischen Blick haben

1. Nachdem der Psalmist im Glauben daran festhält, dass Gott hilft, obwohl es im Moment anders aussieht, schenkt Gott ihm plötzlich einen prophetischen Blick (Ps 10:16): "Den Wunsch der Sanftmütigen hat Gott gehört und Er festigt ihr Herz. 18 Gott verschafft Recht dem Waisen und Unterdrückten (Ps 10:17-18)".
2. Zahlreich sind die Schmerzen derer, die fremden Göttern nachlaufen (Ps 16:4).
3. Denn einen Augenblick [stehen wir] in seinem Zorn, ein Leben lang in seiner Gunst; am Abend kehrt Weinen ein, und am Morgen ist Jubel da (Ps 30:6).

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