Kurze Worte und Gedanken

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10. Juni 2011

Petrus zitiert in der Apostelgeschichte eine Stelle aus dem fünften Buch Mose und bezieht diese auf Jesus:

  • ELB Apg 3:22 - Mose hat schon gesagt: «Einen Propheten wird euch der Herr, euer Gott, aus euren Brüdern erwecken, gleich mir. Auf ihn sollt ihr hören in allem, was er zu euch reden wird! 23 Es wird aber geschehen: jede Seele, die auf jenen Propheten nicht hören wird, soll aus dem Volk ausgerottet werden.»

Während dem Mose vor allem die Aspekte der "Mensch-Gott-Beziehung" deutlich machte, hat Jesus die "Gott-Mensch-Beziehung" aufgezeigt und dabei deutlich gemacht, dass diese Beziehung die absolute Grundlage für alles ist! Die Menschen sollten erkennen, dass Gott sie bedingungslos liebt und dass er für sie das absolut Beste im Sinn hat. Nur wer erkennt, in welcher Beziehung Gott zu den Menschen steht, hat die richtige Basis, um mit Gott in eine gesunde und lebendige Beziehung zu treten. Ohne diese Erkenntnis kann der Mensch keine richtige "Mensch-Gott-Beziehung" aufbauen. Damit eine lebendige Beziehung zum himmlischen Vater entstehen kann, müssen wir erkennen, in welcher Beziehung der Vater zu uns steht. Diese wird aus folgenden Stellen sichtbar:

  • Joh 3:16 - Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
  • 2Kor 5:18-21 - Alles aber von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat, 19 nämlich daß Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnete und in uns das Wort von der Versöhnung gelegt hat. 20 So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Laßt euch versöhnen mit Gott! 21 Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.