1. Mose - Kapitel 24: Unterschied zwischen den Versionen

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==='''1. Buch Mose - Kapitel 24'''===
 
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''Brautsuche für Isaak''<br/>
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''Gebetserhörung des Knechtes'' <br/>
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''Elieser berichtet von seinem Auftrag'' <br/>
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''Die Braut wird zu Isaak geführt'' <br/><br/>
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=='''Brautsuche für Isaak'''==
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===1Mo 24:1===
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:'''''"Und Abraham ist alt, gekommen in die Tage. Und Ieue segnet Abraham in allem."'''''
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Die Worte in unserem ersten Leitvers eines neue Kapitels strahlen einen tiefen Frieden aus, ja man spürt förmlich diesen Frieden - der alt gewordene und im Glauben gereifte Abraham steht unter dem segen Ieue's Lassen wir uns heute einmal fragen, "was bedeutet Frieden in uns"?
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Ich, der Verfasser hierzu, möchte dazu ein Zeugnis geben, was mir vor Jahrzehnten passiert ist: "Ich hatte einen kleinen Wortdienst in einer Nachbargemeinde. zu verrichten und nahm dabei eine ältere Glaubensschwester mit. Ich sprach über das Thema 'Gnade'. Auf der Heimfahrt fragte mich diese rund achtzigjährige Schwester plötzlich: 'Meinst du, ich werde auch gerettet?' Ich muss hierzu noch sagen, dass mir dies Schwester von frühester Kindheit an bekannt war, sie half meiner Mutter beim Putzen und war die Erste, die in meinem Elternhaus von Jesus sprach. Ich musste nun erleben, wie ein gläubige, alt gewordene Frau, die ein Leben lang den Weg mit Jesus ging, Zweifel hatte, ob sie auch gerettet würde! Fast schon geschockt fragte ich sie, was sie nach meinem Dienst über die Gnade zu dieser Frage veranlasst habe? Sie meinte, dass eine alte Schuld in ihrem Leben sie verunsichert ... ihr fehlte offensichtlich der tiefe Friede im Herzen.
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Ursache ihrer Zweifel war, dass sie sich überwiegend in pfingstlichen Kreisen bewegt hatte, wo gepredigt wurde, dass Werke Voraussetzung waren, um vor Gott gerechtfertigt zu sein. Zugrunde gelegt wurde für diese Lehre unter anderem [[Jak 2:24]]. Durch meine Botschaft, dass wir ohne Werke, nur in der gnade gerettet sind, brachte sie durcheinander.<br/><br/>
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Wir möchten das gestrige Zeugnis heute zu Ende bringen, vor allem, warum ich dies hier schreibe: Es hat mich tief bewegt, dass eine am Lebensende stehende Gläubige ganz offensichtlich keine Gewissheit hat, ob es ihr wohl reicht, gerettet zu werden ... und ich weiß weiter, dass dies kein Einzelfall ist! Das Fazit aus dieser Geschichte ist, dass jener Friede fehlt, den wir bei Abraham in unserem Leitvers verspüren!
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Natürlich musste auch Abraham (im Gegensatz zu Abram) Werke tun, um Gottes Gerechtigkeit zu erlangen, aber er hörte auf Gottes Reden und wusste im Alter zuversichtlich,  wo seine Heimat war, die gab ihm den tiefen Frieden!
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Wir haben es heute einerseits einfacher, weil wir ohne werke vor Gott gerechtfertigt sind, was ja [[Röm 3:28]] bezeugt, aber, wir haben es auch insofern schwerer, als wir gemäß [[2Tim 2:15]] das Wort der Wahrheit richtig schneiden müssen, das heißt, wir müssen unterscheiden und auseinander halten, was in unserer Bibel <u>an uns</u> (die herausgerufenen Gläubigen aus den Nationen) gerichtet ist, und was <u>dem Volk Israel</u> gilt. Wer dieses "Schneiden" nicht vornimmt, gerät schnell unter jenes Evangelium, das an Israel gerichtet ist - und hier sind Werke tatsächlich gefordert!
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Es gibt aber für uns jenen Frieden im Herzen, der allem Denksinn überlegen ist ([[Phil 2:7]]) - es gibt keine Ungewissheit für uns, weil unsere Rettung nicht aus uns oder mit uns geschieht, sondern <u>'''allein'''</u> Gottes Nahegabe ist ([[Eph 2:8]]).<br/><br/>
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Wir kommen wieder zurück zu Abraham und lassen uns noch etwas beeindrucken, wie Gott sein Alter gesegnet hat Dabei mag bei manchem Gläubigen, der unter seinem Alter leidet, sei es durch Krankheit oder einfach durch Altersbeschwerden, die Frage aufkommen, "warum gerade ich "? Und ... solche Fragen können auch den inneren Frieden stören!
