Die ersten Gottes- und Christusoffenbarungen
Aus der Reihe: Christi unausspürbarer Reichtum
Die ersten Gottes- und Christusoffenbarungen in der Vorschöpfungsperiode des Alls
von M. Jaegle und Mitarbeitern (1983)
Abschrift mit freundlicher Genehmigung von Gerhard Groß, Balingen
Dort als Schrift noch erhältlich.
Siehe weitere Abschriften:
Inhaltsverzeichnis:
- 4. Die Erschaffung des Alls im Sohne
- Wie ist diese Gottestat nach der Schrift zu verstehen?
- Gegenüberstellung der Anfänge und Abschlüsse
- Gott beginnt Seine Werke im Sohne
- Der Vorsatz und die Erschaffung der Äonen
- Wir sind erschaffen in Christus (Eph 2:10)
- Die Einsetzung Christi als das Haupt über das All
- Sohnes Verantwortung und des Vaters Vertrauen zu Ihm
- Die große Krisis in Gottes Schöpfung
- Satan erschaffen im Sohne
- 4. Die Erschaffung des Alls im Sohne
Vorwort zur zweiten Auflage
Wenn der Verfasser eines Buches dieses 30 Jahre später wieder zur Hand nimmt, so wird er manches finden, das verbessserungswürdig ist. Dies gilt auch für diese Abhandlung, die erstmals im „Unausforschlichen Reichtum“ (Jahrgänge 1949-1951) erschienen ist. Doch die im Aufsatz dargelegten Wahrheiten werden davon nicht betroffen; sie bedürfen keiner Korrektur, da sie immer noch im Einklang mit Gottes Wort stehen.
Aus Zeit- und Kostengründen wurde die vorliegende Schrift als unveränderter Nachdruck im Photo-Offsetverfahren hergestellt, weshalb auch keine Druckfehler berichtigt werden konnten.
Nebst der unvollkommenen Ausdrucksweise, wäre vor allem das Wort „Gemeinde“ zu ändern gewesen; dafür schreiben wir heute „Herausgerufene“, welches die wörtliche Wiedergabe des Grundtextes ist. Ferner wird in der Abhandlung der Herr mehrmals als zweiter Adam bezeichnet, aber nach der Schrift wird Er letzter Adam genannt. Überdies sollte „Machtwerk“ durch den schöneren Ausdruck „Tatwerk“ ersetzt werden.
Auch möge es den aufmerksamen Leser nicht verdrießen, wenn manches über Satan im Laufe der Jahre wiederholt wurde. Dennoch stimmen wir mit Gottes Wort überein. Paulus, der oftmals dieselbe Wahrheit in seinen Briefen darlegte, rechtfertigt dies in Phil 3:1 mit den Worten: „Euch dasselbe zu schreiben, ist mir zwar nicht verdrießlich, euch aber macht es gewiss.“ Um diese Vollgewissheit geht es auch Petrus in seinem zweiten Brief (2Petr 1:12-15) , damit die Hörer in der vorhandenen Wahrheit gefestigt würden. Jeder fleißige Schriftforscher weiß, dass vor allem Gottes Wort, wie auch tiefere Auslegungen immer wieder gelesen werden müssen, um des Inhalts vollgewiss zu werden.
Ergänzend möchten wir noch darauf hinweisen, dass die vorliegende Abhandlung eine Auslegung zu den ersten Phasen unserer Plankarte über des Königreichs im Plane Gottes ist, mit den Themen:
- Gott - allein
- Das All in Gott
- Die Zeugung des Sohnes Gottes
- Das All in Christus
Und nun möge diese Abhandlung zum zweiten Mal ihren Weg hinein in Gottes Herausgerufene nehmen - begleitet von unseren Gebeten zu unserem großen Gott, damit dieses Zeugnis wiederum zu einem glaubensstärkenden, Freude und Dank bewirkenden Segen und einem Ihn verherrlichenden Lobpreis Seiner wunderbaren Gnade werde.
- M. Jaegle und Mitarbeiter