Kurze Worte und Gedanken: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Fluch, unter dem jetzt eine ganze Schöpfung zu leiden hat, beurteilt Paulus aus einer anderen Perspektive. Er sieht hier Geburtswehen:
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* [[Röm 8:20]]-22  20 Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden - nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat - auf Hoffnung hin,  21 daß auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit freigemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.  22 Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt. 
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Die Begriffe „Fluch“ und „Tod“ vermitteln uns die Sichtweise aus der gegenwärtigen Situation. Der Begriff „Geburtswehen“ zeigt uns, wie Gott die gegenwärtige Situation sieht. Die Schöpfung leidet an unsagbaren Schmerzen, aus denen aber eine Geburt in ein neues Leben hervorgehen wird!
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== Juni 2011 ==
 
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=== Hochmut, Fall und Demut ===
 
=== Hochmut, Fall und Demut ===

Version vom 15. Juli 2011, 10:44 Uhr

Juli 2011

Geburtswehen und Neugeburt

15. Juli 2011:

Der Fluch, unter dem jetzt eine ganze Schöpfung zu leiden hat, beurteilt Paulus aus einer anderen Perspektive. Er sieht hier Geburtswehen:

  • Röm 8:20-22 20 Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden - nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat - auf Hoffnung hin, 21 daß auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit freigemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. 22 Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt.

Die Begriffe „Fluch“ und „Tod“ vermitteln uns die Sichtweise aus der gegenwärtigen Situation. Der Begriff „Geburtswehen“ zeigt uns, wie Gott die gegenwärtige Situation sieht. Die Schöpfung leidet an unsagbaren Schmerzen, aus denen aber eine Geburt in ein neues Leben hervorgehen wird!

Juni 2011

Hochmut, Fall und Demut

29. Juni 2011:

Wir sollten vor unserem Hochmut viel mehr Angst haben, als davor, dass wir einen Fehler begehen!

  • ELB Spr 16:18 - Vor dem Verderben kommt Stolz, und Hochmut vor dem Fall.
  • ELB Ps 119:67 - Bevor ich gedemütigt wurde, irrte ich. Jetzt aber halte ich dein Wort.

Gott handelt

24. Juni 2011:

Nie müssen wir daran zweifeln, dass Gott uns hört und dass er auch wirklich so handelt, wie es für uns am Besten ist! Auch dann, wenn das Beste oft ganz anders aussieht, als wie wir es uns vorgestellt haben.

Mose und Jesus

10. Juni 2011:

Petrus zitiert in der Apostelgeschichte eine Stelle aus dem fünften Buch Mose und bezieht diese auf Jesus:

  • ELB Apg 3:22 - Mose hat schon gesagt: «Einen Propheten wird euch der Herr, euer Gott, aus euren Brüdern erwecken, gleich mir. Auf ihn sollt ihr hören in allem, was er zu euch reden wird! 23 Es wird aber geschehen: jede Seele, die auf jenen Propheten nicht hören wird, soll aus dem Volk ausgerottet werden.»

Während dem Mose vor allem die Aspekte der "Mensch-Gott-Beziehung" deutlich machte, hat Jesus die "Gott-Mensch-Beziehung" aufgezeigt und dabei deutlich gemacht, dass diese Beziehung die absolute Grundlage für alles ist! Die Menschen sollten erkennen, dass Gott sie bedingungslos liebt und dass er für sie das absolut Beste im Sinn hat. Nur wer erkennt, in welcher Beziehung Gott zu den Menschen steht, hat die richtige Basis, um mit Gott in eine gesunde und lebendige Beziehung zu treten. Ohne diese Erkenntnis kann der Mensch keine richtige "Mensch-Gott-Beziehung" aufbauen. Damit eine lebendige Beziehung zum himmlischen Vater entstehen kann, müssen wir erkennen, in welcher Beziehung der Vater zu uns steht. Diese wird aus folgenden Stellen sichtbar:

  • Joh 3:16 - Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
  • 2Kor 5:18-21 - Alles aber von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat, 19 nämlich daß Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnete und in uns das Wort von der Versöhnung gelegt hat. 20 So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Laßt euch versöhnen mit Gott! 21 Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.