Geistes-Schuldner

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Abschrift des Buches: Der da war, und der da ist und der da kommt!
Pfarrer Theodor Böhmerle (1870 - 1927)

Aus dem Gemeinschaftsblatt für innere Mission Augsb. Bek.: "Reich-Gottes-Bote“ (1918-26)
Selbstverlag des Bibelheims „Bethanien", Langensteinbach

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Inhaltsverzeichnis:
Kapitel davor:
39. Im Gesetz des Geistes Röm 8:1-4 (1925)

40. Geistes-Schuldner

  • Röm 8:12.13 (ELB) (12) So sind wir nun, Brüder, nicht dem Fleisch Schuldner, um nach dem Fleisch zu leben; (13) denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben, wenn ihr aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben.

Leben im Fleisch

Alle Menschen sind Schuldner, d. h. Verpflichtete. Entweder sind sie Schuldner dem Fleische, oder sie sind Schuldner dem Geiste. Unverpflichtete und ungebundene Menschen gibt es nicht. Die Freiheit ist immer nur im Rahmen der Gebundenheit. Alles Natürliche ist dem Fleisch, d. h. sich selbst verpflichtet; alles Geistgeborene ist dem Geiste, d. h. dem Herrn verpflichtet.

Die Welt steckt im Ich und dient dem Ich. Sie tut das auf den verschiedensten Stufen. Dieses Leben im Ich nennt die Bibel Fleisch. Es hat im Fleisch, in der Materie seinen Grundsitz. Es kann sich auf den niedrigsten, im engeren Sinnen „Fleisch“ genannten Stufen bewegen; das Ich kann den aus dem sündedurchdrungenen Leib kommenden Begierden untertan sein. Es kann aber auch in den höchsten geistigen Stufen sich auswirken. Die leiblichen Triebe beherrschen die Hauptmasse der Menschen. Den leiblichen Genüssen jeglicher Art sind sie dienstbar verpflichtet. Unsere Zeit hat immer mehr den Leib zum Mittelpunkt. Leibeskultur ist eine beherrschende Macht geworden. Die Übung des Leibes, die Herausstellung des Leibes, die Pflege des Leibes nimmt Seele und Geist von Millionen gefangen. Von den Regierungen her und von den Massen her begegnen sich die Geister. Ist diese Leibeskultur auch höher als der Gemeine niedriger Fleischesdienst, so ist es doch ein Verpflichtetsein dem Fleische. Die Menschheit sinkt in Materielle. Dahin geht der Drang im Sündenwesen, dahin sind wir von Natur verpflichtet - und das wirkt sich immer mächtiger aus. Das dringt in alles ein. Selbst auf dem Gebiet der Jugendpflege, wir meinen hier die Pflege der Allerjüngsten, wird immer mehr das Leibliche betont, während früher das Geistliche mit voller Entschiedenheit im Vordergrund stand.

Es kann sich auch seelisch und geistig auswirken; dann sind die seelischen und geistigen Ich-Auswirkungen nach biblischem Begriff auch Fleisch. In musikalischen, künstlerischen, wissenschaftlichen und philosophischen Sachen sein Ich-Leben führen, ist Fleischesleben. Ja in den seelischen und geistigen Dingen geht das Ich-Leben noch viel stolzer, selbsterhabener einher, als in den leiblichen. Das Fleischesleben in Seele und Geist führt so recht zur Selbstvergottung. Und bis ins religiöse und sittliche Leben hinein geht das Fleisch. Alle Religionen der Welt bis hin zum selbstgesetzlichen Leben in christlichen Ideen sind Fleisch. Alle Religionen der Welt, auch das massenmäßige Christentum ohne Bekehrung und neue Geburt, sind Fleisch. In ihnen allen wirkt das Ich sich aus in Gedanken, Phantasien und Werken. Alle natürliche Religion außerhalb der Bekehrung und Wiedergeburt lebt im Ich und damit im Fleische.