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Sehen wir die Dinge einmal von Gottes Sicht aus: Wir befinden uns alle in der Zubereitung auf unsere zukünftigen Aufgaben in der Herrlichkeit, die sehr vielfältig sein werden. Und wie wir es von. unserer weltlichen Schule (oder auch Hochschule) kennen, werden am Ende einer Schulzeit Prüfungen bzw. Examen durchgeführt. Und wer von uns schon solche Prüfungen absolvieren musste, weiß, dass in jener Zeit totale Stille angesagt ist, selbst oder gerade der Lehrer ist dem absoluten schweigen unterstellt! Wenn nun auch wir, am Ende unserer Ausbildung in die göttliche Prüfung gestellt werden und dabei schmerzlich Gottes Reden vermissen, dann lasst uns nicht verzagt sein, sondern wissen, dass wir jetzt ganz speziell auf unser zukünftigen Aufgaben vorbereitet werden!
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Auch in Abrahams Leben gab es lange Perioden, wo Gott schwieg! Lassen wir uns also auch von Zeiten der Stille nicht in Unruhe bringen - niemand kann uns das Siegel aufbrechen oder wegnehmen, mit dem wir gemäß [[Eph 1:13]] mit dem Geist der Verheißung versiegelt sind, und dies zum Lobpreis Seiner Herrlichkeit! Wir alle sind gemäß [[Eph 1:3]] viel mehr als Abraham mit '''jedem''' geistlichen Segen in Christus gesegnet!<br/><br/>
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===1Mo 24:2-4===
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:'''''"Und es sagt Abraham zu seinem Knecht, dem ältesten seines Hauses, der da herrscht über alles, was sein ist: 'Lege doch deine Hand unter meine Hüfte; und ich beschwöre dich bei Ieue, dem Alueim der Himmel und dem Alueim der Erde, dass du nicht ein Weib nehmest meinem Sohne Isaak von den Töchtern des Kanaaniters, in dessen Mitte ich wohne; denn nach meinem Lande, woher ich kam, und zu meiner Verwandtschaft sollt du gehen und von dort ein Weib nehmen für meinen Sohn, für Isaak.'"'''''
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Unser neues Kapitel 24 umfasst in auffallend vielen Versen die Brautsuche für Isaak, die bis in alle Einzelheiten geschildert wird. Wenn gottes Wort einer Sache so viel Aufmerksamkeit widmet, so muss ein Grund dafür vorliegen, und einen davon sehen wir in den vielen Segnungen, die hier enthalten sind und die ja bereits in dem von uns schon behandelten Vers 1 beginnen.
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Wenn wir uns heute erst einmal fragen, was denn "Segen" oder Segnen bedeutet, finden wir eine treffliche Antwort in den Sprüchen Salomos ([[Spr 10:22]]): "Der Segen Jewes, er mach reich, und Anstrengung fügt neben ihm nichts hinzu" (nach Elberfelder).
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Wenn wir die Worte auf uns einwirken lassen so dürfen wir als erstes erkennen, dass Segen etwas Beglückendes ist, weil wir ihm von uns aus nichts hinzufügen können, es ist Gottes Nahegabe an uns. Und wenn wir Menschen von Gott so reich gesegnet werden, oder wurden, dürfen wir Gott auch zurück segnen, das heißt, Ihm "wohlreden, Ihn verherrlichen, Ihn anbeten", wozu uns speziell ja [[Eph 1:3]] auffordert.<br/><br/>
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Wir haben uns bereits in [[1Mo 23:20]] gewundert, warum hier plötzlich Abrahams Verwandtschaft angeführt wird, nun bekommen wir die Antwort: Der Patriarch macht sich Gedanken um eine Frau für Isaak, und die kann nur aus seiner eigenen Familie kommen, in keinem Fall von den Kanaanitern. Warum dies dem Willen Gottes entsprach, wird klar, wenn wir bedenken, dass die Kanaaniter ja Nachkommen von Ham waren, Abraham hingegen von Sem abstammte. Und in der Rolle der Abstammung Jesu Christi ging die Linie nur von Sem aus, andere Abstammungslinien hatten hier nichts zu suchen. Damit verstehen wir, warum Abraham seinen Knecht schwören ließ, das Weib für Isaak nur in seiner Verwandtschaft zu suchen. Und wie in Abrahams Verwandtschaft noch Glauben und Gottesfurcht herrschte, zeigen uns noch spätere Verse in diesem Kapitel.
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Für uns wird hier sichtbar, dass der Geist der Welt in keinem Fall in die Verheißungslinie eindringen durfte. Auch Paulus machte in [[2Kor 6:14]] ff sichtbar, dass es kein vermischen von Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit (lies weiter) geben kann.<br/><br/>
