Daniel in der Löwengrube: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Intrige gegen Daniel)
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Schon in früher Kindheit lernen wir Menschen unser Selbstwertgefühl über die Leistung oder über unsere Stellung zu definieren. Wenn sich die Stellung verbessert, dann hebt sich auch das Selbstwertgefühl. Mit der Zeit wünschen sich gerade die machthungrigen Menschen ein ständig steigendes Selbstwertgefühl. Die beiden anderen Minister und auch einige Satrapen befürchteten das Ende ihrer Karriereleiter erreicht zu haben, wenn Daniel diese Machtfülle vom König erhalten würde. Vor allem jene Leute, die sich gewohnt waren, mit korrupten Mitteln die Karriereleiter zu besteigen, befürchteten ihr Ende, denn Daniel war treu und absolut unbestechlich. Diese Leute sahen nur eine Möglichkeit: Daniel musste denunziert werden. <br />
 
Schon in früher Kindheit lernen wir Menschen unser Selbstwertgefühl über die Leistung oder über unsere Stellung zu definieren. Wenn sich die Stellung verbessert, dann hebt sich auch das Selbstwertgefühl. Mit der Zeit wünschen sich gerade die machthungrigen Menschen ein ständig steigendes Selbstwertgefühl. Die beiden anderen Minister und auch einige Satrapen befürchteten das Ende ihrer Karriereleiter erreicht zu haben, wenn Daniel diese Machtfülle vom König erhalten würde. Vor allem jene Leute, die sich gewohnt waren, mit korrupten Mitteln die Karriereleiter zu besteigen, befürchteten ihr Ende, denn Daniel war treu und absolut unbestechlich. Diese Leute sahen nur eine Möglichkeit: Daniel musste denunziert werden. <br />
 
Die Tatsache, das bei Daniel absolut keine Nachlässigkeit, ja kein Fehler zu finden war, ist sehr beachtenswert. Die Wahrscheinlichkeit, dass einem Minister in einer solchen Stellung, ein Fehler unterläuft ist sehr gross. Daniel konnte man nicht anklagen. Nur wenn man eine Möglichkeit finden würde, die Praktiken seines Glaubenslebens als gesetzeswidrig zu deklarieren, konnte man Daniel zu Fall bringen. <br />
 