Eine schreckliche Erbschaft

In diesem Fleischesleben sind wir von Natur unterworfen. Wir tragen hier durch die natürliche Geburt eine schreckliche Erbschaft mit herum. Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch. Hier kann keiner heraus. Das Kind im Tragkissen ist ein Ich-Mensch; beim reif gewordenen Menschen ist das Ich ausgewachsen. Selbst in seiner Hingabe bis hin zur Aufopferung ist der natürliche Mensch ein Ich-Mensch. Ob seine Hingabe im Kreise der Familie oder der Gemeinde oder des Staates oder der Kirche sich bewegt: ist er ein natürlicher Mensch, so geschieht es im Ich-Sinn und ist Fleisch. Familie, Gemeinde, Staat und Kirche sind dem natürlichen Menschen erweiterte Ichs, in welchen der Ich-Fleischestrieb nur noch gewaltiger wird. Überall trägt das Ich sich selbst hinein bis ins Allerheiligste. Es zieht Wort und Sakrament, Gebet und Gemeinschaft ins Ich, dann sind sie Fleisch. So sind dem Apostel Paulus Beschneidung und Stand im erwählten Judentum zu Kot geworden, weil sie durch sein Ich-Wesen Fleisch geworden sind. Auch Kreuz und Not, Sorge und Jammer zieht das Ich ins Fleisch. Entweder ist es verzweifelt oder vertrotzt. Das Ich macht aus Kreuz - Fluch.

Wo das Fleisch herrscht, da herrscht der Tod. „Wenn ihr nach dem Fleische wandelt, werdet ihr sterben müssen.“ Alles Ich-Wesen gebiert inneren Unfrieden, innere Unruhe, inneres Unbefriedigtsein. Ich-Wesen ist nie gestillt - es hat nie genug. Kreatur genügt dem Geiste nicht, der wesensmäßig ewig ist. Daher ist im Ich-Wesen die Zerrissenheit; und aus der Zerrissenheit kommen Unbehagen, Schmerz, Weh, Leid. Das alles ist der innere Tod. Nach außen entspringen aus dem Ich-Wesen Neid, Streit, Parteiungen, Unrecht, bis hin zu Zorn, Hass, Mord - das ist der äußere Tod. Im Großen entspringen Kriege und Revolutionen. Und das alles wirkt sich leiblich aus. Krankheit, Elend, Schwachheit, leibliches Hinsinken - das ist der leibliche Tod. Und dieser wird abgelöst und fortgesetzt von den Qualen des Totenreiches und endlich vom anderen, zweiten und gerichtlichen Tod. Aus Tod in Tod geht es beim Fleischeswesen. Und dem sind wir verpflichtet. Wir sind unter das Gesetz der Sünde und des Todes hineingeboren, und niemand aus der Kreatur kann es aufheben. Alles hat die Menschheit schon aufgeboten, den entsetzlichen Fluch von Sünde und Tod, den entsetzlichen Fluch des Fleischeswesens zu beheben. Umsonst! Je mehr sie selber es versucht, umso tiefer stürzt sie hinein, weil eben das Selbstwesen der Fluch ist.

Die Geschichte der Zusammenbrüche

Darum ist die Geschichte der Fleischesmenschheit die Geschichte der Zusammenbrüche. Niemand und nichts ist geblieben; alles ist zerbrochen. Alles Fleisch ist wie Gras, und alle Herrlichkeit der Menschen wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt, und die Blume ist abgefallen. Und dahinein sind wir verpflichtet, diesem Fleischeswesen sind wir verschuldet ohne jede Möglichkeit, durch uns selbst herauszukommen. Das ist unser furchtbarer Fluch. Den hat Gott der Kreatur auferlegt, wiewohl sie ihn durch ihre Ich-Stellung sich selbst auferlegt hat, und ihn sich immer tiefer auferlegt. Den hat im letzten Grunde Gott auferlegt. Er hat alles beschlossen unter den Unglauben, unter das Ich-Wesen, dass Er Sich aller erbarme. Lernen sollen die Kreaturen, welcher Fluch die Ich-Verpflichtung ist, damit sie dann lernten, welch unendliches Glück die Gott-Verpflichtung ist. Am Gegenteil muss die Kreatur ihr Teil umso herrlicher erfassen lernen.