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Wir greifen heute noch einmal auf [[2Kor 6:14]] ff zurück, weil auch uns Paulus hier sehr eindringlich ermahnt, aus der Mitte der Ungläubigen herauszutreten und uns abzusondern. Das ist aber nicht immer einfach, weil wir ja noch in dieser Welt leben, und auch in ihr arbeiten müssen. Doch es gibt ein ganz einfaches Mittel, uns abzusondern, wenn wir unseren Glauben und den Namen "Jesus" bezeugen! Wir merken dann sofort, dass wir uns gar nicht mehr selbst absondern müssen, weil sich unsere Umwelt dann ganz von selbst von uns distanziert. WEr den Namen "Jesus" bezeugt, wird sofort als Sektierer abgetan und gemieden, und das ist im Grunde normal, denn die Welt steht unter dem "Gott dieses Äons", das ist Satan, der ihre Gedanken blendet, Wie es uns [[2Kor 4:4]] bezeugt. Es kann also keine Gemeinschaft zwischen Licht und Finsternis geben, im Gegenteil: [[Eph 6:10]] ff sagt, dass diese Finsternismächte uns bekämpfen und wir deshalb sogar eine Waffenrüstung anlegen müssen.
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So sehen wir, wie Gott schon die Verheißungslinie Sem - Abraham - Isaak bis Jesus schützte, und wie Er auch uns aufruft, keine Teilhaberschaft mit der Welt zu haben.<br/><br/>
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===1Mo 24:5===
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:'''''"Und es sagt ihm der Knecht: 'Vielleicht will das Weib mir nicht nachgehen in dieses Land. Soll ich deinen Sohn zurückbringen, ja zurückbringen zu dem Lande, von wo du. hervorgingst?'"'''''
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Der Knecht - unter dem wir wahrscheinlich Elieser sehen dürfen, der uns bereits in [[1Mo 15:2]] als "Elieser von Damaskus" begegnet und wie ein Sohn im Haushalt Abrams umherlief - dachte ganz menschlich: Was mache ich, wenn das infrage kommende Weib ihre Heimat nicht verlassen möchte? Soll ich dann Isaak in dieses für ihn fremde Land zurückbringen (aus dem sein Vater Abram einst herausgeführt wurde)?
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Mit obiger Frage des Elisers haben wir das klassische Vorbild eines Spruches Salomos in [[Spr 16:9]]: "Das Herz des Menschen erdenkt seinen Weg, aber Jewe lenkt seine Schritte." Einen anderen Ausspruch lesen wir in [[Spr 3:6]]: "Erkenne Ihn auf allen deinen Wegen, und Er wird gerade machen deine Pfade."
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Gott gibt einen geraden Weg vor, der sicher an das von Ihm gesetzte Ziel führt. Aber wie oft weichen wir von diesem geraden Weg ab, oft nur aus rein menschlichen Erwägungen, und merken nicht, wie dadurch unsere Wege krumm werden!
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Hier sagt uns Salomos Wort, dass, wenn wir unsere Blicke auf Ihn richten, und Ihn auf all unseren Wegen suchen und auch erkennen, Er unsere Wege wieder gerade macht - ist das nicht wunderbar?
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Elieser überlegt und stellt menschliche Erwägungen an, die ja durchaus eintreten können, aber - es gibt eine Zielvorgabe Gottes, nämlich das verheißene Land!<br/><br/>
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===1Mo 24:6-7===
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:'''''"Und es sagt zu ihm Abraham: 'Hüte dich, dass du ja nicht meinen Sohn zurückbringest nach dort! Ieue, der Alueim der Himmel, und der Alueim der Erde, der mich nahm aus meines Vaters Hause und aus dem Lande meiner Verwandtschaft, woher ich kam, welcher zu mir sprach und welcher mir schwur und sagte: 'Dir und deinem Samen gebe Ich dieses Land', Er wird Seinen Boten senden vor deinem Angesicht, und du sollst ein Weib nehmen für meinen Sohn Isaak von dort."'''''
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Abrahams sofort abwehrende Worte zeugen von seinem gereiften Glauben, für ihn ist der Weg ins verheißene Land unabwendbar und ohne krumme Abweichungen. Sein Same, nämlich Isaak und dessen Nachkommen, sollen in keinem Fall wieder zurück in jenes Land aus dem er vor Jahrzehnten herausgeführt wurde!
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Abraham unterstreicht seine Worte damit, indem er auf seinen Gott hinweist, und dies mit den Worten "Ieue, der Alueim der Himmel und der Alueim der Erde". Gemeint ist hier das Abbild des unsichtbaren Gottes, der Seinen Heilsplan durch den Sohn ausführen lässt. In [[Hebr 1:3]] lesen wir über Ihn das köstliche Wort: "Er (der Sohn) ist die Ausstrahlung Seiner (Gottes) Herrlichkeit und das Gepräge Seines Wesens und trägt das All durch Sein machtvolles Wort." Und noch bevor Er Seinen schweren Erdenweg angetreten hatte, lesen wir in [[Phil 2:6]], dass Er "ebenso wie Gott war". Es war also der einziggezeugte Sohn Gottes, auf den sich Abraham berief, der uns hier als der "Alueim der Himmel und der Erde" vorgestellt wird, eben weil Er das ganze all mit Seinem machtvollen Wort trägt, also sicher in der Hand hat! Und dieser Herr ist heute unser Haupt, wir sind in Ihm, und Er ist in uns!<br/><br/>
