Törichte Gedanken und dummes Verhalten in den Psalmen

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Von Daniel Muhl

Zum Hauptartikel "Die Psalmen und die Empfindungen unserer Seele"

Falsche Gedanken

  1. Ich zwar dachte in meiner Sorglosigkeit: «Niemals werde ich wanken» (Ps 30:7).
  2. Das hast du getan, und ich schwieg; du dachtest, ich sei ganz wie du. Ich werde dich zurechtweisen und es dir vor Augen stellen. 22 Merket doch dies, die ihr Gott vergeßt, damit ich nicht zerreiße, und keiner kann retten (Ps 50:21-22)!
  3. Der Tor spricht in seinem Herzen: «Es ist kein Gott!» Sie haben Verderben angerichtet und abscheuliches Unrecht geübt; da ist keiner, der Gutes tut (Ps 53:2).

Falsches Verhalten

  1. [Von David.] Entrüste dich nicht über die Übeltäter, beneide nicht die, welche Böses tun! Denn wie das Gras werden sie schnell verdorren und wie das grüne Kraut verwelken (Ps 37:1-2).
  2. Lass ab vom Zorn und lass den Grimm! Entrüste dich nicht! [Es führt] nur zum Bösen (Ps 37:8).
  3. Dies ist ihr Weg, [der Weg] derer, die unerschütterlich sind, und ihr Ende, [das Ende derer,] die Gefallen finden an ihren Worten: // 15 Wie Schafe weidet sie der Tod, sie sinken zum Scheol hinab; und am Morgen herrschen die Aufrichtigen über sie; ihre Gestalt zerfällt, der Scheol ist ihre Wohnung (Ps 49:14-15).

Scheinbare Frömmigkeit und trotzdem gottlos

  1. Zu dem Gottlosen aber spricht Gott: «Was hast du meine Ordnungen herzusagen und nimmst meinen Bund in deinen Mund? 17 Du hast ja die Zucht gehaßt und meine Worte hinter dich geworfen. 18 Sahst du einen Dieb, so befreundetest du dich mit ihm, und mit Ehebrechern hattest du Gemeinschaft (Ps 50:16-18).

Das Herz und die Gedanken des Gottlosen

  1. Die Übertretung spricht zum Gottlosen im Innern seines Herzens. Es ist keine Furcht Gottes vor seinen Augen. Denn es schmeichelt ihm in seinen Augen, seine Sünde zu vollbringen, Haß zu üben. Lüge und Betrug sind die Worte seines Mundes; er hat es aufgegeben, verständig zu handeln, Gutes zu tun. Bosheit ersinnt er auf seinem Lager; er betritt einen Weg, der nicht gut ist; Böses verschmäht er nicht (Ps 36:2-5).

Das Verhalten des Gottlosen

  1. Die Gottlosen haben das Schwert gezogen und ihren Bogen gespannt, um zu fällen den Elenden und Armen, hinzuschlachten die, die aufrichtig wandeln (Ps 37:14).

Der Charakter der Bösen

  1. Du hast das Böse mehr geliebt als das Gute, die Lüge mehr als gerechtes Reden 6 Du hast alle Worte des Verderbens geliebt, [du] betrügerische Zunge (Ps 52:5-6).

Urteil Gottes über die Toren und Gottlosen

  1. Gott hat vom Himmel herabgeschaut auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob ein Verständiger da ist, einer, der Gott sucht. 4 Alle sind abgewichen, sie sind alle verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht [einer]. 5 Haben denn keine Erkenntnis, die Böses tun, die mein Volk fressen, als äßen sie Brot? Gott rufen sie nicht an (Ps 53:3-5).

Das Schicksal der Bösen

  1. Gott wird dich auch zerstören für immer; er wird dich niederschlagen und herausreißen aus dem Zelt und entwurzeln aus dem Land der Lebendigen. // 8 Und sehen werden es die Gerechten und sich fürchten, und sie werden über ihn lachen: 9 Siehe, der Mann machte nicht Gott zu seinem Schutz, sondern vertraute auf die Größe seines Reichtums, durch sein Schadentun war er stark (Ps 52:7-9)!
  2. Da überfiel sie Schrecken, ohne daß ein Schrecken da war; denn Gott hat zerstreut die Gebeine dessen, der dich bedrängt. Du hast sie zuschanden werden lassen, denn Gott hat sie verworfen (Ps 53:6).