Unser Vater in den Himmeln

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Abschrift des Heftes: "Das Vaterunser"
von Friedrich Malessa, Samplatten (Ostpr.)

Philadelphia Buchhandlung August Fuhr, Reutlingen, 2. Aufl. 1952

Siehe weitere Abschriften
Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Das Vaterunser wird als „Mustergebet“ angesehen. Dementsprechend wird es bewertet und behandelt. In den meisten Fällen wird es gedankenlos nachgesprochen. Man glaubt, dass schon das Nachsprechen das gottgefällige Beten sei. In der Wiederholung liegt der Ernst des Gebets. Wer das Vaterunser oft betet, betet „ohne Unterlass“. - Luther hat darum recht: „Das Vaterunser ist der größte Märtyrer auf Erden.“

In manchen Fällen wird das Vaterunser respektvoll nachgebetet, weil es „des Herrn Gebet“ ist. Nur in besonderer Feierstunde wird es gesprochen. Es wäre für das Jesusgebet entwürdigend, wenn es nicht für besondere Stunden vorbehalten bliebe.

In noch anderen Fallen wird das Vaterunser äußerst selten gebraucht, weil es den Charakter der Einmaligkeit trägt. Jesus hat es gegeben, nicht zum Nachsprechen im Wortlaut, sondern als endgültiges Muster für die Art und Weise des Gebets.

Diese und ähnliche Bewertungen können uns nicht befriedigen. Wir sind vielmehr der Überzeugung, dass das Vaterunser kein „Mustergebet“ ist, sondern eine Heilsdarlegung. In diesem Gebet sind nicht die „Menge der Worte“ ausschlaggebend, sondern die Tiefe und die Weite der Heilsabsichten Gottes. Es ist nicht ein Vorspruch, sondern ein Vortrag, eine Darstellung. Es soll darum nicht nur nachgesprochen, sondern vornehmlich nachgelebt werden.

Man bedenke, dass Jesus uns mit Wort und Tat nicht nur Muster, d. h. Vorbild sein will. Das wäre eine geringe Sache und seiner nicht wert. Es könnte dem Menschen auch nicht viel nützen, wenn er vor dem Bild stände; er muss im Bild stehen; d. h. Ebenbild werden! Jesus ist gekommen, um uns in Wort und Tat Leben zu vermitteln. „Meine Worte sind Geist und sind Leben.“ Wenn schon seine Worte Leben sind, wie viel mehr seine Taten, die da gipfeln im Kreuz und Auferstehung. So wird auch sein Gebet nicht nur ein Vorspruch zum Nachsprechen sein, sondern ein Vorleben zum Erleben und Ausleben.

Weiter ist zu beachten, das Jesu Lebensdarstellung nicht zeitlich begrenzt und zeitlich bedingt ist. Sie ist alles durchdringend und alles umfassend (generell und universell). Sein Gebet hat darum diese Tiefen und diese Weiten. Mit ihm ist weltumspannende Heilsdarstellung angezeigt.

Die vorliegende Deutung des Vaterunsers will das berücksichtigen. Freilich ist sie im Blick auf die im Gebet vorhandene Fülle nur Stückwerk. Sie ist ein Versuch, die Tiefen der göttlichen Heilsabsichten des Vaterunsers anzudeuten.

Wer mit dieser Deutung nicht einverstanden ist, der gebe eine andere. Wer aber durch sie Anregung empfängt, der lasse sich vom Geiste Gottes weiter führen, um zur Heilsfülle und Heilsseligkeit zu gelangen.

Die Kürze der Darstellung ist gewollt, um den Umgang der Schrift möglichst einzuengen. Das erfordert andererseits die größte Aufmerksamkeit des Lesers. Es mag aber besser sein, wenig zu lesen mit ernstem Nachdenken, als viel ohne innere „Anteilnahme“.

Dass bei der Kürze keine erschöpfende Darstellung gegeben werden konnte, ist selbstverständlich. Einige Fingerzeige sollen es sein, die der aufmerksame Leser für weitere Betrachtungen verwenden möge.

Die eine Bitte sei noch ausgesprochen. Bleibe nicht stehen an dieser Deutung, sondern erfasse, - wenn auch nach deiner Art, - die Tiefe des Gebetes, das Jesus auch dich lehrt.

D e r V e r f a s s e r.


Das „Vaterunser" in erbaulicher und prophetischer Deutung

1. Unser Vater in den Himmeln

A. Erbauliche Deutung

Jesus lehrt uns beten. Nicht dass wir ein neues Gebet erlernen, sondern Gottes Willen erkennen. Gebete führen zu Gott! Gebete sollen auch nicht Gott bestimmen. Durch sie sollen wir uns in seinen Willen hineinringen.