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Und noch etwas Stärkende gibt Abraham seinem Knecht mit auf den Weg: "Er wird Seinen Boten senden vor deinem Angesicht". Damit wird etwas angeschnitten, was damals Gang und Gebe war, nämlich das himmlische Wesen den Menschen dienlich sind. Schon zurückliegend hatten wir eine große Zahl solcher Kontakte, und tatsächlich lesen wir auch in [[Hebr 1:14]]: "Sind sie nicht alle ein Amt versehende Geister, zum Dienst ausgeschickt um derer willen, denen künftig die Rettung zugelost werden soll?"
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Nun ist ja das Gebiet der sogenannten Engel so umfangreich, dass darüber sogar eigens eine Schrift von Br. A. E. Knoch bei Konkordanen Verlag besteht, wir greifen deshalb hier nur heraus, was uns im Moment dienlich ist, und das ist die Frage, ob auch wir noch solche Botendienst in Anspruch nehmen könne, was wir aber hier gleichklar mit"<u>Nein</u>" beantworten müssen. Warum? Weil wir, die herausgerufenen Glieder der Körpergemeinde Christi Jesu in der gegenwärtigen Verwaltung der Gnade keine dienstbaren Geister mehr brauchen, weil wir direkt mit unserem Herrn und Haupt verbunden sind. Alles, was wir brauchen, auch unsere Führung, fließt uns von Ihm zu und leitet uns sicher an unser Ziel.<br/><br/>
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Wir wollen noch einen Tag dem Thema "himmlische Boten" (Engel) widmen, weil sich so viele Gläubige davon irreführen lassen, diese Boten seien uns heute noch dienstbar. Deswegen sind wir auch umgeben von künstlichen Engeln, sei es auf Bildern, in Kirchen, auf Friedhöfen, Steinstatuen und Ähnlichem. Wir werden also förmlich erstickt mit der Unwahrheit, von helfenden Engeln umgeben zu sein!
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Tatsächlich haben wie wir ja in. unserem Leitvers sehen, Boten einen Dienst an Menschen zu verrichten, aber - und damit kommen wir noch einmal. zu [[Hebr 1:14]], nur an denen, denen künftig die Rettung zugelost werden soll ... sind das etwa wir? In keinem Fall, denn wir haben ja unsere Rettung längst erhalten!!! Paulus bezeugt die in [[Eph 1:13]] und [[Eph 2:8]] - wir sind also längst in der Gnade Gerettete. Dagegen spricht der Hebräerbrief jene an, die die Rettung erst künftig erhalten werden, und das ist zweifellos das Volk Israel!
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Damit kann gesagt werden, dass Botendienste während der gegenwärtigen Verwaltung der Gnade keinerlei Rolle mehr spielen, wohl aber davor,  und ... danach wieder!<br/><br/>
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Wir wollen heute noch einige Dinge vertiefen oder zusammenfassen, weil der Dienst der sogenannten Engel doch sehr tief in vielen Gläubigen verwurzelt ist, dazu ein krasser Gegensatz: Die dienstbaren Geister, von denen wir in [[Hebr 1:14]] lasen, haben einen Aufgabe an Israel (und dies fängt ja schon hier bei Abraham an), und dies hauptsächlich in Verbindung mit dem irdischen Königreich - wir hingegen, die Glieder am Körper Christi Jesu, haben einen Dienst an diesen himmlischen Boten , also gerade umgekehrt!
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So lesen wir in [[1Kor 4:9]], dass wir der Welt. und den himmlischen Boten ein Schauspiel geworden sind, was ja bedeutet, dass wir diesen Boten etwas zur Schau stellen, nämlich dies, dass wi r in allen unseren Lebenslagen an unserem Herrn festhalten, selbst wenn wir der Auskehricht der Welt sind und wie Abschaum aller Menschen behandelt werden (lies [[1Kor 4:9]]ff).
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Unser ganz großer Auftrag an diesen Boten erfolgt aber erst in den herankommenden Äonen, also nach unserer Entrückung, wenn wir gemäß [[Eph 2:7]] zu Schaugefäßen Seiner Gnade werden dürfen.<br/><br/>
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===1Mo 24:8===
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Gebetserhörung des Knechtes 15<br/><br/>
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Eliezer berichtet von seinem Auftrag 34<br/><br/>
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Die Braut wird zu Isaak geführt 57<br/><br/>

