Bitte um Gottes Eingreifen nach Psalm 28

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aus HSA: "Die Psalmen Israels"

Bitte um Gottes Eingreifen und Bestrafung der Bösen und Dank für die Erhörung (Ps 28)

Sinn: Dass hier David redet, bestätigt Ps 28:8, wo vom "Gesalbten" Jahwehs die Rede ist. Nach D. Schneider könnte es sich bei den Ps 26-28 um "Gebete aus der absalomischen Verfolgungszeit" handeln. - Das Schweigen Gottes konnte für David und kann für uns zu einer schweren Anfechtung werden. "Warum greift der Allmächtige nicht ein, warum bleibt er stumm und untätig angesichts all des Bösen, das auf Erden geschieht?"

Dazu ist zu sagen:

  1. Wir können und dürfen mit Gott nicht rechten (Röm 9:20).
  2. Schweigt er denn wirklich oder sind wir schlechte Hörer? Gott redet im Buch der Schöpfung, im Buch der Bibel, im Buch der Geschichte und im persönlichen Leben.
  3. Und wenn er wirklich eine Zeitlang zu schweigen scheint, so wollen wir uns prüfen, ob wir vielleicht seinen Heiligen Geist betrübt haben (Eph 4:30), und wollen weiter vertrauen, beten, warten. - David durfte, wie dieser Psalm zeigt, doch wieder Gottes Erhörung und Hilfe erleben.


Siehe auch:
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✏️ Kommentare aus Biblebub - Ps 28
📕 Bitte um Gottes Eingreifen nach Psalm 28 (H.Schumacher)