Deshalb beginnt dieses Gebet nicht mit unseren Verhältnissen und unserem Anliegen, sondern mit Gott! Der Grundzug ist nicht unsere Haltung zu Gott, sondern Gottes Haltung zu uns. - Gebet ist darum in erster Linie Anbetung.

Drei Begriffe stellen Gottes Haltung zu uns fest und bestimmen unser Gebet: I. Vater, II. unser Vater, III. in den Himmeln

I. V a t e r

Merkwürdig, warum nicht Gott? Warum gebraucht Jesus nicht nur in den eigenen, sondern auch in den Lehrgebeten den Namen: Vater? Liegt darin Absicht? Folgende Antwort mag uns aufklären. Gott (Elohim = Gottheiten) will durch Christum unsere Erlösung. Doch ist das nicht sein endgültiger Wille. Erlösung ist viel, aber lange nicht alles. Gott will durch Christum auch unsere Versöhnung! Nicht nur gelöst von der Welt sollen wir werden, sondern auch gebunden an ihn. Und da, wo die Versöhnung stattfindet, wird er, der durch Christus erlösende Gott, d e r V a t e r ! Denn in der Versöhnung wird nicht nur Vereinigung vollzogen, sondern in erster Linie Zeugung und Wiedergeburt! Alle Vernunft überragende Kindschaft ersteht, bewirkt durch den ewigen Vater.

So ist Gottes Haltung zu uns; dementsprechend ist unsere Haltung zu ihm. Wir stehen als Kinder vor dem ewigen Vater, würdevoll, ebenbürtig, und fangen an zu beten. Wie erhaben ist das Gebet! Sein Wert entspricht dem Standpunkt des Beters.

II. U n s e r Vater

Nicht der Vater der Cherubinen der Engel, der reinen Geister. Das sind seine in Christus getätigten Geschöpfe, Kreaturen; aber nicht Kinder. Sie sind geschaffen; nicht geboren. Wir aber, die gefallenen Geschöpfe, die von der Sünde verzerrten Kreaturen, sind wiedergeboren! Wunderbar: Wieder-geboren! Nicht wieder erschaffen. Das ist ein Gnadengeschehen, das wahrhaftig alle Vernunft übersteigt. Die reinen Geister bleiben Kreaturen. Jedoch die Sünder werden Kinder in der Wieder-Geburt! Unaussprechliches Geschehen! Welche Würde, die uns zuteil wird. Sollten wir ihn da nicht zuerst anbeten? Da liegen die Gründe der Vaterehre und Vateranbetung in Ewigkeit. „Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, dass wie Gottes Kinder sollen heißen! Darum kennt euch die Welt nicht; denn sie kennt ihn nicht. Meine Lieben, wir sind nun Gottes Kinder, und es ist noch nicht erschienen, was wir sein werden. Wir wissen aber, wenn es erscheinen wird, dass wir ihm gleich sein werden; denn wir werden ihn sehen, wie er ist“ (1Jo 3:1.2).

U n s e r Vater. Nicht mein Vater. Obgleich das auch sehr richtig ist, und zwar im Wesen, aber nicht im Umfang. Sein Wesen ist gerade deswegen so groß, weil es nicht nur erfassend, sondern auch umfassend ist. Nicht nur ich darf sagen: Mein Vater, sondern auch mein Nachbar, mein Nächster. Damit werde ich in die Heilsgemeinschaft gestellt, in die Heilsfamilie. Auch in die Heilsverpflichtung, denn Gemeinschaft verpflichtet. Alle Heilsbeglückten und Heilsverpflichteten beten: Unser Vater!

Alles Sünder, die durch Erlösung, Versöhnung und Wiedergeburt die Gotteskindschaft erlangen, stehen vor dem Vater und dürfen anbeten. Weil aber gerade den „Sündern“ dieses erhabene Geschehen vorbehalten ist, darum ist dder Vaterschaft und Kindschaft keine Schranke zu setzen. Im Bereich der Sünder offenbart sich der Vater und ruft zu sich seine Kinder. Gerade die Sünde, das vermeintlich Aufhaltende, ist wunderbarerweise das die Erlösung, Versöhnung und Wiedergeburt Herausfordernde. Das Land der Sünde ist der Offenbarungsboden der Vaterschaft und Kindschaft. Da sind die Offenbarungen. Da sind sie unaufhaltsam. Und solange Sünder Gottes Kinder werden, ist unser Vater in der Offenbarung.

III. In den Himmeln

Nicht in dieser Welt? Nein, denn „Die Welt vergehet in ihrer Lust“ (1Jo 2:17). Im Vergänglichen ist Gott nicht. Nur das Ewige hat Gott und ist Gottes. Sein Kommen in diese Welt hat nicht den Zweck des Bleibens, sondern des Herausführens. Er ist erschienen, nicht um die Werke dieser Welt zu vermehren, sondern um sie zu „zerstören“ (1Jo 3:8). Er will die vergängliche Welt nicht erheben, sondern erlösen. Diese Welt ist das Reich seiner Erlösung; seine Wohnung ist in den Himmeln.