Version vom 25. März 2024, 10:34 Uhr

Abschrift: 1. Buch Mose (Band I -X) (2017/21)
aus der Reihe "Christi unausspürbarer Reichtum"
von Gerhard Groß (+ 2022)

Mit freundlicher Erlaubnis von Gerhard Groß, Balingen
Die Bände I-VIII sind als Schrift noch erhältlich

siehe weitere Abschriften
Inhaltsverzeichnis

In Bearbeitung

1. Buch Mose - Kapitel 24

Brautsuche für Isaak
Gebetserhörung des Knechtes
Elieser berichtet von seinem Auftrag
Die Braut wird zu Isaak geführt

Brautsuche für Isaak

1Mo 24:1

"Und Abraham ist alt, gekommen in die Tage. Und Ieue segnet Abraham in allem."

Die Worte in unserem ersten Leitvers eines neue Kapitels strahlen einen tiefen Frieden aus, ja man spürt förmlich diesen Frieden - der alt gewordene und im Glauben gereifte Abraham steht unter dem segen Ieue's Lassen wir uns heute einmal fragen, "was bedeutet Frieden in uns"?

Ich, der Verfasser hierzu, möchte dazu ein Zeugnis geben, was mir vor Jahrzehnten passiert ist: "Ich hatte einen kleinen Wortdienst in einer Nachbargemeinde. zu verrichten und nahm dabei eine ältere Glaubensschwester mit. Ich sprach über das Thema 'Gnade'. Auf der Heimfahrt fragte mich diese rund achtzigjährige Schwester plötzlich: 'Meinst du, ich werde auch gerettet?' Ich muss hierzu noch sagen, dass mir dies Schwester von frühester Kindheit an bekannt war, sie half meiner Mutter beim Putzen und war die Erste, die in meinem Elternhaus von Jesus sprach. Ich musste nun erleben, wie ein gläubige, alt gewordene Frau, die ein Leben lang den Weg mit Jesus ging, Zweifel hatte, ob sie auch gerettet würde! Fast schon geschockt fragte ich sie, was sie nach meinem Dienst über die Gnade zu dieser Frage veranlasst habe? Sie meinte, dass eine alte Schuld in ihrem Leben sie verunsichert ... ihr fehlte offensichtlich der tiefe Friede im Herzen.

Ursache ihrer Zweifel war, dass sie sich überwiegend in pfingstlichen Kreisen bewegt hatte, wo gepredigt wurde, dass Werke Voraussetzung waren, um vor Gott gerechtfertigt zu sein. Zugrunde gelegt wurde für diese Lehre unter anderem Jak 2:24. Durch meine Botschaft, dass wir ohne Werke, nur in der gnade gerettet sind, brachte sie durcheinander.

Wir möchten das gestrige Zeugnis heute zu Ende bringen, vor allem, warum ich dies hier schreibe: Es hat mich tief bewegt, dass eine am Lebensende stehende Gläubige ganz offensichtlich keine Gewissheit hat, ob es ihr wohl reicht, gerettet zu werden ... und ich weiß weiter, dass dies kein Einzelfall ist! Das Fazit aus dieser Geschichte ist, dass jener Friede fehlt, den wir bei Abraham in unserem Leitvers verspüren!

Natürlich musste auch Abraham (im Gegensatz zu Abram) Werke tun, um Gottes Gerechtigkeit zu erlangen, aber er hörte auf Gottes Reden und wusste im Alter zuversichtlich, wo seine Heimat war, die gab ihm den tiefen Frieden!

Wir haben es heute einerseits einfacher, weil wir ohne werke vor Gott gerechtfertigt sind, was ja Röm 3:28 bezeugt, aber, wir haben es auch insofern schwerer, als wir gemäß 2Tim 2:15 das Wort der Wahrheit richtig schneiden müssen, das heißt, wir müssen unterscheiden und auseinander halten, was in unserer Bibel an uns (die herausgerufenen Gläubigen aus den Nationen) gerichtet ist, und was dem Volk Israel gilt. Wer dieses "Schneiden" nicht vornimmt, gerät schnell unter jenes Evangelium, das an Israel gerichtet ist - und hier sind Werke tatsächlich gefordert!

Es gibt aber für uns jenen Frieden im Herzen, der allem Denksinn überlegen ist (Phil 2:7) - es gibt keine Ungewissheit für uns, weil unsere Rettung nicht aus uns oder mit uns geschieht, sondern allein Gottes Nahegabe ist (Eph 2:8).

