Nachwort zu Christi Schrei: Unterschied zwischen den Versionen

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Zum Abschluss drängt es uns, dem Herrn nochmals für Seinen wahren Schrei von Herzen zu danken; denn überreichlich hat Er uns damit die schon geschenkten Erkenntnisse Seiner Herrlichkeit vermehrt.
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Nachdem wir schon zuvor erklärt haben wie wir zur Erkenntnis des wahren Schreies geführt wurden, wollen wir einen dazu passenden Ausspruch des Herrn anführen: "Ein anderer ist, der da säet, und ein anderer, der da erntet" ([[Joh 4:37]]).
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Und in der Tat haben wir ja nur schon vorhandenes eingesammelt und zu einem Ganzen zusammengefasst, was verschiedenen Gottesmännern stückweise geschenkt worden war, wozu wir die entsprechenden Erklärungen gaben. Da wir aber in allem Gottes Hand sehen, erkennen wir auch Seinen Willen, nun den wahren Schrei allen Gläubigen bekannt zu machen. Das gibt uns die Freiheit alle Leser mit einem '''Aufruf''' zu bitten, an der Verbreitung dieser Schrift mitzuhelfen. Hierzu zitieren wir [[Eph 2:10]]: "Denn Sein Tatwerk sind wir, erschaffen in Christo Jesu für gute Werke, die Gott vorher bereit macht, auf dass wir in ihnen sollten wandeln."
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In voller Gewissheit sagen wir, dass die Verbreitung des wahren Schreies Christi ein von Gott zuvor bereitgemachtes gutes Werk ist (Eph 2:10), darinnen wir nun aufgefordert sind zu wandeln, d.h. es auszuführen. Gilt es nichz, einen Gott und Christus verunehrenden Ausspruch am Kreuz auszumerzen und mit dem rechten, die volle Erlösung enthaltenden, zu ersetzen:
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"Mein Gott! Mein Gott! Wozu Du Mich übriggelassen hast!"
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Wer sollte von einem solchen Werk zurückstehen?
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Leider führen bis heute die meisten Bibeln den falschen Schrei an, während wenige den richtigen nur teilweise wiedergeben. deshalb haben wir den Entschluss gefasst, jedem Bibelleser Gelegenheit zu geben, den wahren schrei in seine Bibel aufzunehmen. Wir legen dazu jedem Exemplar dieser Schrift den berichtigten Ausruf auf einem Doppelzettel beim mit der Empfehlung ihn in den Seiten der beiden Schriftvorkommen von [[Mt 27:46]] und [[Mk 15:34]] am inneren Seitenrand aufzukleben. Wenn dadurch der in den Bibeln stehende, ganz oder teilweise unrichtge Wortlaut berichtigt wird, ist dem Leser die Wahrheit des Schreies in der göttlichen Harmonie des Urtextes wieder vor Augen gestellt. Die Notwendigkeit dieser Durchführung und das ihr entsprungene gesegnete Ergebnis sollten für jeden von dieser Wahrheit überzeugten Leser ein freudiger Akt der Dankbarkeit zu Gott für den wahren Schrei Seines Sohnes sein!<br/><br/>
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====Weshalb der Schrei in aramäisch?====
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Wir verweisen nochmals auf die eigenartige und bedeutungsvolle Tatsache, dass der Schrei Christi von den beiden Schreibern Matthäus und Markus weder hebräisch noch griechisch, sondern aramäisch überliefert wurde, d.h. in der Sprache, in der ihn der Herr ausrief! Darauf ergab sich nach Gottes Willen eine lebensvoll fortlaufende Tat, eine durch Gottes Geist in Bewegung gesetzte Handlung. Denn in allen Landen auf dem weiten Erdenrund, in welcher Sprache auch immer die dort aufliegenden Bibeln übersetzt sind, können alle den Schrei Christi auch auf aramäisch, d.h. '''in seinem wahren Urlaut''' lesen, so, wie ihn der Herr am Kreuz ausrief. Das ist wahrlich etwas ganz Bedeutungsvolles und Erhebendes!
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Gleicherweise verhält es sich auch mit dem aramäischen Wort "Abba" = "Vater". Auch dieses Wort bestimmte Gottes geist zur mehrfachen Aufnahme in alle Bibelübersetzungen. Mit "Abba" = "Vater" redete Christus Seinen Vater im Graten Gethsemane  an ([[Mk 14:36]]). Auch der Klang diese vertrautesten Anrede muss des himmlischen Vaters Herz erfreut haben; denn Sein geist gab sie dem Apostel Paulus noch zweimal in die Feder. So bekommt Gott "Abba" in [[Röm 8:15]] und [[Gal 4:6]] durch den von Gott in unsere Herzen ausgeschickten Geist Christi öfters zu hören.
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Dies bewunderungswürdige Tatsache lässt uns erkennen, wie wertvoll und erquickend für Gott der herrlichste, am Kreuz zu Ihm gesandte Lobpreis Seines Sohnes sein muss! Sein Herz ist so verlangend nach diesen Worten Seines Sohnes, dass Er in Seiner Weisheit den Schrei Christi aramäisch niederschreiben ließ, so dass Er seither ohne Unterlass diesen Lobpreis von den Gläubigen so zu hören bekommt, wie der Sohn ihn zu Ihm rief! Denn auch das unausgesprochene Lesen der Bibel hört Er.<br/><br/>
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====Gott wohlgefällige Taten====
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Version vom 25. April 2024, 13:51 Uhr

"Christi Schrei am Kreuz - Sein herrlichster Lobpreis"
von M. Jaegle (1976)

Abschrift mit freundlicher Genehmigung von Gerhard Groß, Balingen
Dort als Schrift noch erhältlich.

weitere Abschriften
Inhaltsverzeichnis

In Bearbeitung

Christi Schrei am Kreuz

8. Nachwort

Unser Dank

Zum Abschluss drängt es uns, dem Herrn nochmals für Seinen wahren Schrei von Herzen zu danken; denn überreichlich hat Er uns damit die schon geschenkten Erkenntnisse Seiner Herrlichkeit vermehrt.