Die Tatsache, das bei Daniel absolut keine Nachlässigkeit, ja kein Fehler zu finden war, ist sehr beachtenswert. Die Wahrscheinlichkeit, dass einem Minister in einer solchen Stellung, ein Fehler unterläuft ist sehr gross. Daniel konnte man nicht anklagen. Nur wenn man eine Möglichkeit finden würde, die Praktiken seines Glaubenslebens als gesetzeswidrig zu deklarieren, konnte man Daniel zu Fall bringen. <br />
Im Gegensatz zu diesen machthungrigen Menschen, erkennt der weise und demütige Mensch, wann er seine Grenzen erreicht hat. Er akzeptiert seine Grenzen und ist dankbar für das, was Gott ihm geschenkt hat. Wäre ein Minister weise und demütig gewesen, dann hätte er gesagt: "Daniel ist begabter und fähiger als ich. Es ist richtig, das er über mir steht! Ich darf dankbar sein, wenn ich unter ihm weiter als Minister dienen kann!" Es ist jedoch anzunehmen, dass die anderen Minister korrupt und böse waren, so dass diese mit Recht, eine Absetzung durch Daniel befürchten mussten, sobald Daniel hinter ihre Machenschaften blicken würde. Gerade weil das so ist, versucht der "Unreine" praktisch immer den "Reinen" zu vernichten. Nur in diesem Verhalten sieht der Unreine die Möglichkeit seine Position zu verbessern oder mindestens zu erhalten.
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Im Gegensatz zu diesen machthungrigen Menschen, erkennt der weise und demütige Mensch, wann er seine Grenzen erreicht hat. Er akzeptiert seine Grenzen und ist dankbar für das, was Gott ihm geschenkt hat. Wäre ein Minister weise und demütig gewesen, dann hätte er gesagt: "Daniel ist begabter und fähiger als ich. Es ist richtig, das er über mir steht! Ich darf dankbar sein, wenn ich unter ihm weiter als Minister dienen kann!" Es ist jedoch anzunehmen, dass die anderen Minister korrupt und böse waren, so dass diese mit Recht, eine Absetzung durch Daniel befürchten mussten, sobald Daniel hinter ihre Machenschaften blicken würde. Gerade weil das so ist, versucht der "Unreine" praktisch immer den "Reinen" zu vernichten. Nur in diesem Verhalten sieht der Unreine die Möglichkeit seine Position zu verbessern oder mindestens zu erhalten. <br />
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Die Minister und Satrapen suchten nach einem Anklagegrund gegen Daniel. Dieses Suchen deutet auf eine grosse Anstrengung hin. Sie kümmerten sich also nicht mehr um die Geschäfte des Königs, sondern um ihre eigene Position und um die Schädigung eines Konkurrenten. Sie dachten, sie könnten sich dadurch Vorteile verschaffen. Alles jedoch, was man ohne Weisheit und Wahrheit tut, bringt höchstens einen kurzfristigen Gewinn. <br />
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Im Gegensatz zu diesen Intriganten war Daniel absolut treu, zuverlässig, ehrlich und in jeder Hinsicht hoch begabt. Daniel war bescheiden, nicht korrupt und nicht machtgierig. Für einen König gibt es nichts Besseres! <br />
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Bei der Suche nach einem Anklagegrund, kamen die Minister auf die Idee, einen Widerspruch zwischen dem Gesetz des Gottes Daniel und dem Gesetz der Meder zu finden. Doch zuerst musste ein solches Gesetz existieren. Immer da wo das Gesetz Gottes nicht mit den Gepflogenheiten der Welt übereinstimmt, gibt es früher oder später eine Spannung, die meist in einer erbitterten Feindschaft endet. Jesus sieht Solches voraus, als er sagte:
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* [[Mt 12:30]] - Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut.
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oder
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* [[Mt 10:34]] - Meint nicht, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
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Auf der Suche nach einer Lösung, haben die Feinde Daniels, vmtl. in Erfahrung gebracht, dass er 3 Mal am Tag zu seinem Gott betet, daher dachten die Minister und Satrapen vielleicht Folgendes:
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:''Wir müssten dieses Verhalten, das Daniel täglich praktiziert, verbieten. Doch wie sollen wir das machen? Wie könnte man ein solches Gesetz einführen? Tatsache ist, dass Darius Daniel sehr schätzt und wenn er realisiert, dass wir ihn zu Fall bringen wollen, dann wird er sich gegen uns wenden. Es gibt nur eine Möglichkeit: 'Wir müssen eine Schwachstelle des Königs finden!' Wir müssen seine Eitelkeit, Seine Ehre und seinen eigenen Ruhm anregen und dann können wir ihn vielleicht - ohne dass er es merkt - für ein Gesetz gegen Daniel gewinnen.''
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Auch Satan kennt unsere Schwachpunkte und wenn er sie anregen kann, dann werden auch wir durch unser Verhalten den Gerechten schädigen.
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**Wenn der Zorn unsere Schwäche ist, dann versucht er uns in Situationen zu führen, die unseren Zorn entfachen, möglichst so, dass es zu einem unbeherrschten Ausbruch kommt, der uns dann in eine weitere Sünde führen kann.
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**Wenn das Vergnügen unsere Schwäche ist, dann zeigt uns, was man noch alles machen könnte, damit man im Leben ja nichts verpasst und damit man sich möglichst mit vielen unwesentlichen Dingen beschäftigt.
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**Wenn Eifersucht unsere Schwäche ist, dann malt uns der Feind vor Augen, was die anderen Menschen alles haben, das wir nicht haben.
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**Wenn Geiz und Habsucht unser Problem ist, dann zeigt uns der Feind 1'000 gute Gründe, warum man sparen sollte.
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**usw.
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== Das Vorgehen der Feinde Daniels ==

Version vom 29. April 2011, 14:47 Uhr

IN BEARBEITUNG !

Daniel überragt alle Anderen

Die Vorgeschichte einer Intrige verläuft oft ähnlich. Neid und Missgunst sind oft die Grundlage einer Intrige. So auch in Daniel 6.

  • Dan 6:1-4 - Und Darius, der Meder, übernahm die Königsherrschaft, als er 62 Jahre alt war. 2 Es gefiel Darius, über das Königreich 120 Satrapen einzusetzen, die im ganzen Königreich sein sollten, 3 und über sie drei Minister zu setzen, von denen einer Daniel war, denen jene Satrapen Rechenschaft geben sollten, damit der König keinen Schaden erlitte. 4 Da übertraf dieser Daniel die Minister und die Satrapen, weil ein außergewöhnlicher Geist in ihm war. Und der König beabsichtigte, ihn über das ganze Königreich einzusetzen.