Wer darum als Kind vor dem himmlischen Vater steht, ist nicht mehr v o n dieser Welt. Der Anbetende will auch nicht den Vater für die weltlichen Dinge gefügig machen. Im Gegenteil, er lässt sich von ihm ziehen in die Himmel. „Unser Wandel ist im Himmel“ (Phil 3:20). Das ist das unbestechliche und unwiderrufliche Verhältnis der Beter.

Es kann darum ein Gebet, das aus der Anbetung quillt, nicht vom Menschen dieser Welt gesprochen werden. Das ist einfach nicht möglich. Denn er ist erstens kein Wieder-Geborener, kein Kind und kennt keinen Vater. Zum anderen ist der Vater nicht in seinem Bereich, sondern in den Himmeln. Es sei denn, dass er sich erlösen lässt von dieser Welt und hinausgeführt wird in die Himmel. (Joh 6:44), dann kann er als Kind ein „Gespräch“ führen mit dem himmlischen Vater. Wer beten will, muss „im Geist und in der Wahrheit beten“ (Joh 4:23.24). Menschen ohne Gottesgeist und ohne Gotteswahrheit sind bestenfalls Redner, jedoch keine Beter.

Wer ist aber dazu tüchtig? Treibt uns nicht schon die Einleitung des Jesusgebetes in die Buße? Wer hätte in Anbetracht des Festgestellten nicht Buße nötig? Tun wir nur Buße, denn dann ist der Weg frei zur Erlösung, Versöhnung, Wiedergeburt, Kindschaft, die leben lässt mit unserem Vater in den Himmeln.

B. Prophetische Deutung

Bei der prophetischen Deutung haben wir die gezogenen Linien noch zu weiten. Prophetie ist Gesamtschau, Weitenblick. Prophetische Deutung steht darum zur erbaulichen nicht im Widerspruch, sondern in der Weitung. Erbauliche Deutung zeichnet mehr Gegenwartserlebnisse; prophetische mehr Gesamt- und Zukunftserlebnisse. Beide Deutungsweisen sind unerlässlich. Wer den Überblick hat, hat auch den Einblick.

Die einleitenden Gebetsworte: „Unser Vater in den Himmeln“, sind als Thema zu fassen. Im Thema liegt die ganze Abhandlung konzentrisch zusammengefasst. Wir haben darum zunächst nach der vom Thema angezeigten zentralen Wahrheit zu fragen. Sie liegt in dem einen Wort: Vater!

Mit diesem für uns unergründbaren Wort ist nicht nur der Grundsinn des Gebetes angezeigt, sondern auch Richtung und Ziel. In diesem einen Wort ist enthalten Anfang, Fortgang und Ende (Vollmaß) aller Schöpfung- und Erlösungsgeschehnisse. Verständen wir das eine Wort, dann verständen wir das ganze Gebet. Wir hätten nach Röm 8:15 im Kindschaftsgeist nur zu beten: Abba, d. h. lieber Vater. Damit wäre alles gesagt. Versuchen wir mit einigen Zügen die für alle Zeiten grundlegende Bedeutung der Vaterschaft wenigstens anzudeuten.

Nach Ansicht vieler Bibelausleger ist der Anfang des Mosesbuches das weitreichendste Wort. Sie nehmen es denn auch so hin: „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“. Gott ist für sie der Alleinige und der Schöpfer des Himmels und der Erde. Außer ihm ist zunächst niemand da. Sie geben sich aber keine Rechenschaft darüber, dass es da nicht Gott (El), sondern Gottheiten (Elohim) heißt. Nach der Mehrzahl der Gottperson und dessen heilsgeschichtlichen Zusammenhängen fragen sie nicht. Diese Achtlosigkeit hat der Schriftkenntnis unübersehbaren Schaden bereitet. Warum wird da der Name Gottes in der Mehrzahl gebraucht? Hat das wirklich keine Bedeutung?

Aus dem Schriftzusammenhang erkennen wir, dass alle Schöpfungen durch Jesus Christus getätigt sind. Lies Joh 1:3; Kol 1:15-17! Wer ist Christus? Paulus erklärt: „Der Erstgeborene vor allen Kreaturen.“ Also ist Christus nicht nur der Schöpfer aller Kreaturen, sondern auch der Erstgeborene (zuerst Geborene) vor allen Kreaturen.

Damit ist auch die hochbedeutsame Tatsache festgestellt. Wo ein Geborener ist, da ist auch ein Geburtsbewirker. Wo ein Sohn ist, da ist auch ein Vater. Vor der Erschaffung der Kreatur waren der Sohn und der Vater!

