Das sechste Gesicht "im Himmel"

Aus Bibelwissen
Wechseln zu: Navigation, Suche

Abschrift des Buches: Die Apokalypse oder der Tag des Herrn
Verfasser: E. W. Bullinger (1902)

Inhaltsverzeichnis
Kapitel davor:
Das fünfte Gesicht "auf Erden"- Offb 14:6-20

Das sechste Gesicht "im Himmel"

Offb 15:1-8

Das sechste Gesicht im Himmel ist in kurzen Worten berichtet. Es erstreckt sich über das 15. Kapitel, das aus nur 8 Versen besteht.

Der Gedankenaufbau ist folgender:

Die sieben Zornschalen

H6 - A - Offb 15:1 = Die sieben Engel.
B - Offb 15:2-4 = Anbetung dargebracht.
A - Offb 15:5-7 = Die sieben Engel.
B - Offb 15:8 = Anbetung nicht mehr möglich.

Dieses Gesicht leitet die furchtbarsten Ereignisse ein, die über die Erde kommen; denn es folgen die sieben Zornschalen, die sieben großen Endgerichte, welche die ganze Reihe der Gerichte in Offb 16-18 beschließen.

Offb 16 = Die großen Gerichte.
Offb 17 = Die große Hure.
Offb 18 = Die große Stadt

Auf das nächste und letzte Gesicht im Himmel folgt unmittelbar die Apokalypse des Menschensohnes selbst.

So kurz dieses sechste Gesicht auch ist, es ist doch äußerst wichtig und führt uns zu den entscheidenden Ergebnissen des nächsten Gesichts auf Erden hin. Das wird in dem ersten Glied deutlich dargestellt.

Offb 15:1
Und ich sah ein anderes Zeichen im Himmel, groß und wundersam: sieben Engel, die hatten die letzten sieben Plagen (oder sieben Plagen , welche die letzten sind), denn darin ward vollendet der Zorn Gottes.
Das Wort "denn" steht in Verbindung mit "letzten" wie aus der genauen Übersetzung hervorgeht. Das Zeichen ist "groß und wundersam", d. h. wunderbar groß seiner Art, seiner Tragweite, seiner Bedeutung und seiner Wirkung nach. Es ist die Vollendung des Bundes der Wunder, den der Herr 2Mo 34:10 mit Israel machte. Die Plagen selbst beginnen noch nicht. Sie folgen erst im nächsten Kapitel, und da setzen sie beim Erschallen der siebten Posaune ein. Diese Posaune umfasst die sieben Zornschalen und ist die Posaune vom "dritten Wehe". Die Wirkungen ihres Erschallens sollen eintreten; sie werden durch die himmlische Äußerung die ihrem Zweck darlegt verkündigt. Das Zeichen selbst ist im 1. Vers gegeben.

Offb 15:2
Und ich sah wie ein gläsernes Meer.
Es wird nicht gesagt, dass es Glas gewesen wäre, sondern es sah wie gläsern oder glatt aus. Es war

mit Feuer vermischt.
Offb 4:6 war es "gleich dem Kristall". Hier sieht es aus, als wäre es mit Feuer vermischt, wodurch die Glut und der Schrecken der kommenden Gerichte bezeichnet werden sollen, denn der Zorn ist aufs Höchste gestiegen.

Und die den Sieg behalten hatten an dem Tier und an seinem Bild, und an seines Namens Zahl, standen an dem gläsernen Meer und hatten Harfen Gottes (d. h. göttliche oder heilige Harfen).
Die Anbeter werden hier ausdrücklich als diejenigen bezeichnet, die aus der großen Trübsal gekommen sind. Ihre Zahl wird nicht angegeben, so dass es scheint, als wäre es eine andere Zahl als die 144 000, die im vorigen Kapitel und Offb 7 erwähnt sind, oder es mögen auch die 144 000 in dieser Schar mit einbegriffen sein. Es sind vielleicht die übrigen vom "Samen des Weibes" (Offb 12:17), denn durch Gottes Schutz waren sie "Überwinder". Ist dem so, so steht das gläserne Meer im Gegensatz zu dem roten Meer; die Harfen verkünden, dass das Reich endlich gekommen ist, denn in dem Tempel sind keine Harfen erwähnt, bis das Reich auf Erden gegründet wurde.