Wir kommen wieder zurück zu Abraham und lassen uns noch etwas beeindrucken, wie Gott sein Alter gesegnet hat Dabei mag bei manchem Gläubigen, der unter seinem Alter leidet, sei es durch Krankheit oder einfach durch Altersbeschwerden, die Frage aufkommen, "warum gerade ich "? Und ... solche Fragen können auch den inneren Frieden stören!

Sehen wir die Dinge einmal von Gottes Sicht aus: Wir befinden uns alle in der Zubereitung auf unsere zukünftigen Aufgaben in der Herrlichkeit, die sehr vielfältig sein werden. Und wie wir es von. unserer weltlichen Schule (oder auch Hochschule) kennen, werden am Ende einer Schulzeit Prüfungen bzw. Examen durchgeführt. Und wer von uns schon solche Prüfungen absolvieren musste, weiß, dass in jener Zeit totale Stille angesagt ist, selbst oder gerade der Lehrer ist dem absoluten schweigen unterstellt! Wenn nun auch wir, am Ende unserer Ausbildung in die göttliche Prüfung gestellt werden und dabei schmerzlich Gottes Reden vermissen, dann lasst uns nicht verzagt sein, sondern wissen, dass wir jetzt ganz speziell auf unser zukünftigen Aufgaben vorbereitet werden!

Auch in Abrahams Leben gab es lange Perioden, wo Gott schwieg! Lassen wir uns also auch von Zeiten der Stille nicht in Unruhe bringen - niemand kann uns das Siegel aufbrechen oder wegnehmen, mit dem wir gemäß Eph 1:13 mit dem Geist der Verheißung versiegelt sind, und dies zum Lobpreis Seiner Herrlichkeit! Wir alle sind gemäß Eph 1:3 viel mehr als Abraham mit jedem geistlichen Segen in Christus gesegnet!

1Mo 24:2-4

"Und es sagt Abraham zu seinem Knecht, dem ältesten seines Hauses, der da herrscht über alles, was sein ist: 'Lege doch deine Hand unter meine Hüfte; und ich beschwöre dich bei Ieue, dem Alueim der Himmel und dem Alueim der Erde, dass du nicht ein Weib nehmest meinem Sohne Isaak von den Töchtern des Kanaaniters, in dessen Mitte ich wohne; denn nach meinem Lande, woher ich kam, und zu meiner Verwandtschaft sollt du gehen und von dort ein Weib nehmen für meinen Sohn, für Isaak.'"

Unser neues Kapitel 24 umfasst in auffallend vielen Versen die Brautsuche für Isaak, die bis in alle Einzelheiten geschildert wird. Wenn gottes Wort einer Sache so viel Aufmerksamkeit widmet, so muss ein Grund dafür vorliegen, und einen davon sehen wir in den vielen Segnungen, die hier enthalten sind und die ja bereits in dem von uns schon behandelten Vers 1 beginnen.

Wenn wir uns heute erst einmal fragen, was denn "Segen" oder Segnen bedeutet, finden wir eine treffliche Antwort in den Sprüchen Salomos (Spr 10:22): "Der Segen Jewes, er mach reich, und Anstrengung fügt neben ihm nichts hinzu" (nach Elberfelder).

Wenn wir die Worte auf uns einwirken lassen so dürfen wir als erstes erkennen, dass Segen etwas Beglückendes ist, weil wir ihm von uns aus nichts hinzufügen können, es ist Gottes Nahegabe an uns. Und wenn wir Menschen von Gott so reich gesegnet werden, oder wurden, dürfen wir Gott auch zurück segnen, das heißt, Ihm "wohlreden, Ihn verherrlichen, Ihn anbeten", wozu uns speziell ja Eph 1:3 auffordert.

Wir haben uns bereits in 1Mo 23:20 gewundert, warum hier plötzlich Abrahams Verwandtschaft angeführt wird, nun bekommen wir die Antwort: Der Patriarch macht sich Gedanken um eine Frau für Isaak, und die kann nur aus seiner eigenen Familie kommen, in keinem Fall von den Kanaanitern. Warum dies dem Willen Gottes entsprach, wird klar, wenn wir bedenken, dass die Kanaaniter ja Nachkommen von Ham waren, Abraham hingegen von Sem abstammte. Und in der Rolle der Abstammung Jesu Christi ging die Linie nur von Sem aus, andere Abstammungslinien hatten hier nichts zu suchen. Damit verstehen wir, warum Abraham seinen Knecht schwören ließ, das Weib für Isaak nur in seiner Verwandtschaft zu suchen. Und wie in Abrahams Verwandtschaft noch Glauben und Gottesfurcht herrschte, zeigen uns noch spätere Verse in diesem Kapitel.

Für uns wird hier sichtbar, dass der Geist der Welt in keinem Fall in die Verheißungslinie eindringen durfte. Auch Paulus machte in 2Kor 6:14 ff sichtbar, dass es kein vermischen von Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit (lies weiter) geben kann.

