Gottes Wirken in der Schöpfung und Geschichte nach Psalm 33

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aus HSA: "Die Psalmen Israels"


Gottes Wirken in der Schöpfung und Geschichte Ps 33

Es ergeht eine Aufforderung, den Ewigen zu preisen, a) wegen seiner einzigartigen Schöpferkraft und -größe, b) wegen seiner Lenkung der Geschichte der Völker und seiner Beobachtung aller Menschenkinder.

a) Durch Wort und Geist hat er die Himmel gemacht (Ps 33:6, vgl. Jes 59:21). Wort und Geist sind noch heute seine "Instrumente", wenn er an der Gemeinde wirkt. Sein lebenschaffendes Wort vermag das Nichtseiende zu rufen, und es steht da! (Ps 3:9; vgl. Röm 4:17). - Diesen Gott soll man "fürchten und lieben" (Luther); denn die Furcht Gottes ist der Anfgang der Weisheit (Ps 111:10; Spr 9:10). Dies muss die Endzeit-Generation, die heutige Gesellschaft, dringend wieder lernen (Offb 14:6.7)

b) Dieser ewigseiende Gott beobachtet alle Menschen; den törichten Gedanken der Völker setzt er die Gedanken seines Herzens (die zutiefst Liebesgedanken sind) entgegen; insbesondere kümmert er sich um sein Eigentumsvolk Israel (Ps 33:10-15). Die Glaubenden des AT und NT sollen ihn nicht nur in seiner Größe und in seinem Gericht kennenlernen, sondern vor allem in seiner Gnade und Güte. Auf sie sollen wir warten, hoffen, harren - und schon heute täglich mit ihr rechnen (2Kor 9:8, Eph 2:4-7).