Darius war kein junger König; er hatte bereits eine grössere Lebenserfahrung. Er wusste wie es in einem Grossreich lief und es war ihm auch bewusst, dass er nur mit ausgezeichneten Leuten dieses Imperium führen konnte. Darius wollte sein Reich mit 120 Strapen kontrollieren. Anfänglich dachte er vielleicht, dass ein Mann mit der Kontrolle von 120 einflussreichen Leuten überfordert sein könnte und so setzte Darius 3 Minister ein. Dadurch kontrollierte jeder Minister 40 Satrapen. Ein einzelner Minister wäre für den König vielleicht auch eine zu grosse Gefahr gewesen. Zuviel Macht, wäre da in den Händen einer einzelnen Person gewesen. Die Reiche dieser Welt waren schon immer auf ein Pyramiden-System angewiesen. Infolge der Korruption, Eifersucht, des Machthungers und der Intrigen, muss auch alles kontrolliert werden. Auch die "Kontrolleure" müssen kontrolliert werden. Jeder Regent dieser Welt weiss: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!"
Wir Menschen setzen dieses Credo bewusst oder unbewusst immer wieder ein. Die meisten Menschen möchten möglichst viel unter Kontrolle haben. Kaum jemand, möchte etwas dem Zufall überlassen! Am liebsten würden wir gerne alles im Griff haben; unser Schicksal, unsere Zukunft und am besten auch die Geister! Okkultisten hätten am liebsten die Kontrolle über sämtliche Geister und sie merken nicht, wie sie von den Geistern beherrscht werden. Die Welterfahrung "die Geister die ich rief, werde ich nicht mehr los" trifft durchaus zu und dieses Gesetz kann nur der Gott aller Geister durchbrechen.
Das Vertrauen auf Gott, steht in einem totalen Kontrast zu dem Bedürfnis, möglichst viel kontrollieren zu wollen. Menschen, die alles unter Kontrolle haben wollen, tun sich schwer, ihr Vertrauen ganz auf Gott zu setzen.
Doch der aussergewöhnliche Geist in Daniel führte dazu, dass Darius sehr schnell merkte: "Unter der Aufsicht Daniels läuft alles viel besser!" Vermutlich wusste er auch aus vergangener Geschichte, dass Daniel absolut integer, treu und zuverlässig war. Auf den Entscheidungen und der Arbeit Daniels lag ein unübersehbarer Segen. Was aber war ausschlaggebend für diesen Segen? Folgende Faktoren dürften dabei eine Rolle gespielt haben:

  1. Daniel bereitete seine Entscheidungen im Gebet vor.
  2. Daniel hatte durch die Gnade Gottes eine grosse Weisheit (Dan 2:23). Die Weisheit vermittelt ja die Fähigkeit, die Spätfolgen einer "Weichenstellung" zu erkennen. Wer den Herrn nicht fürchtet, erkennt die Spätfolgen davon nicht; nämlich, dass er ohne Sinnesänderung im Verderben landet. Dem Hochmütigen fehlt die Weisheit zu erkennen, dass sein Hochmut, das Programm des Falles in sich trägt. Die Liste könnte beliebig lang fortgesetzt werden.
  3. Es ist auch anzunehmen, dass Daniel von Gott mit einer schnellen Auffassungsgabe, mit hoher Intelligenz und einem guten Gedächtnis ausgerüstet wurde.

Diese Aspekte veranlassten den König vmtl. dazu, Daniel diese Machtfülle zu geben und ihn als "Vizekönig" regieren zu lassen. Darius fühlte sich wohl am sichersten, wenn Daniel alle Staatsgeschäfte kontrollieren würde. Vielleicht führte dieses neue Sicherheitsgefühl auch dazu, dass Darius zuwenig achtsam war.

Die Intrige gegen Daniel

Jetzt kann man den traurigen Mechanismus sehen, der oft in Gang kommt, wenn eifersüchtige und machthungrige Menschen in der Gefahr stehen, im Gerangel um die Macht zu unterliegen.

  • Dan 6:5-6 - Da suchten die Minister und die Satrapen einen Anklagegrund gegen Daniel in bezug auf seine Amtsgeschäfte zu finden. Aber sie konnten keinerlei Anklagegrund und nichts Schlechtes finden, weil er treu war und keinerlei Nachlässigkeit oder Schlechtes bei ihm zu finden waren. 6 Da sagten diese Männer: Wir werden bei diesem Daniel keinen Anklagegrund finden, es sei denn, daß wir im Gesetz seines Gottes etwas gegen ihn finden.

