In deine Hand befehle ich meinen Geist und meine Zeiten nach Psalm 31: Unterschied zwischen den Versionen

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''aus [[HSA]]: "[[Die Psalmen Israels]]"''
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''nach dem gleichnamigen Buch von Heinz Schumacher'' <br /> <br />
 
  
Das Buch bietet außer einer neuen Psalmen-Übersetzung erläuternde Anmerkungen und einen kürzeren oder längeren Kommentar, der Inhalt und Sinn eines jeden Psalms beschreibt. Der Verfasser sagt im Vorwort: "Ich erlebte jeden Psalm als eine Persönlichkeit mit einem eigenen Charakter. Es war mein Bestreben, dieses Charakteristische, Besondere eines jeden Psalms deutlich zu  machen." -
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<big> In deine Hand befehle ich meinen Geist und meine Zeiten ([[Ps 31.]]) </big>
  
Der Titel "Die Psalmen Israels" soll darauf hinweisen, dass alle diese 150 Gebete und Lieder aus der Geschichte Israels heraus entstanden sind. Sie zeigen Israels Bedrängnis und Hoffnung - Gottes Walten in Gericht und Gnade - Prophetie auf Jesus Christus und sein Reich - Klage, Bitte, Gotteslob und Glauben des Menschen in Not und Zweifel oder Dank und Freude - und auch die Aktualität vieler Psalmworte für die heutige Zeit.
 
  
== Inhaltsübersicht und Bestellhinweis ==
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Auch dieser Psalm beschreibt einerseits die Bedrängnisse Davids: Verfolgungen, Verleumdungen, Verachtung und das Wissen um eigene Schuld - andererseits sein Vertrauen auf den Erwigseienden mit Bitte, Dank und Loppreis. Sein Wort des Vertrauens "In deine Hand befehle ich meinen Geist" wurde von unserem Herrn und Heiland sterbend übernommen; es ist das letzte der sieben uns überlieferten Kreuzesworte ([[Lk 23:46]]). So dürfen auch wir wie Stephanus angesichts des Todes unseren Geist ihm anvertrauen ([[Apg 7:59]]) und einen entsprechenden Geistleib im Glauben erwarten ([[1Kor 15:42]]-44). - 
  
Das Buch "Die Psalmen Israels“ (von Heinz Schumacher) kann bei folgender Adresse bestellt werden:
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Auch unsere Zeiten (Schicksale, Wegführungen) dürfen wir dem unwandelbaren Gott und seinem Sohn Jesus Christus anbefehlen; er kann auch uns vor Bedrängnissen bewahren und in Bedrängnissen schützend umgeben. - Ein Ausleger bemerkt, einen "logisch gegliederten Gedankenfortschritt" weise dieser Psalm nicht auf. Nun, das ist auch nicht zu erwarten - weder bei David noch bei uns -, wenn Ängste, wechselnde Gefühle und Stimmungen mit Dank und Vertauen sich mischen. Die Hauptsache ist, wir "werfen unser Vertrauen nicht weg, das eine große Belohnung hat ([[Hebr 10:35]] [[Lu]]).
 
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:'''Paulus-Buchhandlung KG'''
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:Goethestr. 38
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:74076 Heilbronn
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:Tel. +49 7131 1720 90
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:Fax +49 7131 9531 05
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:E-Mail: paulus-verlag@t-online.de
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:Web: [http://www.paulus-verlag.de/ Bitte hier klicken!]<br /><br />
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Die ersten 20 Seiten dieses Buches finden Sie hier als Leseprobe:<br /><br />
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<big> '''Das erste Buch der Psalmen (1-41)''' </big> 
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# [[Ps 1.]] = [[Die beiden Wege nach Psalm 1]]
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# [[Ps 2.]] = [[Der himmlische Vater spricht zu seinem Sohn in Psalm 2]]
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# [[Ps 3.]] = [[Vertrauensvolles Gebet in der Bedrängnis nach Psalm 3]]
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# [[Ps 4.]] = [[Freude und Friede in der Bedrängnis nach Psalm 4]]
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# [[Ps 5.]] = [[Absage an gottloses Wesen und Bitte um göttliche Leitung nach Psalm 5]]
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# [[Ps 6.]] = [[Bitte um Abwendung des Zornes Gottes und Erhörung nach Psalm 6]]
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# [[Ps 7.]] = [[Bitte um Gottes Gerechtigkeit und Gericht in Psalm 7]]
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# [[Ps 8.]] = [[Was ist der Mensch, dass Gott ihn beachtet? nach Psalm 8]]
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# [[Ps 9.]] = [[Gott der Richter hat geholfen und möge fernerhin helfen nach Psalm 9]]
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# [[Ps 10.]] = [[Gott möge aufstehen gegen die selbstsicheren Gottlosen nach Ps 10]]
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# [[Ps 11.]] = [[Flucht zu Jahweh, dem Ewigen nach Psalm 11]]
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# [[Ps 12.]] = [[Gott verspricht aufzustehen und zu helfen nach Psalm 12]]
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# [[Ps 13.]] = [[Klage - Bitte - Vertrauen nach Psalm 13]]
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# [[Ps 14.]] = [[Gottes Urteil über die große Masse der Menschen: Alle sind abgefallen! nach Psalm 14]]
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# [[Ps 15.]] = [[Wer darf in Gottes Nähe weilen? nach Psalm 15]]<br /><br />
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Weitere Inhalte [[Die Psalmen Israels|Siehe hier!]]
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Version vom 5. April 2016, 16:24 Uhr

aus HSA: "Die Psalmen Israels"


In deine Hand befehle ich meinen Geist und meine Zeiten (Ps 31.)


Auch dieser Psalm beschreibt einerseits die Bedrängnisse Davids: Verfolgungen, Verleumdungen, Verachtung und das Wissen um eigene Schuld - andererseits sein Vertrauen auf den Erwigseienden mit Bitte, Dank und Loppreis. Sein Wort des Vertrauens "In deine Hand befehle ich meinen Geist" wurde von unserem Herrn und Heiland sterbend übernommen; es ist das letzte der sieben uns überlieferten Kreuzesworte (Lk 23:46). So dürfen auch wir wie Stephanus angesichts des Todes unseren Geist ihm anvertrauen (Apg 7:59) und einen entsprechenden Geistleib im Glauben erwarten (1Kor 15:42-44). -

Auch unsere Zeiten (Schicksale, Wegführungen) dürfen wir dem unwandelbaren Gott und seinem Sohn Jesus Christus anbefehlen; er kann auch uns vor Bedrängnissen bewahren und in Bedrängnissen schützend umgeben. - Ein Ausleger bemerkt, einen "logisch gegliederten Gedankenfortschritt" weise dieser Psalm nicht auf. Nun, das ist auch nicht zu erwarten - weder bei David noch bei uns -, wenn Ängste, wechselnde Gefühle und Stimmungen mit Dank und Vertauen sich mischen. Die Hauptsache ist, wir "werfen unser Vertrauen nicht weg, das eine große Belohnung hat (Hebr 10:35 Lu).