Wir greifen heute noch einmal auf 2Kor 6:14 ff zurück, weil auch uns Paulus hier sehr eindringlich ermahnt, aus der Mitte der Ungläubigen herauszutreten und uns abzusondern. Das ist aber nicht immer einfach, weil wir ja noch in dieser Welt leben, und auch in ihr arbeiten müssen. Doch es gibt ein ganz einfaches Mittel, uns abzusondern, wenn wir unseren Glauben und den Namen "Jesus" bezeugen! Wir merken dann sofort, dass wir uns gar nicht mehr selbst absondern müssen, weil sich unsere Umwelt dann ganz von selbst von uns distanziert. WEr den Namen "Jesus" bezeugt, wird sofort als Sektierer abgetan und gemieden, und das ist im Grunde normal, denn die Welt steht unter dem "Gott dieses Äons", das ist Satan, der ihre Gedanken blendet, Wie es uns 2Kor 4:4 bezeugt. Es kann also keine Gemeinschaft zwischen Licht und Finsternis geben, im Gegenteil: Eph 6:10 ff sagt, dass diese Finsternismächte uns bekämpfen und wir deshalb sogar eine Waffenrüstung anlegen müssen.

So sehen wir, wie Gott schon die Verheißungslinie Sem - Abraham - Isaak bis Jesus schützte, und wie Er auch uns aufruft, keine Teilhaberschaft mit der Welt zu haben.

1Mo 24:5

"Und es sagt ihm der Knecht: 'Vielleicht will das Weib mir nicht nachgehen in dieses Land. Soll ich deinen Sohn zurückbringen, ja zurückbringen zu dem Lande, von wo du. hervorgingst?'"

Der Knecht - unter dem wir wahrscheinlich Elieser sehen dürfen, der uns bereits in 1Mo 15:2 als "Elieser von Damaskus" begegnet und wie ein Sohn im Haushalt Abrams umherlief - dachte ganz menschlich: Was mache ich, wenn das infrage kommende Weib ihre Heimat nicht verlassen möchte? Soll ich dann Isaak in dieses für ihn fremde Land zurückbringen (aus dem sein Vater Abram einst herausgeführt wurde)?

Mit obiger Frage des Elisers haben wir das klassische Vorbild eines Spruches Salomos in Spr 16:9: "Das Herz des Menschen erdenkt seinen Weg, aber Jewe lenkt seine Schritte." Einen anderen Ausspruch lesen wir in Spr 3:6: "Erkenne Ihn auf allen deinen Wegen, und Er wird gerade machen deine Pfade."

Gott gibt einen geraden Weg vor, der sicher an das von Ihm gesetzte Ziel führt. Aber wie oft weichen wir von diesem geraden Weg ab, oft nur aus rein menschlichen Erwägungen, und merken nicht, wie dadurch unsere Wege krumm werden!

Hier sagt uns Salomos Wort, dass, wenn wir unsere Blicke auf Ihn richten, und Ihn auf all unseren Wegen suchen und auch erkennen, Er unsere Wege wieder gerade macht - ist das nicht wunderbar?

Elieser überlegt und stellt menschliche Erwägungen an, die ja durchaus eintreten können, aber - es gibt eine Zielvorgabe Gottes, nämlich das verheißene Land!

1Mo 24:6-7

"Und es sagt zu ihm Abraham: 'Hüte dich, dass du ja nicht meinen Sohn zurückbringest nach dort! Ieue, der Alueim der Himmel, und der Alueim der Erde, der mich nahm aus meines Vaters Hause und aus dem Lande meiner Verwandtschaft, woher ich kam, welcher zu mir sprach und welcher mir schwur und sagte: 'Dir und deinem Samen gebe Ich dieses Land', Er wird Seinen Boten senden vor deinem Angesicht, und du sollst ein Weib nehmen für meinen Sohn Isaak von dort."

Abrahams sofort abwehrende Worte zeugen von seinem gereiften Glauben, für ihn ist der Weg ins verheißene Land unabwendbar und ohne krumme Abweichungen. Sein Same, nämlich Isaak und dessen Nachkommen, sollen in keinem Fall wieder zurück in jenes Land aus dem er vor Jahrzehnten herausgeführt wurde!

