Klage über die Verwüstung Moabs - Jes 15:1-9: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Bibelwissen
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Änderung 114368 von MI (Diskussion) rückgängig gemacht.)
Zeile 1: Zeile 1:
<span style="color:#ff0000">'''Aus urheberrechtlichen Gründen kann dieser Artikel nicht angezeigt werden.'''</span>
+
''aus [[HSA]]:  [[Verkündiger von Gericht und Heil nach Jesaja (1-39) Bd.1]]''
<br />
+
  
''nach dem gleichnamigen Buch von Heinz Schumacher''<br />
 
  
siehe auch: [[Verkündiger von Gericht und Heil nach Jesaja (1-39) Bd.1]]<br />
+
<big> Klage über die Verwüstung Moabs - [[Jes 15:1]]-9 </big>
siehe auch: [[Verkündiger von Gericht und Heil nach Jesaja (40-66) Bd.2]]<br />
+
  
 +
In einzigartiger Weise ist in diesem Kapitel von Weinen und Klagen und Jammern und Schreien die Rede. Unter "Kir-Moab" ist wohl die Hauptstadt Moabs im Süden des Landes zu verstehen, während die in [[Jes 15:4]] genannten Örtlichkeiten im Norden lagen. (Das gesamte Moabitergebiet lag östlich des Toten Meeres.)
  
== Bestellhinweis und Inhaltsübersicht ==
+
Ein Raubzug feindlicher Scharen, die vielleicht von Osten her aus der Wüste eingedrungen sind,  hat das Land verwüstet. Dazu gesellt sich eine entsetzliche Dürre ([[Jes 15:6]]). Die Kunde davon dringt nach Norden bis Heschbon und Jahaz. Alle Bewohner haben Mut und Vertrauen verloren. Die Flüchtlinge suchen nach Süden zu entkommen, sie tragenihre Habe über den "Weidenbach" - womit wahrscheinlich der Moab und Edom scheidende südliche Grenzfluss gemeint ist - ins Land Edom hinüber.
  
Das Buch "Jesaja Bd. 1 Verkündiger von Gericht und Heil“ (von Heinz Schumacher) kann bei folgender Adresse bestellt werden:
+
Gibt es also einen Trost und keine Hoffnung für Moab? Hat Gott die Moabiter für immer dem Verderben preisgegeben? Es könnte so scheinen, besonders wenn man zu [[Jes 15]] noch [[Jer 48]] mit seinen harten Gerichtsworten hinzunimmt. Doch gerade in [[Jer 48]] erstrahlt am Schluss des Kapites ein Hoffnungslicht. Dort heißt es ([[Jer 48:47]]): "Aber ich wede die Gefangenschaft Moabs wenden am Ende der Tage, spricht Jahwe."
 
+
:'''Paulus-Buchhandlung KG'''
+
:Goethestr. 38
+
:74076 Heilbronn
+
:Tel. +49 7131 1720 90
+
:Fax +49 7131 9531 05
+
:E-Mail: paulus-verlag@t-online.de
+
:Web: [http://www.paulus-verlag.de/ Bitte hier klicken!]<br /><br />
+
 
+
Die ersten 20 Seiten dieses Buches finden Sie hier als Leseprobe:<br /><br />
+
<big>'''1. Jes 1-6 - Weissagungen auf dem Weg zur Verstockung des Volkes'''  </big>  <br />
+
 
+
# [[Gottes Anklage gegen Israel - Jes 1:1-9]] <br />
+
# [[Eine heilig-ernste Aufforderung Gottes zur Umkehr - Jes 1:10-17]] <br />
+
# [[Überraschendes Angebot der Sündenvergebung - Jes 1:18-20]] <br />
+
# [[Jerusalems Erlösung geschieht durch läuterndes Gericht - Jes 1:21-31]] <br />
+
# [[Der von Jerusalem ausgehende zukünftige Friede - Jes 2:1-5]] <br />
+
# [[Gottes Gericht ergeht über Israel und die Menschheit - Jes 2:6-22]] <br />
+
# [[Juda und Jerusalem im Zustand innerer Auflösung (Anarchie) - Jes 3:1-15]] <br />
+
# [[Gott missfällt der Hochmut der Frauen Jerusalems - Jes 3:16-26]] <br />
+
# [[Läuternde Gerichte führen die Erlösungszeit herbei - Jes 4:1-6]] <br />
+
# [[Prophetisches Lied über die Verwüstung des unfruchtbaren Weinstocks Israels - Jes 5:1-7]] <br />
+
# [[Sechs Weherufe über die Frevler - Jes 5:8-23]] <br />
+
# [[Gottes Zorn lässt eine ausländische Macht über sein Volk kommen - Jes 5:24-30]]  <br />
+
# [[Jesajas Berufung zum Propheten - ein Blick in die Himmelswelt - Jes 6:1-13]] <br /><br />
+
 
+
Weitere Inhalte [[Verkündiger von Gericht und Heil nach Jesaja (1-39) Bd.1|Siehe hier!]]
+

Version vom 5. April 2016, 13:23 Uhr

aus HSA: Verkündiger von Gericht und Heil nach Jesaja (1-39) Bd.1


Klage über die Verwüstung Moabs - Jes 15:1-9

In einzigartiger Weise ist in diesem Kapitel von Weinen und Klagen und Jammern und Schreien die Rede. Unter "Kir-Moab" ist wohl die Hauptstadt Moabs im Süden des Landes zu verstehen, während die in Jes 15:4 genannten Örtlichkeiten im Norden lagen. (Das gesamte Moabitergebiet lag östlich des Toten Meeres.)

Ein Raubzug feindlicher Scharen, die vielleicht von Osten her aus der Wüste eingedrungen sind, hat das Land verwüstet. Dazu gesellt sich eine entsetzliche Dürre (Jes 15:6). Die Kunde davon dringt nach Norden bis Heschbon und Jahaz. Alle Bewohner haben Mut und Vertrauen verloren. Die Flüchtlinge suchen nach Süden zu entkommen, sie tragenihre Habe über den "Weidenbach" - womit wahrscheinlich der Moab und Edom scheidende südliche Grenzfluss gemeint ist - ins Land Edom hinüber.

Gibt es also einen Trost und keine Hoffnung für Moab? Hat Gott die Moabiter für immer dem Verderben preisgegeben? Es könnte so scheinen, besonders wenn man zu Jes 15 noch Jer 48 mit seinen harten Gerichtsworten hinzunimmt. Doch gerade in Jer 48 erstrahlt am Schluss des Kapites ein Hoffnungslicht. Dort heißt es (Jer 48:47): "Aber ich wede die Gefangenschaft Moabs wenden am Ende der Tage, spricht Jahwe."