Nachdem wir schon zuvor erklärt haben wie wir zur Erkenntnis des wahren Schreies geführt wurden, wollen wir einen dazu passenden Ausspruch des Herrn anführen: "Ein anderer ist, der da säet, und ein anderer, der da erntet" (Joh 4:37).

Und in der Tat haben wir ja nur schon vorhandenes eingesammelt und zu einem Ganzen zusammengefasst, was verschiedenen Gottesmännern stückweise geschenkt worden war, wozu wir die entsprechenden Erklärungen gaben. Da wir aber in allem Gottes Hand sehen, erkennen wir auch Seinen Willen, nun den wahren Schrei allen Gläubigen bekannt zu machen. Das gibt uns die Freiheit alle Leser mit einem Aufruf zu bitten, an der Verbreitung dieser Schrift mitzuhelfen. Hierzu zitieren wir Eph 2:10: "Denn Sein Tatwerk sind wir, erschaffen in Christo Jesu für gute Werke, die Gott vorher bereit macht, auf dass wir in ihnen sollten wandeln."

In voller Gewissheit sagen wir, dass die Verbreitung des wahren Schreies Christi ein von Gott zuvor bereitgemachtes gutes Werk ist (Eph 2:10), darinnen wir nun aufgefordert sind zu wandeln, d.h. es auszuführen. Gilt es nichz, einen Gott und Christus verunehrenden Ausspruch am Kreuz auszumerzen und mit dem rechten, die volle Erlösung enthaltenden, zu ersetzen:

"Mein Gott! Mein Gott! Wozu Du Mich übriggelassen hast!"

Wer sollte von einem solchen Werk zurückstehen?

Leider führen bis heute die meisten Bibeln den falschen Schrei an, während wenige den richtigen nur teilweise wiedergeben. deshalb haben wir den Entschluss gefasst, jedem Bibelleser Gelegenheit zu geben, den wahren schrei in seine Bibel aufzunehmen. Wir legen dazu jedem Exemplar dieser Schrift den berichtigten Ausruf auf einem Doppelzettel beim mit der Empfehlung ihn in den Seiten der beiden Schriftvorkommen von Mt 27:46 und Mk 15:34 am inneren Seitenrand aufzukleben. Wenn dadurch der in den Bibeln stehende, ganz oder teilweise unrichtge Wortlaut berichtigt wird, ist dem Leser die Wahrheit des Schreies in der göttlichen Harmonie des Urtextes wieder vor Augen gestellt. Die Notwendigkeit dieser Durchführung und das ihr entsprungene gesegnete Ergebnis sollten für jeden von dieser Wahrheit überzeugten Leser ein freudiger Akt der Dankbarkeit zu Gott für den wahren Schrei Seines Sohnes sein!

Weshalb der Schrei in aramäisch?

Wir verweisen nochmals auf die eigenartige und bedeutungsvolle Tatsache, dass der Schrei Christi von den beiden Schreibern Matthäus und Markus weder hebräisch noch griechisch, sondern aramäisch überliefert wurde, d.h. in der Sprache, in der ihn der Herr ausrief! Darauf ergab sich nach Gottes Willen eine lebensvoll fortlaufende Tat, eine durch Gottes Geist in Bewegung gesetzte Handlung. Denn in allen Landen auf dem weiten Erdenrund, in welcher Sprache auch immer die dort aufliegenden Bibeln übersetzt sind, können alle den Schrei Christi auch auf aramäisch, d.h. in seinem wahren Urlaut lesen, so, wie ihn der Herr am Kreuz ausrief. Das ist wahrlich etwas ganz Bedeutungsvolles und Erhebendes!

Gleicherweise verhält es sich auch mit dem aramäischen Wort "Abba" = "Vater". Auch dieses Wort bestimmte Gottes geist zur mehrfachen Aufnahme in alle Bibelübersetzungen. Mit "Abba" = "Vater" redete Christus Seinen Vater im Graten Gethsemane an (Mk 14:36). Auch der Klang diese vertrautesten Anrede muss des himmlischen Vaters Herz erfreut haben; denn Sein geist gab sie dem Apostel Paulus noch zweimal in die Feder. So bekommt Gott "Abba" in Röm 8:15 und Gal 4:6 durch den von Gott in unsere Herzen ausgeschickten Geist Christi öfters zu hören.

Dies bewunderungswürdige Tatsache lässt uns erkennen, wie wertvoll und erquickend für Gott der herrlichste, am Kreuz zu Ihm gesandte Lobpreis Seines Sohnes sein muss! Sein Herz ist so verlangend nach diesen Worten Seines Sohnes, dass Er in Seiner Weisheit den Schrei Christi aramäisch niederschreiben ließ, so dass Er seither ohne Unterlass diesen Lobpreis von den Gläubigen so zu hören bekommt, wie der Sohn ihn zu Ihm rief! Denn auch das unausgesprochene Lesen der Bibel hört Er.

Gott wohlgefällige Taten