Jesus - der Herr der Dämonen - Mk 5:2.8.15

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aus "Ich will hören, was Gott sagt" (H.Schumacher)


Jesus - der Herr der Dämonen - Mk 5:2 - Mk 5:8 - Mk 5:15

"Kaum dass Jesus aus dem Boot gestiegen war, lief Ihm sogleich von den Grabstätten her kommend ein Mensch mit einem unreinen Geist entgegen... Jesus sagte zu ihm: Fahre aus, du unreiner Geis, aus dem Menschen!... Und sie kommen zu Jesus und schauen sich den zuvor von Dämonen Besessenen an, wie er dasitzt, bekleidet und vernünftig, und sie fürchteten sich." Mk 5:2 - Mk 5:8 - Mk 5:15


Es gibt eine Welt der Dämonen, des Bösen, der Herrschaft des Teufels. Das zu sagen ist keine Schwarzmalerei. Sowohl die Bibel als auch die Menschheitsgeschichte bestätigen es uns - bis auf den heutigen Tag. Nach Gottes Wort gibt es nicht nur das Böse, sondern den Bösen. Und zu ihm gehört ein ganzes Heer böser Geister (Eph 6:12). Ihre Tätigkeit nimmt in unserer Zeit nicht ab, sondern zu. Wer da meint, es gebe diese Welt des Bösen nicht, - der Mensch sei nur eben fehlerhaft, der sollte sich einmal fragen: Wie kam es, dass von Hitler eine solche Macht des Hasses gegen die Juden ausging, dass er Unzählige damit anstecken und den Hass in furchtbaren Massenmord umsetzen konnte? - Wie kommt es, dass immer wieder Selbstmordattentäter absichtlich sich selbst und möglichst viele Menschen, auch Frauen und Kinder, töten? - Woher kommt so viel Lüge und Betrug, unordentliches und zügelloses Wesen in die heutige Gesellschaft hinein?

Der Besessene, von dem in Mk 5. die Rede ist, wohnte in den Grabstätten; er war außerordentlich stark und wild und konnte von niemandem gebändigt werden. Er schrie herum und zerschlug auch sich selbst mit Steinen. Nach der Diagnose der Bibel war er von Dämonen besessen. Diese erkannten in Jesus den Sohn Gottes. Jesus treibt sie aus und der vorher Besessene sitzt plötzlich bekleidet und vernünftig da - eine wunderbare Befreiung!

Die Leute aber bitten Jesus, Er möge ihr Gebiet verlassen! Denn die Dämonen waren in eine Schweineherde gefahren, die sich daraufhin in den See stürzte und ertrank. Das war ein finanzieller Verlust. - Wir aber wollen den Herrn bitten, bei uns und in uns zu bleiben und uns durch Seine heiligende Gegenwart immer völliger vom Bösen zu reinigen.