Das Fleisch führt in den Tod. Das Fleisch zerbricht, zermürbt, verdirbt. Und durch sein Verderben soll es Ekel und Abscheu vor allem Fleischesleben, und Sehnen und Schreien nach Hilfe wecken. Noch tut’s das in der Masse nicht. Nach jedem Todeszusammenbruch raffen sich die Massen selbst auf, von neuem in erhöhtem Fleischesleben das Heil zu suchen. Ach, dass bald der Tag käme, an welchem sie wahrhaftig zerbrochen wären ohne Aufsteh-Möglichkeit! Dann wäre das Heil nahe.

Das Heil ist nahe

Das Heil ist ja nahe. Gott selbst hat den Fluch des Fleisches und des Todes aufgehoben. Gott hat in Seinem lieben Sohn die Aufhebung der Fleisches-Verpflichtung vollbracht. Ja, höre es, arme Kreatur, es braucht niemand mehr der Fleisches-Verpflichtung im Tode zu erliegen. Der Fluch ist behoben, Leben und unvergängliches Wesen sind ans Licht gebracht. Der eingeborene, ewige Sohn ist Fleisch geworden. „Das Wort ward Fleisch“. „Gott ist geoffenbart im Fleisch“. „Was allem Gesetz unmöglich war, das tat Gott und sandte Seinen Sohn in der Gleichheit des sündigen Fleisches.“ Und der Sohn Gottes tötete die Sünde im Fleische. Keinen einzigen Gedanken, kein einziges Wort, keine einzige Tat hatte der Sohn i n S i c h. Seine Speise war, den Willen des Vaters zu tun. Alle Versuchungen des Fleisches überwand der Sohn, wiewohl Er allenthalben versucht war. Im Geiste lebte Er Gott. Er hat keine Sünde getan. Die Fleisches-Verpflichtung, welche Er mit der Fleischwerdung auch eingegangen war, zersprengte Er im Geistesgehorsam gegen den Vater.

Der Sohn Gottes ist der einzige unter allen im Fleische Lebenden, welcher der Fleisches-Verpflichtung nicht erlag. Aus innigster Schöpferliebe gegen die Geschöpfe ist Er den Weg ins Fleisch und in den Kampf gegangen. Aus tiefstem Erbarmen ging Er, der wohl hätte können Freude haben, ins Sünden- und Todesgesetz hinein. Er blieb frei auch in der Gefangenschaft des Leibes. In Ihm siegten die Verklärungskräfte über die Todeskräfte. Und nachdem Er überall und allenthalben überwunden hatte, ging Er frei hinab in Tod und Hölle und zerriss beide in der Macht Seiner Heiligkeit. Er nahm die Macht dem, der des Todes Gewalt hatte und siegte durch zum verklärten Leben. Und nun ist in Ihm jedem unter dem Fleisches- und Todesgesetz zerbrochenen Menschen der Heilige Geist des Lebens, des Lichtes, der Kraft, der Auferstehung angeboten.