In der vorhergehenden Vision im Himmel, der fünften, ist vom Singen die Rede, aber die Worte werden nicht angeführt, denn das Lied war "neu", und niemand außer den Sängern konnte es lernen und verstehen.

Das Lied, das in der sechsten Vision gesungen wird, ist zugleich alt und neu, denn es ist das Lied Moses und des Lammes.

Offb 15:3
Und sie singen das Lied Moses, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes.
Warum beide Lieder immer als eins betrachtet werden und warum man auf 2Mo 15 hinweist, verstehen wir nicht. Alford sagt: "Es sind hier nicht zwei verschiedene Lieder gemeint, sondern ein und dasselbe Lied, und es ist dem Triumphlied 2Mo 15 gleich." Wir fragen nur: "Wem sollen wir glauben?" Wenn Worte irgendwelchen Zweck haben, so wird hier von zwei Liedern geredet, so klar, wie man es nur ausdrücken kann. Das Wort "Lied" ist zweimal gesetzt. "Das Lied Moses, des Knechtes Gottes" ist das eine, und "das Lied des Lammes" ist das andere. Das erste von beiden ist aber dem von 2Mo 15 nicht "gleich". Eine solche Auslegung nimmt dem Bericht alle Genauigkeit, raubt ihm alle Schönheit, und lässt uns der Lehre verlustig gehen, die wir daraus schöpfen sollen. 2Mo 15:1 heißt es nur: "Da sang Mose und die Kinder Israel dies Lied", das ebenso wohl von Mirjiam wie von Mose stammt, was die menschliche Mitwirkung in der Autorschaft betrifft.

Aber 5Mo 32 finden wir ein Lied, das in Sonderheit als das Lied Moses bezeichnet wird, ein herrliches Lied fürwahr!

Wir glauben, dass dieses "das Lied Moses" ist, das hier gesungen wird, während die in der Offb 15:3.4 gegebenen Worte "das Lied des Lammes" sind.

"Das Lied Moses", 5Mo 32:1-43, führt Gottes Tun mit Israel von Anfang bis zum Ende vor. Es ist ein kurzer Auszug der Geschichte der ganzen Nation in ihrer Beziehung zu Gott. In 5Mo 31:19 werden wir darauf vorbereitet: "So merkt euch nun dieses Lied und lehrt es die Kinder Israel, und legt's in ihren Mund, dass mir das Lied ein Zeuge sei unter den Kindern Israel. 5Mo 32:20: Denn ich will sie ins Land bringen, das ich ihren Vätern geschworen habe, da Milch und Honig innen fließt. Und wenn sie essen, und satt und fett werden, so werden sie sich wenden zu andern Göttern, und ihnen dienen und mich lästern, und meinen Bund fahren lassen. 5Mo 32:21: Und wenn sie dann viel Unglück und Angst betreten wird, so soll dies Lied ihnen antworten zum Zeugnis, denn es soll nicht vergessen werden aus dem Mund ihres Samens. Denn ich weiß ihre Gedanken, damit sie schon jetzt umgehen, ehe ich sie ins Land bringe, das ich geschworen habe. 5Mo 32:22: Also schrieb Mose dies Lied zur selbigen Zeit, und lehrte es die Kinder Israel." In Vers 5Mo 32:28 lesen wir dann, dass Mose sprach: "So versammelt nun vor mir alle Ältesten eurer Stämme und eure Amtleute, dass ich diese Worte vor ihren Ohren rede, und Himmel und Erde wider sie zu Zeugen nehme. 5Mo 32:29: Denn ich weiß, dass ihr's nach meinem Tode verderben werdet, und den Weg verlassen werdet, den ich euch geboten habe. So wird euch dann Unglück begegnen am Ende der Tage (Urtext), darum, dass ihr übel getan habt vor den Augen des Herrn, dass ihr ihn erzürnt durch eurer Hände Werk. 5Mo 32:30: Also redete Mose die Worte dieses Liedes ganz aus von den Ohren der ganzen Gemeinde Israels."

