In deine Hand befehle ich meinen Geist und meine Zeiten nach Psalm 31: Unterschied zwischen den Versionen

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<span style="color:#EE6A50"><big>'''In deine Hand befehle ich meinen Geist und meine Zeiten'''  ([[HSA Ps - Buch 1#Ps 31|Ps 31]])</big>
  
<big> In deine Hand befehle ich meinen Geist und meine Zeiten ([[Ps 31.]]) </big>
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'''Sinn:''' Auch dieser Psalm beschreibt einerseits die Bedrängnisse Davids: Verfolgungen, Verleumdungen, Verachtung und das Wissen um eigene Schuld - andererseits sein Vertrauen auf den Ewigseienden mit Bitte, Dank und Lobpreis. Sein Wort des Vertrauens '''"In deine Hand befehle ich meinen Geist"''' wurde von unserem Herrn und Heiland sterbend übernommen; es ist das letzte der sieben uns überlieferten Kreuzesworte ([[Lk 23:46]]). So dürfen auch wir wie Stephanus angesichts des Todes unseren Geist ihm anvertrauen ([[Apg 7:59]]) und einen entsprechenden Geistleib im Glauben erwarten ([[1Kor 15:42]]-44). - 
  
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Auch unsere '''Zeiten''' (Schicksale, Wegführungen) dürfen wir dem unwandelbaren Gott und seinem Sohn Jesus Christus anbefehlen; er kann auch uns vor Bedrängnissen bewahren und in Bedrängnissen schützend umgeben. - Ein Ausleger bemerkt, einen "logisch gegliederten Gedankenfortschritt" weise dieser Psalm nicht auf. Nun, das ist auch nicht zu erwarten - weder bei David noch bei uns -, wenn Ängste, wechselnde Gefühle und Stimmungen mit Dank und Vertrauen sich mischen. Die Hauptsache ist, wir "werfen unser Vertrauen nicht weg, das eine große Belohnung hat" ([[Hebr 10:35]] [[Lu|Luther]]).
  
Auch dieser Psalm beschreibt einerseits die Bedrängnisse Davids: Verfolgungen, Verleumdungen, Verachtung und das Wissen um eigene Schuld - andererseits sein Vertrauen auf den Erwigseienden mit Bitte, Dank und Loppreis. Sein Wort des Vertrauens "In deine Hand befehle ich meinen Geist" wurde von unserem Herrn und Heiland sterbend übernommen; es ist das letzte der sieben uns überlieferten Kreuzesworte ([[Lk 23:46]]). So dürfen auch wir wie Stephanus angesichts des Todes unseren Geist ihm anvertrauen ([[Apg 7:59]]) und einen entsprechenden Geistleib im Glauben erwarten ([[1Kor 15:42]]-44). - 
 
  
Auch unsere Zeiten (Schicksale, Wegführungen) dürfen wir dem unwandelbaren Gott und seinem Sohn Jesus Christus anbefehlen; er kann auch uns vor Bedrängnissen bewahren und in Bedrängnissen schützend umgeben. - Ein Ausleger bemerkt, einen "logisch gegliederten Gedankenfortschritt" weise dieser Psalm nicht auf. Nun, das ist auch nicht zu erwarten - weder bei David noch bei uns -, wenn Ängste, wechselnde Gefühle und Stimmungen mit Dank und Vertauen sich mischen. Die Hauptsache ist, wir "werfen unser Vertrauen nicht weg, das eine große Belohnung hat ([[Hebr 10:35]] [[Lu]]).
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Siehe auch:<br />
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Aktuelle Version vom 28. September 2022, 10:17 Uhr

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aus HSA: "Die Psalmen Israels"

In deine Hand befehle ich meinen Geist und meine Zeiten (Ps 31)

Sinn: Auch dieser Psalm beschreibt einerseits die Bedrängnisse Davids: Verfolgungen, Verleumdungen, Verachtung und das Wissen um eigene Schuld - andererseits sein Vertrauen auf den Ewigseienden mit Bitte, Dank und Lobpreis. Sein Wort des Vertrauens "In deine Hand befehle ich meinen Geist" wurde von unserem Herrn und Heiland sterbend übernommen; es ist das letzte der sieben uns überlieferten Kreuzesworte (Lk 23:46). So dürfen auch wir wie Stephanus angesichts des Todes unseren Geist ihm anvertrauen (Apg 7:59) und einen entsprechenden Geistleib im Glauben erwarten (1Kor 15:42-44). -

Auch unsere Zeiten (Schicksale, Wegführungen) dürfen wir dem unwandelbaren Gott und seinem Sohn Jesus Christus anbefehlen; er kann auch uns vor Bedrängnissen bewahren und in Bedrängnissen schützend umgeben. - Ein Ausleger bemerkt, einen "logisch gegliederten Gedankenfortschritt" weise dieser Psalm nicht auf. Nun, das ist auch nicht zu erwarten - weder bei David noch bei uns -, wenn Ängste, wechselnde Gefühle und Stimmungen mit Dank und Vertrauen sich mischen. Die Hauptsache ist, wir "werfen unser Vertrauen nicht weg, das eine große Belohnung hat" (Hebr 10:35 Luther).


Siehe auch:
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✏️ Kommentare aus Biblebub - Ps 31
📕 In deine Hand befehle ich meinen Geist und meine Zeiten nach Psalm 31 (H.Schumacher)