+3686
Deutsche Erklärung | ||
Strong-Nr. | 3686 | |
Griechisches Wort | ὄνομα | |
Wortlaut | onoma | |
Zahlenwert | w | |
Form | Neutrum | |
Anzahl Vorkommen | °229 | |
Stellen | ||
Häufigste Übersetzung | Name | |
Wurzeln / Herkunft | Aus einer vermuteten Ableitung von der der Basis γινώσκω +1097 (CF ὀνίνημι +3685 ) | |
Bedeutung / Inhalt |
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Verwendung | Name (210), namens (11), Beiname (2) | |
Ähnliche Worte | ||
Gegensatz | ||
Beispiel | ||
AT - NT - Bezug | ||
DBR - Erklärung | °Name [O´NOMA] O´NOMA] enthält im Stamm die neutrale Form [NOMA] des männlichen Wortes [NO´MOS] Gesetz und kann deshalb mit "das, welches Gesetzmäßiges ist" übersetzt werden. Wer den Namen des HErrn nennt, spricht nicht nur ein Wort aus, sondern bezieht sich auf eine Gesetzesmacht und Gesetzesautorität, die Gerechtigkeit setzte und als Ziel für alles Erschaffene anstrebt. So wird 2Tim 2:19 verständlich. Auch im Bereich dieses Kosmos ist der Name Anknüpfungspunkt für Gesetz. Eine Unterschrift kann Auslösemoment für Gesetzesfolgen sein. Der Name ist als Festlegung eines gegebenen Gesetzes (Hebr 1:4) zu sehen, das dem Namensträger zugeordnet ist. Im Namen wird die gesetzmäßig festgelegte Ausgangsstellung, Wesensart und Zielrichtung des Namensträgers enthüllt und werden Gaben, Aufgaben und Ausführungen, die dem Namenseigner zugeordnet sind, offenbart, ja gemäß Gesetz bestätigt und damit als Autoritätsbereich zuerkannt. Wer die Namen kennt, kennt Gesetzmäßigkeiten und Zuständigkeiten, er ist – wenn es der Wahrheit entsprechende und nicht nur vorgetäuschte Namen sind – über unumstößliche Gegebenheiten und prophetisch festgelegte Abläufe informiert. Ein Name ist von Gottes Wort her nicht nur eine Bezeichnung, Wesensenthüllung und Bevollmächtigung kraft eines Gesetzes, er ist auch leiblich dargestellte Wesenhaftigkeit und damit ein Ortbares (hebräisch sind [ScheM] Name und [SchaM] dort eng verwandt) im Wahrnehmungsbereich. Diese Namen-Leiblichkeit kommt in Spr 18:10 und in Offb 2:17 zum Ausdruck. Die Wesenhaftigkeit des Namens wird deutlich, indem sich im biblischen Text ein Loben (Ps 113:1), ein Segnen (Ps 145:1) und ein Lieben (Ps 69:37) des Namens findet. In Apg 10:43 ist von Erlassung der Verfehlungen durch SEINEN Namen die Rede. Eine Bezeichnung kann keine Verfehlungen erlassen. Der Sohn Gottes hat als Wesenhaftigkeit den Namen des Vaters dargestellt (Joh 17:6); ER ist die lebende, leiblich sichtbargewordene Unterschrift des wahrhaftigen Gottes (2Kor 1:19-20). Gottes Name ist keine Zauberformel, er ist allein in dem lebenden Wort offenbart und in seinem Vollumfang unaussprechlich und unauserzählbar (2Kor 9:15). Ein Wort ist zu beschränkt, um Gottes Namen ausdrücken zu können, es kann nur einen Teil SEINES Wesens andeuten. Die enthüllendste Namensdefinition findet sich in Offb 19:13). | |
VED - Erklärung | ||
Notizen | ||
Englische Erklärung | ||
Meaning | ||
Origin | ||
Usage | ||
Notes | Siehe auch hier! |