Der Ursprung alles Seins sind also nicht die Gottheiten. Dieser Name kommt für die Schöpfung infrage, und hat im Bereich der Erlösung seine unabänderliche Bedeutung.* Das Schöpfungs- und Erlösungsgescheehen ist aber lange nicht das Urgeschehen. Beachten wir die Tatsache: Vor dem Schöpfungsgeschehen war das Sein im Vater und im Sohn.

*Das Alte Testament kennt sieben Gottesnamen, die alle den Verhältnissen entsprechend angewandt werden. Eine feiner Erklärung hierfür gibt Paul Simpfendörfer in seiner Schrift: „Wesen und Werk des Heiligen Geistes in der Offenbarung Alten und Neuen Testaments.“

So ist der Anfang von 1Mo 1:1 nicht der Uranfang, sondern die dritte Seinsstufe:

  1. Vaterschaft
  2. Sohnschaft
  3. Kreaturenschaft

Vaterschaft und Sohnschaft gehen also weit voraus. Diese drei Seinstufen dem Wesen nach beurteilt, ergeben Folgendes:

  1. Der Vater ist der Bestimmer.
  2. Der Sohn ist der Vollführer
  3. Die Kreatur ist das Geschehen.

Vaterschaft und Sohnschaft fließen hinein und haben den Zweck der absoluten Einheit. („Ich und der Vater sind eins.“ Fall unmöglich). Die Kreaturenschaft fließt hinaus und hat den Zweck der Fülle. („Zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.“ Fall möglich.)

Der Vater muss in der Vaterschaft bleiben und kann aus ihr nicht heraus, weil er der Bestimmer, der Zeuger ist. Es gibt kein Sein ohne Bestimmung, ohne Zeugung. Alles Sein setzt die Bestimmung, die Zeugung voraus. Der Bestimmer-Zeuger-Grund ist darum unaufgebbar und hat einen unendlichen Bestand. Unwandelbar besteht der ewige Vater.

Diese ewige Vaterschaft fordert wiederum kategorisch die Sohnschaft. Denn der Bestimmer muss einen Vollführer haben. Jede Bestimmung hat nur in der Vollführung ihre Existenzberechtigung; jede Bestimmung lebt nur in der Vollführung. Darum sucht lebens- und wesensmäßig der Bestimmer den Vollführer, der Zeuger den Geborenen, der Vater den Sohn. Vaterschaft und Sohnschaft bedingen sich wie Sonne und Licht.

Der Vollführer nimmt aber die mittlere Stufe ein und bleibt als Mittler im Zentrum alles Geschehens, aller sichtbaren und unsichtbaren „Dinge“ „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich“ (Joh 14:6). Der Sohn ist der Vollführer aller Schöpfungen. Er ist auch der Vollführer der Erlösungen in den gefallenen Schöpfungen. Er ist auch der Vollführer der Neuschöpfungen, die dann wunderbarerweise die Stufe der Sohnschaft gewinnen. Die gefallene Kreaturenschaft erlangt durch die Erlösung des Sohnes den Wertgrad der Sohnschaft, „Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast; dass sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe denn die Welt gegründet war“ (Joh 17:24).

Welche Bedeutung hat doch die Erlösung! Darum sehnt sich alle Kreatur nach der Offenbarung und nach der Freiheit der Kinder Gottes (Röm 8:21-23). Und alles, was in die Sohnschaft eingeführt wird, erhält Vollführerwesen und übernimmt Vollführerpflichten (1Kor 6:2.3). Dieses Vollführerwesen wurzelt im Bestimmerwesen und führt zum Geschehenwesen. Vaterschaft, Sohnschaft, Kreaturenschaft ohne Maß und ohne Ende.

Der Ur-Grund aber war und ist und bleibt der Vater! Aus ihm kam alles, durch ihn wird alles, zu ihm hin muss alles. Er ist die verborgene und unergründbare Quelle alles Lebens und Heils. In ihm gewinnt der ewige Lebenskreislauf immer neue Zeugungstriebe, die da führen zu immer neuen Geburtskräften im Sohn, und schließlich zu immer neuen Offenbarungen in den Schöpfungen.

Der Vater bleibt Grund, Maß und Ziel aller Dinge. Er ist der Urstand von Ewigkeit zu Ewigkeit. Er ist der Grund alles Geborenen und Erschaffenen. Er st auch das Ziel aller Erlösung. Das Geschehensziel des Sohnes ist die „Unterordnung“ unter den Vater mit allen, die durch die Wiedergeburt die Sohnschaft erlangt haben, auf dass der Vater dann sei alles in allen (1Kor 15:28).

Dieses erhabene und und unverrückbare Ziel berücksichtigend, tritt Jesus vor seine Jünger und schenkt ihnen das Gebet mit dem Thema: „Unser Vater in den Himmeln."

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2. Geheiligt werde dein Name