Nach dieser feierlichen Einleitung sind wir darauf gerichtet, etwas Wunderbares und höchst Bedeutsames in den "Worten dieses Liedes" zu finden, und werden in dieser Erwartung nicht getäuscht.

Es ist in zehn Glieder eingeteilt (zehn bezeichnet die Zahlvollkommenheit und die Vollständigkeit der Zahl), und die Glieder sind als Introversion oder Einwärtskehrung angeordnet: das erste stimmt seinem Gegenstand nach mit dem zehnten überein und das zweite mit dem neunten, das dritte mit dem achten, das vierte mit dem siebten, das fünfte mit dem sechsten.

Alle Stadien von Israels Geschichte werden von Gott dargestellt und beurteilt, und die Schriftstellen, die jene Geschichte berichten, sind der Reihe nach angeführt.

Es wird nicht nötig sein, dass wir alle Worte des Liedes anführen; unsere Leser mögen es aber nachschlagen und es mit dem Schlüssel, den wir hier geben, lesen. Sie werden sogleich das Wunderbare des Liedes erkennen und verstehen, warum es gerade hier im sechsten Gesicht im Himmel, unmittelbar vor den Gerichten, die alle seine Worte in Erfüllung bringen, das Thema des Himmels bildet.

Das Lied Moses

5Mo 32:1-43

A - 5Mo 32:1-5 = Gottes Aufforderung zu hören und der Grund dazu.

Die Kundmachen von Jehovas Namen.
Seine vollkommenen Werke und gerechten Wege.
B - 5Mo 32:7-14 = Die Güte und die Freundlichkeit Jehovas gegen Israel (Periode der 5 Bücher Mose).
C - 5Mo 32:15-19 = Israels Undank. Sein Übermut, Abfall von Gott, Verachtung gegen den Fels des Heils.
Israel reizt den Herrn zum Zorn. (Periode der Geschichtsbücher.
D - 5Mo 32:20 = Gottes Gedanken über die Zeit, wo Israel "Lo Ami" (nicht mein Volk") ist
(Periode der kleinen Propheten, bes. Hosea).
E - 5Mo 32:21 = Jehova fordert Israel heraus (Apostelgeschichte und gegenwärtige Zeit).
E - 5Mo 32:22-25 = Jehova droht Israel Gericht zu halten in großer Trübsal.
D - 5Mo 32:26-33 = Gottes Gedanken über Israels Zerstreuung (Hosea)
C - 5Mo 32:34-38 = Israels Undank gegen Jehovas Güte.
Seine Hilflosigkeit bewegt Gott zum Mitleid. Er verlässt sie nicht.
Ihr Fels hilft nicht (Periode der gegenwärtigen Geschichte).
B - 5Mo 32:39-42 = Die Gerichte Jehovas (Periode der Offenbarung).

A - 5Mo 32:43 = Gottes Aufforderung zur Freude und Ursache dazu. Verkündigung von Jehovas Reich.

Rache an Israels Feinden. Erbarmen über sein Land und Volk (Erfüllung aller Prophezeiungen).

Wie wohl passt zu jener Stufe der apokalyptischen Visionen und Gerichte die Wiederholung des Liedes von 5Mo 31:19, das ein so beredtes Zeugnis ablegt, und wie wohl passt es hierher, dass dieses Lied mit den Stellen aus 2Mo 15 in Verbindung gebracht ist, welche für diese Zeit besonders geeignet sein werden.