Neues Leben im Geist

Jesus Christus, der Gestorbene und Auferstandene, der Versöhner und Lebenssieger, verpflichtet die Kreatur zu neuem Leben im Geiste. Die Sünden- und Todesverpflichtung ist aufgehoben in Christo. Es m u s s niemand mehr in der Sünde leben, seitdem es einen Heiland gibt. E s m u s s niemand mehr unterm Fluch leben, seitdem es einen Retter gibt. E s m u s s niemand mehr unterm Tode leben, seitdem es den Auferstandenen gibt. In Christo Jesu ist niemand mehr dem Fleische verpflichtet. Der Heiland bietet im Heiligen Geiste Seinen ganzen Sieg und Seine Siegeskräfte uns an. Es gibt für jeden, welcher das Evangelium von Ihm gehört hat, keine Entschuldigung mehr. Hier kannst du frei werden von dem Fluch der Sünde, hier kannst du frei werden von der Macht der Sünde. Wo kein Heiland ist, da ist es unmöglich aufzustehen, da fehlt die Kraft - wo aber der menschgewordene und verklärte Sohn Gottes ist, da i s t die Auferstehung, das i s t die Befreiung und die Freiheit. Natürlich wird sie nur ergreifen, wer die Verhaftung unter Sünde und Tod als Fluch und Jammer in Zerbrechung erfahren hat. Darum, obwohl die ganze Welt in Christo Jesu nicht mehr sünden- und todverpflichtet ist, wird sie es doch bleiben, solange sie im Eigendünkel unter dem Jammer ihres Wesens nicht zerbricht.

Wo aber zerbrochene Geister vom Heiland ergriffen sind, wo zerschlagene Seelen den Blick in Seine Liebe und Seine Retterherrlichkeit getan haben, da sind sie Geistes-Schuldner. Wer den Heiland kennt, muss auch in Ihm leben. Von Jesu Liebe Gerettete sind verpflichtet, auch von Jesu Liebe Geheiligte zu werden. Und sonderlich die Gottgeborenen, welche den heiligen Gottesgeist einwohnend haben, sind Geistes-Schuldner. So wir im Geiste leben, so lasset uns auch im Geiste wandeln. Gläubige Leute sind Schuldner Jesu. Solche Liebe, wie Er uns geliebt, wie niemand je geliebt hat, die verbindet und zieht in ihre heiligen Triebe. Kinder Gottes sind Geistes-Schuldner. Wir müssen der Welt zeigen, nicht nur, dass die Sünden vergeben sind und der Gläubige F r i e d e n hat, sondern auch, dass die Sünden gebrochen sind und der Gläubige M a c h t hat, in einem neuen Leben zu wandeln.

Wandel im Überwinderleben

Wiedergeborene Menschen würden sich sehr versündigen, wenn sie nicht im Geiste Überwinder wären. Erlösung ist etwas Wirkliches und Wahrhaftiges, ist etwas Gegenwärtiges und zu Besitzendes. Das ist ein gewaltiges Wort: „So sind wir nun, liebe Brüder, Schuldner nicht dem Fleisch, dass wir nach dem Fleisch leben. Denn wo ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen.“ Durch den Geist des Fleisches Geschäfte töten, ist unsere m ö g l i c h e und unsere s c h u l d m ä ß i g e Aufgabe. Was wir von adamitischem Schaden an uns haben, kann in Christo Jesu zurechtgebracht werden. Hier heißt es: „Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht - Christus.“ Im Glaubensleben sollte Schwächlichkeit ausgeschlossen sein. Freilich, wir sind schwach in uns selbst. Völlig unvermögend sind wir in uns selbst. Aber eben in dieser Schwachheit ist S e i n e Kraft mächtig. Wir bleiben nicht bei uns stehen, wir gründen in Ihm. Der Heiland ist der Bedecker des alten, und der Schöpfer des neuen Lebens. Und die Liebe Christi verpflichtet. Wer so Großes so unaussprechlich Großes für uns getan hat, der hat ein Recht an uns. Und wenn wir Seine große Liebe nehmen und von ihr und in ihr leben, so haben wir Verpflichtungen gegen Ihn. Ein Kind Gottes ist gehalten, in Seinem Geiste zu leben. Es darf nicht im Fleische, in sich selbst leben, sonst versündigt es sich an Ihm.