Abraham unterstreicht seine Worte damit, indem er auf seinen Gott hinweist, und dies mit den Worten "Ieue, der Alueim der Himmel und der Alueim der Erde". Gemeint ist hier das Abbild des unsichtbaren Gottes, der Seinen Heilsplan durch den Sohn ausführen lässt. In Hebr 1:3 lesen wir über Ihn das köstliche Wort: "Er (der Sohn) ist die Ausstrahlung Seiner (Gottes) Herrlichkeit und das Gepräge Seines Wesens und trägt das All durch Sein machtvolles Wort." Und noch bevor Er Seinen schweren Erdenweg angetreten hatte, lesen wir in Phil 2:6, dass Er "ebenso wie Gott war". Es war also der einziggezeugte Sohn Gottes, auf den sich Abraham berief, der uns hier als der "Alueim der Himmel und der Erde" vorgestellt wird, eben weil Er das ganze all mit Seinem machtvollen Wort trägt, also sicher in der Hand hat! Und dieser Herr ist heute unser Haupt, wir sind in Ihm, und Er ist in uns!

Und noch etwas Stärkende gibt Abraham seinem Knecht mit auf den Weg: "Er wird Seinen Boten senden vor deinem Angesicht". Damit wird etwas angeschnitten, was damals Gang und Gebe war, nämlich das himmlische Wesen den Menschen dienlich sind. Schon zurückliegend hatten wir eine große Zahl solcher Kontakte, und tatsächlich lesen wir auch in Hebr 1:14: "Sind sie nicht alle ein Amt versehende Geister, zum Dienst ausgeschickt um derer willen, denen künftig die Rettung zugelost werden soll?"

Nun ist ja das Gebiet der sogenannten Engel so umfangreich, dass darüber sogar eigens eine Schrift von Br. A. E. Knoch bei Konkordanen Verlag besteht, wir greifen deshalb hier nur heraus, was uns im Moment dienlich ist, und das ist die Frage, ob auch wir noch solche Botendienst in Anspruch nehmen könne, was wir aber hier gleichklar mit"Nein" beantworten müssen. Warum? Weil wir, die herausgerufenen Glieder der Körpergemeinde Christi Jesu in der gegenwärtigen Verwaltung der Gnade keine dienstbaren Geister mehr brauchen, weil wir direkt mit unserem Herrn und Haupt verbunden sind. Alles, was wir brauchen, auch unsere Führung, fließt uns von Ihm zu und leitet uns sicher an unser Ziel.

Wir wollen noch einen Tag dem Thema "himmlische Boten" (Engel) widmen, weil sich so viele Gläubige davon irreführen lassen, diese Boten seien uns heute noch dienstbar. Deswegen sind wir auch umgeben von künstlichen Engeln, sei es auf Bildern, in Kirchen, auf Friedhöfen, Steinstatuen und Ähnlichem. Wir werden also förmlich erstickt mit der Unwahrheit, von helfenden Engeln umgeben zu sein!

Tatsächlich haben wie wir ja in. unserem Leitvers sehen, Boten einen Dienst an Menschen zu verrichten, aber - und damit kommen wir noch einmal. zu Hebr 1:14, nur an denen, denen künftig die Rettung zugelost werden soll ... sind das etwa wir? In keinem Fall, denn wir haben ja unsere Rettung längst erhalten!!! Paulus bezeugt die in Eph 1:13 und Eph 2:8 - wir sind also längst in der Gnade Gerettete. Dagegen spricht der Hebräerbrief jene an, die die Rettung erst künftig erhalten werden, und das ist zweifellos das Volk Israel!

Damit kann gesagt werden, dass Botendienste während der gegenwärtigen Verwaltung der Gnade keinerlei Rolle mehr spielen, wohl aber davor, und ... danach wieder!

Wir wollen heute noch einige Dinge vertiefen oder zusammenfassen, weil der Dienst der sogenannten Engel doch sehr tief in vielen Gläubigen verwurzelt ist, dazu ein krasser Gegensatz: Die dienstbaren Geister, von denen wir in Hebr 1:14 lasen, haben einen Aufgabe an Israel (und dies fängt ja schon hier bei Abraham an), und dies hauptsächlich in Verbindung mit dem irdischen Königreich - wir hingegen, die Glieder am Körper Christi Jesu, haben einen Dienst an diesen himmlischen Boten , also gerade umgekehrt!

So lesen wir in 1Kor 4:9, dass wir der Welt. und den himmlischen Boten ein Schauspiel geworden sind, was ja bedeutet, dass wir diesen Boten etwas zur Schau stellen, nämlich dies, dass wi r in allen unseren Lebenslagen an unserem Herrn festhalten, selbst wenn wir der Auskehricht der Welt sind und wie Abschaum aller Menschen behandelt werden (lies 1Kor 4:9ff).

Unser ganz großer Auftrag an diesen Boten erfolgt aber erst in den herankommenden Äonen, also nach unserer Entrückung, wenn wir gemäß Eph 2:7 zu Schaugefäßen Seiner Gnade werden dürfen.

1Mo 24:8




Gebetserhörung des Knechtes 15

Eliezer berichtet von seinem Auftrag 34

Die Braut wird zu Isaak geführt 57