Die Worte vom "Lied des Moses" sind 5Mo 32 gegeben, und die Worte vom "Lied des Lammes" (so genannt, weil es vom Lamm gegeben ist und sich auf das Lamm bezieht) werden nun folgendermaßen berichtet:

Das Lied des Lammes

Offb 15:3.4

3. und sprachen:
"Groß und wundersam sind deine Werke,
Herr, Gott, Allmächtiger;
4. Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege,
Du König der Völker.
"Wer sollte dich nicht fürchten, Herr,
Und preisen deinen Namen?
Denn du allein bist heilig,
Denn alle Völker werden kommen und anbeten vor dir;
Denn deine gerechten Urteile sind offenbar geworden."

Das sind die Worte vom "Lied des Lammes"; sie verkündigen uns, dass Gott trotz der Schrecken der zukünftigen Gericht heilig, gerecht und wahrhaftig ist. Die alttestamentlichen Titel Gottes sind hier gehäuft. "Herr Gott" weist zurück auf 1Mo 2 und 1Mo 3 und deutet auf ein Zurechtsetzen alles dessen, was damals dem Verderben verfiel. "Allmächtiger" oder Herr der Heerscharen (siehe die Einleitung). Er ist der Herr der Heere Israels (2Mo 12:41.51). "Das Lied des Lammes" weist auf die Vollendung alles dessen, was "das Lied des Moses" voraussagt.

Viele Stellen in den Propheten und Psalmen reden von derselben herrlichen Wirkung der Gerichte Gottes.

Der erste der sechs Engel (Offb 16:6.7) hatte das ewige Evangelium verkündigt, das allen gebietet, Gott zu fürchten; und nun fragen die himmlischen Sänger: "Wer sollte dich nicht fürchten?" Sie gebrauchen die Worte von Jer 10:7. Stellen wie Ps 102:14-23 und Mi 7:16.17 handeln von dieser Zeit.

Ps 86:9-12 aber ist ganz besonders passend:

Alle Nationen, die du gemacht hast,
werden kommen und vor dir anbeten, Herr,
und deinen Namen ehren,
weil du so groß bist, und Wunder tust,
und allein Gott bist.
Weise mir, Herr, deinen Weg,
dass ich wandle in deiner Wahrheit;
erhalte mein Herz bei dem einen,
dass ich deinen Namen fürchte.
Ich danke dir, Herr, mein Gott, von ganzem Herzen,
und ehre deinen Namen ewiglich."

"Das Lied des Lammes" besteht, wie wir sehen, aus neun Versen, da neun die Zahl ist, die mit Gericht zu tun hat.

Der zweite der drei Gründe: "Denn alle Nationen werden kommen und anbeten vor dir" weist auf eine Folge des vollendeten Gerichtes hin, die in den Tagen des tausendjährigen Reiches verwirklicht werden wird. (Siehe Jes 66:15.16-23: Sach 14:16.17; Ps 66:1-7; Ps 72:1-4; Ps 86:8.9; Zeph 2:11).

Der dritte Grund sind die "gerechten Urteile" Gottes, die dann kundgetan werden. Diese Bedeutung hat das Wort dikaiomata. Wörtlich heißt es Gerechtigkeiten, aber die Form des Wortes bezeichnet das Ergebnis der gerechten Handlung, die erwiesene Gerechtigkeit*), worin die Anweisung besteht, muss hinzugefügt werden, so wie der Zusammenhang es erfordert. Hier sind es "gerechte Urteile". Dass sie gerecht sind und immer gerecht sein werden, wird wieder und wieder bezeugt. (Siehe Jes 59:17-19).

*) So bedeutet das Wort Röm 5:16: gerechter Freispruch, Lk 1:6 und Hebr 9:1.10 hat es den Sinn: gerechte Satzungen. Röm 1:32 und Offb 15:4 bedeutet es: gerechte Gerichte. Röm 2:26; Röm 8:4 soll es heißen: gerechte Forderungen. Offb 19:8 bedeutet es gerechter Lohn. Niemals bedeutet das Wort Gerechtigkeit als solche, denn das ist entweder dikaiosyne oder dikainosis, die Handlung des Richters bei der Rechtfertigung.