Freilich, dies Leben im Geiste Christi ist ein Kampfesleben. Wo der Heiland angenommen ist, wacht das Fleischesleben erst recht auf. Wer im Heiland steht, hat tiefere Ich-Versuchungen. In jedem einzelnen Gang und Fall unseres Lebens, ja des alltäglichen Lebens will das Fleisch, das Ich, seine Geschäfte, seine Praktiken haben. Sind w i r auch hundertmal dem Fleische gestorben, so ist das F l e i s c h nicht für uns gestorben. In jeder Lage macht es sich geltend; in jeder Sache will es die Ich-Linien durchdrücken und uns in dieselben hineinzwängen. Dazu wirken Umstände und Menschen versuchlich. Und manchmal fallen wir ins Ich und folgen nicht des Geistes Zug. Wir sind aber Geistes-Schuldner, das wissen wir wohl. Da gibt es tiefe Buße. Da gibt es Leid und Tränen. Da braucht es Reinigung im Blute des Lammes. Da heißt es aber auch neue Kraft anziehen, damit wir des Fleisches Praktiken töten. Der Herr kann Satans und des Ich-Wesens Macht niederwerfen. So wir im Geiste beten und ringen, fallen des Fleische Anforderungen zusammen.

Es ist ein hartes Töten, das wir da im Geiste zu üben haben. Es ist ein Sich-Selbst-Töten, und dies umso mehr, je mehr der Wille noch in das Fleisch hineinneigt. Das ist der Sterbensweg, den wir gehen: was die Natur will, was der natürliche Mensch gerne täte, niederschlagen und den die Natur tötenden Jesuswillen herrschend werden lassen. Dazu sind wir nun in Christo verpflichtet. Von Gotteskindern muss erwartet werden, dass sie dem Geiste Raum lassen wider sich selbst. Im Reden, Handel und Wandeln der Gläubigen muss die Antwort auf Menschen und Dinge immer eine andere sein, als die Natur sie geben würde. Darum sind Gotteskinder für die Welt die Unberechenbaren und die Verwunderlichen. - Weißt du, dass du nicht mehr Fleisches-Schuldner bist? Ein großes Wissen! Weißt du aber auch, dass die Liebe Christi dich zum Geistesschuldner macht? Ein noch größeres Verpflichtetsein!

Sieg mehrt Kraft

Gläubige müssen in Christo Überwinder sein bei hoch und tief, bei freudig und traurig, bei gut und böse. Sind sie solche Überwinder, dann werden sie leben. „So ihr durch den Geist des Fleisches Geschäfte tötet, so werdet ihr leben.“ Jeder Sieg, wo er auch errungen ist, gibt höhere Lebensfreudigkeit. Sieg ist Kraft und gibt Kraftbewusstsein. Je mehr einer tragen kann und getragen hat, umso lebensstärker fühlt er sich. Überwundene schwere Aufgaben geben Freudigkeit zu neuen. So wächst das Glaubensleben bei den Überwindern. Wer wieder Fleisch getötet hat, der hat auch mehr Leben angezogen und besitzt drum wieder mehr Leben. Aus dem das Fleisch überwindenden Geisteswandel wachsen die Lebensherrlichkeiten Jesu. Wo Niederlagen sind, ist keine Lebensherrlichkeit. Darum, wo ihr des Fleisches Geschäfte durch den Geist tötet, werdet ihr leben.

Preis sei dem Herrn Jesu Christo, dass Er den Sieg erstritten! Preis sei dem Herrn Jesu Christo, dass Er uns Seines Sieges Früchte im Geiste anziehen lässt! Wir beugen uns, dass wir sie lange nicht genug anzogen. Wir wollen uns aber durch Paulus unsere Verpflichtung zum Geistesüberwinden neu und tief einprägen lassen. Die Liebe Christi dringe uns also, dass es uns wahrhaftig groß und wichtig sei: Wir sind Geistesschuldner!

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41. Die Zentralstellung der Kinder Gottes Röm 8:18-26