Schon in früher Kindheit lernen wir Menschen unser Selbstwertgefühl über die Leistung oder über unsere Stellung zu definieren. Wenn sich die Stellung verbessert, dann hebt sich auch das Selbstwertgefühl. Mit der Zeit wünschen sich gerade die machthungrigen Menschen ein ständig steigendes Selbstwertgefühl. Die beiden anderen Minister und auch einige Satrapen befürchteten das Ende ihrer Karriereleiter erreicht zu haben, wenn Daniel diese Machtfülle vom König erhalten würde. Vor allem jene Leute, die sich gewohnt waren, mit korrupten Mitteln die Karriereleiter zu besteigen, befürchteten ihr Ende, denn Daniel war treu und absolut unbestechlich. Diese Leute sahen nur eine Möglichkeit: Daniel musste denunziert werden.
Die Tatsache, das bei Daniel absolut keine Nachlässigkeit, ja kein Fehler zu finden war, ist sehr beachtenswert. Die Wahrscheinlichkeit, dass einem Minister in einer solchen Stellung, ein Fehler unterläuft ist sehr gross. Daniel konnte man nicht anklagen. Nur wenn man eine Möglichkeit finden würde, die Praktiken seines Glaubenslebens als gesetzeswidrig zu deklarieren, konnte man Daniel zu Fall bringen.
Im Gegensatz zu diesen machthungrigen Menschen, erkennt der weise und demütige Mensch, wann er seine Grenzen erreicht hat. Er akzeptiert seine Grenzen und ist dankbar für das, was Gott ihm geschenkt hat. Wäre ein Minister weise und demütig gewesen, dann hätte er gesagt: "Daniel ist begabter und fähiger als ich. Es ist richtig, das er über mir steht! Ich darf dankbar sein, wenn ich unter ihm weiter als Minister dienen kann!" Es ist jedoch anzunehmen, dass die anderen Minister korrupt und böse waren, so dass diese mit Recht, eine Absetzung durch Daniel befürchten mussten, sobald Daniel hinter ihre Machenschaften blicken würde. Gerade weil das so ist, versucht der "Unreine" praktisch immer den "Reinen" zu vernichten. Nur in diesem Verhalten sieht der Unreine die Möglichkeit seine Position zu verbessern oder mindestens zu erhalten.
Die Minister und Satrapen suchten nach einem Anklagegrund gegen Daniel. Dieses Suchen deutet auf eine grosse Anstrengung hin. Sie kümmerten sich also nicht mehr um die Geschäfte des Königs, sondern um ihre eigene Position und um die Schädigung eines Konkurrenten. Sie dachten, sie könnten sich dadurch Vorteile verschaffen. Alles jedoch, was man ohne Weisheit und Wahrheit tut, bringt höchstens einen kurzfristigen Gewinn.
Im Gegensatz zu diesen Intriganten war Daniel absolut treu, zuverlässig, ehrlich und in jeder Hinsicht hoch begabt. Daniel war bescheiden, nicht korrupt und nicht machtgierig. Für einen König gibt es nichts Besseres!
Bei der Suche nach einem Anklagegrund, kamen die Minister auf die Idee, einen Widerspruch zwischen dem Gesetz des Gottes Daniel und dem Gesetz der Meder zu finden. Doch zuerst musste ein solches Gesetz existieren. Immer da wo das Gesetz Gottes nicht mit den Gepflogenheiten der Welt übereinstimmt, gibt es früher oder später eine Spannung, die meist in einer erbitterten Feindschaft endet. Jesus sieht Solches voraus, als er sagte:

  • Mt 12:30 - Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut.

oder

  • Mt 10:34 - Meint nicht, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

Auf der Suche nach einer Lösung, haben die Feinde Daniels, vmtl. in Erfahrung gebracht, dass er 3 Mal am Tag zu seinem Gott betet, daher dachten die Minister und Satrapen vielleicht Folgendes:

Wir müssten dieses Verhalten, das Daniel täglich praktiziert, verbieten. Doch wie sollen wir das machen? Wie könnte man ein solches Gesetz einführen? Tatsache ist, dass Darius Daniel sehr schätzt und wenn er realisiert, dass wir ihn zu Fall bringen wollen, dann wird er sich gegen uns wenden. Es gibt nur eine Möglichkeit: 'Wir müssen eine Schwachstelle des Königs finden!' Wir müssen seine Eitelkeit, Seine Ehre und seinen eigenen Ruhm anregen und dann können wir ihn vielleicht - ohne dass er es merkt - für ein Gesetz gegen Daniel gewinnen.

Auch Satan kennt unsere Schwachpunkte und wenn er sie anregen kann, dann werden auch wir durch unser Verhalten den Gerechten schädigen.

    • Wenn der Zorn unsere Schwäche ist, dann versucht er uns in Situationen zu führen, die unseren Zorn entfachen, möglichst so, dass es zu einem unbeherrschten Ausbruch kommt, der uns dann in eine weitere Sünde führen kann.
    • Wenn das Vergnügen unsere Schwäche ist, dann zeigt uns, was man noch alles machen könnte, damit man im Leben ja nichts verpasst und damit man sich möglichst mit vielen unwesentlichen Dingen beschäftigt.
    • Wenn Eifersucht unsere Schwäche ist, dann malt uns der Feind vor Augen, was die anderen Menschen alles haben, das wir nicht haben.
    • Wenn Geiz und Habsucht unser Problem ist, dann zeigt uns der Feind 1'000 gute Gründe, warum man sparen sollte.
    • usw.

Das Vorgehen der Feinde Daniels