Damit stimmen die Schlussworte vom "Lied Moses" überein mit 5Mo 32:41-43:

"Jauchzet alle, die ihr sein Volk seid;
denn er wird das Blut seiner Knechte rächen,
und wird sich an seinen Feinden rächen,
und gnädig sein dem Lande seines Volkes."

Vgl. auch Ps 76:9.10; Jes 26:5.8.9; Hes 39:17.21

Sieben Engel mit sieben Plagen

Offb 15:5-7
5. Danach sah ich, und der Tempel (naos) der Hütte des Zeugnisses im Himmel ward aufgetan;

6. und es gingen hervor aus dem Tempel (naos) die sieben Engel, die die sieben Plagen hatten, angetan mit köstlichem hellem Stein (Leinen), und umgürtet um die Brust mit goldenen Gürteln.

7. Und eines der vier Lebewesen gab den sieben Engeln sieben goldene Schalen voll Zornes Gottes, der da lebet von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Wir haben schon früher bemerkt, dass sowohl die Stiftshütte Moses als auch der Tempel Salomos nur Nachbildungen der Hütte und des Tempels im Himmel waren. Dort waren die Vorbilder, auf Erden die Nachbildungen. Das Allerheiligste, der naos der Stiftshütte, wird geöffnet, um, wie auch in Offb 11:19, die sieben Engel von Gott ausgehen zu lassen. Wieder sind die Lebewesen zugegen, um die Gerichte einzuleiten. Die Lebewesen stehen in Verbindung mit der Kreatur und der Erde, und die Gerichte sollen die Erde von allem, was das Seufzen der Kreatur veranlasst, reinigen. Das griechische phiale bezeichnet eine flache Schale. Diese Schalen waren aus Gold gefertigt und gehören zum Altar.

Offb 15:8
Und der Naos (od. d Heiligste) ward gefüllt mit Rauch von der Herrlichkeit Gottes und mit seiner Kraft; und niemand konnte in den Tempel gehen, bis dass die sieben Plagen der sieben Engel vollendet würden.
Als die Stiftshütte durch Moses und der Tempel durch Salomo eröffnet wurden, war eine Wolke da, aber kein Rauch. 2Mo 40:34-36; 1Kö 8:10.11. Hier ist es "Rauch", denn es ist die Stunde des Gerichts Gottes (Offb 14:7)- Jetzt kann keine Vermittlung geschehen; keine Anbetung kann dargebracht werden, so lange der Rauch währt. Es wird wieder sein wie zur Zeit des Jeremias (Kla 3:44).

"Du hast dich mit einer Wolke verdeckt,
dass kein Gebet hindurch konnte."

Fünf der zehn ägyptischen Plagen stimmen, wie wir sehen werden, stimmen mit den fünf Schalen überein. Wir möchten nur bemerken, dass diese buchstäblich zu nehmen sind, wie auch jene buchstäblich geschahen.

Wir sind zum Ende der langen Paranthese und Episodenreihe gelangt, die von Offb 12:1 bis Offb 15:8 reicht. Nun nehmen wir wieder die Folgen des Erschallens der siebten Posaune auf, und schreiten mit der chronologischen Aufeinanderfolge der Ereignisse fort. Offb 11:19 gab die allgemeine, aber sehr kurze Übersicht jener Folgen in dem dritten Gesicht auf Erden. Wäre die ins Einzelne gehende Ausführung derselben in streng chronologischer Folge gegeben worden, so hätte sie den Bericht verschiedener Tatsachen, über die wir unterrichtet sein müssen, zu lange aufgeschoben. Nun sind diese Tatsachen mitgeteilt, und wir können die Ereignisse der Reihe nach verfolgen.

Lies weiter:
Das sechste Gesicht "auf Erden" - Offb 16 - Offb 17 - Offb 18