Die Not und Bedrängnis in den Psalmen

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Von Daniel Muhl

Zum Hauptartikel "Die Psalmen und die Empfindungen unserer Seele"

Schrecken

  1. Es umfingen mich Bande des Todes, und Bäche des Verderbens erschreckten mich. Fesseln des Scheols umgaben mich, ich stand vor den Fallen des Todes (Ps 18:6).

Spott und Hohn

  1. David wurde zum Spott der Leute (Ps 22:7-8). Genauso auch Jesus am Kreuz.
  2. Denn nicht ein Feind höhnt mich, sonst würde ich es ertragen; nicht mein Hasser hat großgetan gegen mich, sonst würde ich mich vor ihm verbergen; 14 sondern du, ein Mensch meinesgleichen, mein Freund und mein Vertrauter (Ps 55:13-14).

Verachtung

  1. David wurde vom Volk verachtet (Ps 22:7). Genauso auch Jesus am Kreuz.

Elend und arm

  1. Ich aber bin elend und arm, der Herr denkt an mich. Meine Hilfe und mein Retter bist du; mein Gott, zögere nicht (Ps 40:18)!

Verfolgung

  1. Warum kann der Gottlose den Elenden "erfolgreich" verfolgen, lästern und den Herrn verachten (Ps 10:2-3)? Sein ungehindertes Wüten und die bisherige Lebenserfahrung bewirkt in ihm die Überzeugung "Es ist kein Gott!" Sein ganzes Leben ist von Bosheit und Hinterlist geprägt (Ps 10:7-11).

Hass

  1. Meine Feinde reden Böses gegen mich: «Wann wird er sterben und sein Name verlorengehen?» 7 Und wenn einer kommt, um [mich] zu sehen, redet Falsches sein Herz, er sammelt sich Schlechtes; er geht hinaus, [draußen] sagt er's. 8 Vereint gegen mich flüstern all meine Hasser; gegen mich ersinnen sie mir Böses: 9 «Verderben ist über ihn ausgegossen; und der da liegt, wird nicht wieder aufstehen.» 10 Selbst mein Freund, auf den ich vertraute, der mein Brot aß, hat die Ferse gegen mich erhoben (Ps 41:6-10).

Haltlosigkeit

  1. Wie Wasser bin ich hingeschüttet, und alle meine Gebeine haben sich zertrennt; wie Wachs ist mein Herz geworden, zerschmolzen in meinem Inneren (Ps 22:15).

Sorgen und Kummer

  1. Wie lange noch, muss meine Seele Sorge haben und wie lange muss ich noch Kummer im Herzen tragen (Ps 13:3).

Seufzen

  1. Meine Worte nimm zu Ohren, HERR, merke auf mein Seufzen (Ps 5:2)!
  2. Müde vom Seufzen (Ps 6:7).

Tränen

  1. Müde bin ich durch mein Seufzen; die ganze Nacht schwemme ich mein Bett, mache mit meinen Tränen mein Lager zerfließen (Ps 6:7).

Gram

  1. Wegen den Bedrängern (Ps 6:8).

Kraftlosigkeit

  1. Meine Kraft ist vertrocknet wie ein Scherbe (Ps 22:16).

Überflutung

  1. Urflut ruft der Urflut zu beim Brausen deiner Wassergüsse; alle deine Wogen und deine Wellen sind über mich hingegangen (Ps 42:8).

Körperliche Schmerzen

  1. Die Feinde haben David (und vor allem Jesus) die Hände und Füße durchgraben (Ps 22:17).
  2. Alle meine Gebeine könnte ich zählen (Ps 22:18).

Verlust

  1. Die Feinde teilen sich die Kleider Davids auf (vor allem Jesus am Kreuz; Ps 22:19).

Verlassenheit

  1. Sogar mein Vater und meine Mutter haben mich verlassen, aber der HERR nimmt mich auf (Ps 27:10).
  2. Du verbargst dein Angesicht, da wurde ich bestürzt (Ps 30:8).
  3. Sagen will ich zu Gott, meinem Fels: «Warum hast du mich vergessen? Warum muss ich trauernd einhergehen, bedrückt durch den Feind?» 11 Wie Mord in meinen Gebeinen höhnen mich meine Bedränger, indem sie den ganzen Tag zu mir sagen: Wo ist dein Gott (Ps 42:10-11)?

Schreien

  1. Horche auf die Stimme meines Schreiens, mein König und mein Gott; denn zu dir bete ich (Ps 5:3).
  2. Gott vergisst das Schreien des Elenden nicht (Ps 9:13).
  3. Horche auf mein Schreien (Ps 17:1).

Ganz tief unten

  1. In den Staub des Todes hast Du mich gelegt (Ps 22:16).

Ruhelosigkeit

  1. Keine Ruhe bei Nacht (Ps 22:3).

Fehlende Antwort Gottes

  1. Trotz Rufen antwortet Gott nicht (Ps 22:3).


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