Das Handeln in der Kraft des Geistes: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[2Tim 1:7]] - Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit, sondern der Vermögens-Kraft und der Liebe und der Vernunft gegeben. | * [[2Tim 1:7]] - Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit, sondern der Vermögens-Kraft und der Liebe und der Vernunft gegeben. | ||
* [[2Tim 1:8]] - Schäme dich nun nicht des Zeugnisses unseres Herrn, aber auch nicht meiner, seines Gebundenen, sondern leide Übles mit für das Evangelium gemäß der Vermögens-Kraft Gottes, ... | * [[2Tim 1:8]] - Schäme dich nun nicht des Zeugnisses unseres Herrn, aber auch nicht meiner, seines Gebundenen, sondern leide Übles mit für das Evangelium gemäß der Vermögens-Kraft Gottes, ... | ||
+ | Der ungeheuchelte und authentische Glaube ist die Basis für jede Gnadengabe. Sobald dieser echte Glauben in einem Menschen Raum gewonnen hat, ist auch der Same für eine oder mehrere Gnadengaben gelegt. So wie der Glaube Jesu Christi in uns auch ein Geschenk ist, genauso ist auch jede Gnadengabe ein Geschenk Gottes. Weder die Gnade oder sonst ein anderes Geschenk Gottes kann man sich verdienen. Manchmal bilden wir Gläubige uns ein, uns durch irgendwelche frommen Übungen, eine Gnadengabe verdienen zu können. Früher waren es Kasteiungen oder selbstgewählte Pein. Aber wie schon Paul Gerhard richtig erkannte, gilt: | ||
+ | :Dem Herren musst du trauen, wenn dir's soll wohlergehn; | ||
+ | :auf sein Werk musst du schauen, wenn dein Werk soll bestehn. | ||
+ | :Mit Sorgen und mit Grämen und mit selbsteigner Pein | ||
+ | :lässt Gott sich gar nichts nehmen, es muss erbeten sein. | ||
== Errettet und berufen nach Vorsatz durch das Evangelium == | == Errettet und berufen nach Vorsatz durch das Evangelium == |
Version vom 27. Dezember 2012, 12:26 Uhr
Die eigene Gnadengabe anfachen in Geisteskraft
Bibeltext:
- 2Tim 1:6 - Welcher Ursache wegen ich dich erinnere, die Gnadengabe (a - Willen) Gottes anzufachen, die in dir ist durch das Auflegen meiner Hände.
- 2Tim 1:7 - Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit, sondern der Vermögens-Kraft und der Liebe und der Vernunft gegeben.
- 2Tim 1:8 - Schäme dich nun nicht des Zeugnisses unseres Herrn, aber auch nicht meiner, seines Gebundenen, sondern leide Übles mit für das Evangelium gemäß der Vermögens-Kraft Gottes, ...
Der ungeheuchelte und authentische Glaube ist die Basis für jede Gnadengabe. Sobald dieser echte Glauben in einem Menschen Raum gewonnen hat, ist auch der Same für eine oder mehrere Gnadengaben gelegt. So wie der Glaube Jesu Christi in uns auch ein Geschenk ist, genauso ist auch jede Gnadengabe ein Geschenk Gottes. Weder die Gnade oder sonst ein anderes Geschenk Gottes kann man sich verdienen. Manchmal bilden wir Gläubige uns ein, uns durch irgendwelche frommen Übungen, eine Gnadengabe verdienen zu können. Früher waren es Kasteiungen oder selbstgewählte Pein. Aber wie schon Paul Gerhard richtig erkannte, gilt:
- Dem Herren musst du trauen, wenn dir's soll wohlergehn;
- auf sein Werk musst du schauen, wenn dein Werk soll bestehn.
- Mit Sorgen und mit Grämen und mit selbsteigner Pein
- lässt Gott sich gar nichts nehmen, es muss erbeten sein.
Errettet und berufen nach Vorsatz durch das Evangelium
Bibeltext:
- 2Tim 1:9 - dessen, der uns rettete und berief mit heiliger Berufung, nicht gemäß unseren Werken, sondern gemäß eigenem Vorsatz und der Gnade, die uns in Christus Jesus vor äonischen Zeiten gegeben ist,
- 2Tim 1:10 - nun aber geoffenbart worden ist durch das Auferscheinen unseres Retters Christus Jesus, der den Tod bleibend herabunwirksam gemacht, aber Leben und Unverderblichkeit ans Licht gebracht hat durch das Evangelium,
- 2Tim 1:11 - für welches ich eingesetzt wurde als Herold und Apostel und Lehrer (der Nationen).
- 2Tim 1:12 - Welcher Ursache wegen ich dies leide, jedoch ich schäme mich nicht, denn ich weiß, wem ich vertraut habe, auch bin ich überzeugt worden, dass ER (vermögens)mächtig ist, mein mir Anvertrautes hinein in jenen Tag zu bewahren.
Das Bewahren des gesunden Wortes durch den Geist
Bibeltext: