Die Gnadenzeit der Heidenvölker: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit diesen 2000 Jahren, wo das Judenvolk in der Verstockung liegt, hat Gott den Heidenvölkern in aller Welt bis auf die entferntesten Inseln das Evangelium von Christo verkündigen lassen. Millionen von Menschen sind dadurch glücklich und selig geworden und in die Herrlichkeitswelt aufgenommen. Aber diese Predigt von dem gekreuzigten, auferstandenen Christus, der mit seinem Gottesblut die ganze Menschheit von Sünde, Tod und Teufel erlöste, hat von Anfang an und bis auf den heutigen Tag unter Juden, Heiden, und Namenschristen seine Gegner und Verfolger gehabt. Und warum? Weil Jesus verlangt, dass sie als Sünder Gott Recht geben und sich von der Sünde, gegen die der '''Geist Gottes im Gewissen zeugt, scheiden sollen''' ([[Jer 35:15]] und [[Apg 14:15]]).- Aber das wollen sie eben nicht, sagen auch, das kann kein Mensch. Was aber Gott von dem Menschen fordert, dazu gibt er auch, wenn man ihn bittet, die Kraft, dass man es kann. Denn auf diesem geistigen Gebiet ist mit eigener Kraft nichts ge tan. Der Mensch will und kann doch nicht von der sündigen Leidenschaft loskommen. Und wenn der willensstarke Mensch auch in eigener Kraft über ein und die andere Sünde Herr wird, so bleibt er doch in vielem anderen gebunden und in Schuld. '''Nur der Glaube an die erlösende Macht Christi befreit ganz und macht glückliche Menschen.''' Das Wort vom gekreuzigten Christus ist den Juden ein Ärgernis, den Griechen (Heiden) ein Torheit, aber den an Jesus gläubigen ist es eine '''Gotteskraft''' ([[Röm 1:16]] und [[1Kor 1:18]]-20), '''die freimacht.'''
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Der Mensch, das hochwertige, göttliche Geschöpf, konnte aus dem tiefen Sündenfall nicht anders erlöst werden, '''als dass Gott, der ewige Geist sich in seinem geoffenbarten Sohn opferte und sein Gottesblut als Sühne vergoss''' ([[1Petr 2:24]] und [[2Kor 5:19]]). Das konnte kein Engel tun. Auch das Blut von Millionen von Tieren reichte nicht hin, weil alles unter dem Fluch und zu unwürdig war.
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Das große Geheimnis werden wir in de rneuen Lichtswelt im verklärten Leib erst recht verstehen und. zu würdigen wissen.
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Weil Jesus nach dem Willen des Vaters die große Erlösungstat '''vollbracht hat''', hat Gottvater seinem Sohn das ganze Weltuniversum , die Himmelhimmel, die Erde und alles, was auf der Erde und unter der Erde ist ,  übergeben ([[Lk 10:22]]), auch Macht gegeben, am Schluss dieser Weltzeit das Gericht über die Engel und die ganze Menschheit. zuhalten ([[Joh 5:22]]-23 und [[Offb 22:12]]). Es sind alle Menschen, die je gelebt haben, gegenwärtig leben und noch bis zu letzten geboren und leben werden, '''auf den Sohn Gottes gestellt''', ob sie glauben oder nicht. Alle müssen einst in ihrem Geistleib vor dem Sohn erscheinen, um den Segen oder den Fluch zu empfangen.<br/><br/>
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==='''Der Abfall der Christen'''===
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Der Jünger Jesu, Johannes, schreibt in [[1Jo 2:18]]: Kinder, es ist die letzte Stunde, denn Widerchristen sind schon da. Das antichristliche Wesen ist somit schon von Anfang an, wo Christus gepredigt wurde, da gewesen, aber noch nie in solchem erschreckenden Umfang in allen Ländern '''wie heute in unseren Tagen''', wo man gegen Christus, den Gesalbten Gottes und sein Wort immer schärfer vorgeht ([[Mt 24:11]]-12 und [[1Jo 4:1]]-3), und das, weil Jesus aus dem jüdischen Geschlecht hervorgegangen ist, ebenso seine Jünger, die zwölf Apostel; dann auch, weil den von Natur hochmütigen Menschen der Heiland, '''der nur Sünder annimmt''', nicht passt. Der großen Gottesapostel sagt in [[2Thes 2:10]]-12: Da sie die Liebe zur Wahrheit nicht haben angenommen, auf dass sie selig würden, darum wird ihnen Gott kräftige Irrtümer senden, dass sie glauben der Lüge, auf dass gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glauben, sondern haben Lust an der Ungerechtigkeit. Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden. In [[2Thes 2:3]] sagt er: Der Abfall der Christen von Christus wird kommen und offenbar werden, das Kind des Verderbens, der Antichrist. Sein Wesen ist in den verschiedenen Ländern schon da. Nur der KOpf, der persönliche Antichrist, der die Christenverfolgung in allen Ländern durchführen wird, fehlt noch. Der wird ein religiöser Mensch mit einer eigenen Religion sein, die er in aller Welt einführen wird. ER wird den Gott der Festungen ehren und denen, die sie ihm stärken helfen, große Ehre tun und sie zu Fürsten setzen ([[Dan 11:38]]).
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Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten verstören und sich unterstehen, Zeit und Gesetz zu ändern. Sie werden aber von Gott in seine Hand gegeben werden eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit ([[Dan 7:25]]). Die antichristliche Zeit dauert im ganzen sieben Jahre. Die erste Hälfte der dreieinhalb Jahre ist die Vorbereitungszeit, wo es, was die Verfolgungszeit der Gläubigen anbetrifft noch gelinde hergeht. Die zweite Hälfte von dreieinhalb Jahren , 42 Monate = 1260 Tage, ist die Zeit der Vollherrschaft des Antichristen ([[Offb 12:6]].14; [[Offb 13:5]]). Er wird außer den noch heidnischen Ländern die ganze kultivierte Welt beherrschen und zwingen, ihn als Gott anzubeten. WEr das nicht will, und tut, hat keine Existenzberechtigung mehr und wird getötet werden. [[Offb 13:7]]-10 und [[Dan 12:1]] stimmt ganz genau mit dem, was Jesus in [[Mt 24:21]]-22 geweissagt hat, überein. Da wird alsdann eine große Trübsal sein, wie sie nicht gewesen ist von Anfang der Welt und auch nicht mehr werden wird. Die Ungerechtigkeit wird überhand nehmen, die Liebe in vielen erkalten. Es ist in dem Plan Gottes alles enthalten und hat seine '''ganz bestimmte Zeit'''.<br/><br/>
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==='''Die Entrückung der Gläubigen'''===
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Wenn der persönliche Antichrist sein schauerliches Werk, die radikale Verfolgung der Jesusgläubigen durchführt, holt Jesus, der von den Toten auferstandene und gen Himmel gefahrene Siegesfürst, seine Erstlingsschar, das Knäblein, die als kluge Jungfrauen auf des Wiederkommen Jesu gewartet haben, zu sich in die Herrlichkeit, die ohne den Tod zu erleiden, entrückt werden ([[Offb 3:10]] und [[1Thes 4:16]]-18). Ebenso werden auch die in Christo Entschlafenen bei dem Herrn sein alle Zeit.
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Eine zweite Schar von vielen Tausenden jesusgläubiger Menschen, das Weib, führt Gott in die Wüste, wo sie dreieinhalb Jahre bewahrt und wahrscheinlich wieder wie früher mit Manna ernährt werden. Das geschieht so lange, bis Jesus nach den dreieinhalb Jahren mit seiner Erstlingsschar vom Himmel zum Gericht und Vernichtung über alles antichristliche Wesen kommt, wobei er seine Füße auf den Ölberg setzt, der sich entzwei spalten wird, wo dann die aus der Wüste auf den Ölberg heraufgekommene Schar durch den Spalt fliehen wird und bewahrt bleibt. Diese sind es, die dann im Tausendjährigen reich des Heilandes Zeugen in der ganzen Welt sein werden und den Heidenvölkern das Evangelium  von Jesus predigen. Eine dritte Schar übrig gebliebener Gläubigen als törichte Jungfrauen werden unter der Herrschaft des Antichristen die große Trübsal durchmachen, für Gott ausreifen und als Märtyrer getötet werden, aber in der Auferstehung mit Siegespalmen in den Händen auch noch zur Herrlichkeit kommen.<br/><br/>
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==='''Das tausenjährige Friedensreich Jesu'''===

Version vom 23. Februar 2024, 13:15 Uhr

Der Heilsplan und die Heilsgeschichte Gottes mit der Menschheit

Abschrift der Schrift von C. Hoff (1954)
Philadelphia Verlag Leonberg (Württ.)

siehe weitere Abschriften
Inhaltsverzeichnis

In Bearbeitung

Die Gnadenzeit der Heidenvölker

Seit diesen 2000 Jahren, wo das Judenvolk in der Verstockung liegt, hat Gott den Heidenvölkern in aller Welt bis auf die entferntesten Inseln das Evangelium von Christo verkündigen lassen. Millionen von Menschen sind dadurch glücklich und selig geworden und in die Herrlichkeitswelt aufgenommen. Aber diese Predigt von dem gekreuzigten, auferstandenen Christus, der mit seinem Gottesblut die ganze Menschheit von Sünde, Tod und Teufel erlöste, hat von Anfang an und bis auf den heutigen Tag unter Juden, Heiden, und Namenschristen seine Gegner und Verfolger gehabt. Und warum? Weil Jesus verlangt, dass sie als Sünder Gott Recht geben und sich von der Sünde, gegen die der Geist Gottes im Gewissen zeugt, scheiden sollen (Jer 35:15 und Apg 14:15).- Aber das wollen sie eben nicht, sagen auch, das kann kein Mensch. Was aber Gott von dem Menschen fordert, dazu gibt er auch, wenn man ihn bittet, die Kraft, dass man es kann. Denn auf diesem geistigen Gebiet ist mit eigener Kraft nichts ge tan. Der Mensch will und kann doch nicht von der sündigen Leidenschaft loskommen. Und wenn der willensstarke Mensch auch in eigener Kraft über ein und die andere Sünde Herr wird, so bleibt er doch in vielem anderen gebunden und in Schuld. Nur der Glaube an die erlösende Macht Christi befreit ganz und macht glückliche Menschen. Das Wort vom gekreuzigten Christus ist den Juden ein Ärgernis, den Griechen (Heiden) ein Torheit, aber den an Jesus gläubigen ist es eine Gotteskraft (Röm 1:16 und 1Kor 1:18-20), die freimacht.

Der Mensch, das hochwertige, göttliche Geschöpf, konnte aus dem tiefen Sündenfall nicht anders erlöst werden, als dass Gott, der ewige Geist sich in seinem geoffenbarten Sohn opferte und sein Gottesblut als Sühne vergoss (1Petr 2:24 und 2Kor 5:19). Das konnte kein Engel tun. Auch das Blut von Millionen von Tieren reichte nicht hin, weil alles unter dem Fluch und zu unwürdig war.

Das große Geheimnis werden wir in de rneuen Lichtswelt im verklärten Leib erst recht verstehen und. zu würdigen wissen.

Weil Jesus nach dem Willen des Vaters die große Erlösungstat vollbracht hat, hat Gottvater seinem Sohn das ganze Weltuniversum , die Himmelhimmel, die Erde und alles, was auf der Erde und unter der Erde ist , übergeben (Lk 10:22), auch Macht gegeben, am Schluss dieser Weltzeit das Gericht über die Engel und die ganze Menschheit. zuhalten (Joh 5:22-23 und Offb 22:12). Es sind alle Menschen, die je gelebt haben, gegenwärtig leben und noch bis zu letzten geboren und leben werden, auf den Sohn Gottes gestellt, ob sie glauben oder nicht. Alle müssen einst in ihrem Geistleib vor dem Sohn erscheinen, um den Segen oder den Fluch zu empfangen.

Der Abfall der Christen

Der Jünger Jesu, Johannes, schreibt in 1Jo 2:18: Kinder, es ist die letzte Stunde, denn Widerchristen sind schon da. Das antichristliche Wesen ist somit schon von Anfang an, wo Christus gepredigt wurde, da gewesen, aber noch nie in solchem erschreckenden Umfang in allen Ländern wie heute in unseren Tagen, wo man gegen Christus, den Gesalbten Gottes und sein Wort immer schärfer vorgeht (Mt 24:11-12 und 1Jo 4:1-3), und das, weil Jesus aus dem jüdischen Geschlecht hervorgegangen ist, ebenso seine Jünger, die zwölf Apostel; dann auch, weil den von Natur hochmütigen Menschen der Heiland, der nur Sünder annimmt, nicht passt. Der großen Gottesapostel sagt in 2Thes 2:10-12: Da sie die Liebe zur Wahrheit nicht haben angenommen, auf dass sie selig würden, darum wird ihnen Gott kräftige Irrtümer senden, dass sie glauben der Lüge, auf dass gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glauben, sondern haben Lust an der Ungerechtigkeit. Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden. In 2Thes 2:3 sagt er: Der Abfall der Christen von Christus wird kommen und offenbar werden, das Kind des Verderbens, der Antichrist. Sein Wesen ist in den verschiedenen Ländern schon da. Nur der KOpf, der persönliche Antichrist, der die Christenverfolgung in allen Ländern durchführen wird, fehlt noch. Der wird ein religiöser Mensch mit einer eigenen Religion sein, die er in aller Welt einführen wird. ER wird den Gott der Festungen ehren und denen, die sie ihm stärken helfen, große Ehre tun und sie zu Fürsten setzen (Dan 11:38).

Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten verstören und sich unterstehen, Zeit und Gesetz zu ändern. Sie werden aber von Gott in seine Hand gegeben werden eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit (Dan 7:25). Die antichristliche Zeit dauert im ganzen sieben Jahre. Die erste Hälfte der dreieinhalb Jahre ist die Vorbereitungszeit, wo es, was die Verfolgungszeit der Gläubigen anbetrifft noch gelinde hergeht. Die zweite Hälfte von dreieinhalb Jahren , 42 Monate = 1260 Tage, ist die Zeit der Vollherrschaft des Antichristen (Offb 12:6.14; Offb 13:5). Er wird außer den noch heidnischen Ländern die ganze kultivierte Welt beherrschen und zwingen, ihn als Gott anzubeten. WEr das nicht will, und tut, hat keine Existenzberechtigung mehr und wird getötet werden. Offb 13:7-10 und Dan 12:1 stimmt ganz genau mit dem, was Jesus in Mt 24:21-22 geweissagt hat, überein. Da wird alsdann eine große Trübsal sein, wie sie nicht gewesen ist von Anfang der Welt und auch nicht mehr werden wird. Die Ungerechtigkeit wird überhand nehmen, die Liebe in vielen erkalten. Es ist in dem Plan Gottes alles enthalten und hat seine ganz bestimmte Zeit.

Die Entrückung der Gläubigen

Wenn der persönliche Antichrist sein schauerliches Werk, die radikale Verfolgung der Jesusgläubigen durchführt, holt Jesus, der von den Toten auferstandene und gen Himmel gefahrene Siegesfürst, seine Erstlingsschar, das Knäblein, die als kluge Jungfrauen auf des Wiederkommen Jesu gewartet haben, zu sich in die Herrlichkeit, die ohne den Tod zu erleiden, entrückt werden (Offb 3:10 und 1Thes 4:16-18). Ebenso werden auch die in Christo Entschlafenen bei dem Herrn sein alle Zeit.

Eine zweite Schar von vielen Tausenden jesusgläubiger Menschen, das Weib, führt Gott in die Wüste, wo sie dreieinhalb Jahre bewahrt und wahrscheinlich wieder wie früher mit Manna ernährt werden. Das geschieht so lange, bis Jesus nach den dreieinhalb Jahren mit seiner Erstlingsschar vom Himmel zum Gericht und Vernichtung über alles antichristliche Wesen kommt, wobei er seine Füße auf den Ölberg setzt, der sich entzwei spalten wird, wo dann die aus der Wüste auf den Ölberg heraufgekommene Schar durch den Spalt fliehen wird und bewahrt bleibt. Diese sind es, die dann im Tausendjährigen reich des Heilandes Zeugen in der ganzen Welt sein werden und den Heidenvölkern das Evangelium von Jesus predigen. Eine dritte Schar übrig gebliebener Gläubigen als törichte Jungfrauen werden unter der Herrschaft des Antichristen die große Trübsal durchmachen, für Gott ausreifen und als Märtyrer getötet werden, aber in der Auferstehung mit Siegespalmen in den Händen auch noch zur Herrlichkeit kommen.

Das tausenjährige Friedensreich Jesu