Einführung in die neue Linie des Rates Gottes

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Abschrift des Buches: Der da war, und der da ist und der da kommt!
Pfarrer Theodor Böhmerle (1870 - 1927)

Aus dem Gemeinschaftsblatt für innere Mission Augsb. Bek.: "Reich-Gottes-Bote“ (1918-26)
Selbstverlag des Bibelheims „Bethanien", Langensteinbach

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Inhaltsverzeichnis:
Kapitel davor:
86. Der neue Tag Joh 21:1-14 (1924)

87. Einführung in die neue Linie des Rates Gottes

  • Joh 21:1-14 (ELB) (1) Nach diesem offenbarte Jesus sich wieder den Jüngern am See von Tiberias. Er offenbarte sich aber so: (2) Simon Petrus und Thomas, genannt Zwilling, und Nathanael, der von Kana in Galiläa war, und die [Söhne] des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen. Simon Petrus spricht zu ihnen: (3) Ich gehe hin fischen. Sie sprechen zu ihm: Auch wir gehen mit dir. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot; und in jener Nacht fingen sie nichts. (4) Als aber schon der frühe Morgen anbrach, stand Jesus am Ufer; doch wußten die Jünger nicht, daß es Jesus war. (5) Jesus spricht nun zu ihnen: Kinder, habt ihr wohl etwas zu essen ? Sie antworteten ihm: Nein. (6) Er aber sprach zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus! Und ihr werdet finden. Da warfen sie es aus und konnten es vor der Menge der Fische nicht mehr ziehen. (7) Da sagt jener Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Simon Petrus nun, als er hörte, daß es der Herr sei, gürtete das Oberkleid um - denn er war nackt - und warf sich in den See. (8) Die anderen Jünger aber kamen in dem Boot - denn sie waren nicht weit vom Land, sondern etwa zweihundert Ellen - und zogen das Netz mit den Fischen nach. (9) Als sie nun ans Land ausstiegen, sehen sie ein Kohlenfeuer liegen und Fisch daraufliegen und Brot. (10) Jesus spricht zu ihnen: Bringt her von den Fischen, die ihr jetzt gefangen habt! (11) Da ging Simon Petrus hinauf und zog das Netz voll großer Fische, hundertdreiundfünfzig, auf das Land; und obwohl es so viele waren, zerriß das Netz nicht. (12) Jesus spricht zu ihnen: Kommt her, frühstückt! Keiner aber von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wußten, daß es der Herr war. (13) Jesus kommt und nimmt das Brot und gibt es ihnen und ebenso den Fisch. (14) Dies ist schon das dritte Mal, daß Jesus sich den Jüngern offenbarte, nachdem er aus den Toten auferweckt war.

Offenbarung des Reiches

Durch das Kommen des Sohnes Gottes ins Fleisch, durch Sein Sterben und Auferstehen hat der Rat Gottes ein gewaltiges neuen Wachstum bekommen. Durch den Glauben und Unglauben der Menschen dieser neuen Offenbarung gegenüber sind neue Bahnen und Linien in der Auswirkung des Planes Gottes herbeigeführt worden. Wie wichtig war es, dass die kleine Herde, die glaubend und anbetend um das sieghaft erstandene Gotteslamm sich scharte, diese neuen Linien begriff und die neuen Bahnen ging! Darum hat der auferstandene Heiland Sich Seiner Jüngerschar nicht nur zur Stärkung und Befestigung ihres persönlichen Glaubenslebens geoffenbart, sondern auch zu Wegweisung auf die neuen, nun anhebenden Richtlinien des Rates Gottes. Eine solche Aufschlussoffenbarung liegt in unserer herrlichen Geschichte aus Joh 21 vor. Sie ist, wenn wir so sagen wollen, eine prophetische Offenbarung.

Wie alle Offenbarungen des Herrn knüpft auch die unsrige an bestimmte vorliegende Bedürfnisse an, diesmal an tief innerliche Herzensbedürfnisse und Herzensfragen der Jünger. Nach der Kreuzigung und Auferstehung des Herrn bewegte die Jünger aufs heftigste die Frage nach der Aufrichtung des Reiches Israel. Die ersten Jünger haben ja überhaupt die großen Reichsfragen des Rates Gottes mindestens ebenso innerlich bewegt wie die persönlichen Rettungs- und Seligkeitsfragen. Es ist ein Fehler und eine Armut des Innenlebens der Gläubigen, wenn nur die persönlichen Seligkeitsfragen ihr Inneres beschäftigen, und nicht eben so sehr die großen Ratsgedanken Gottes. Dies gilt sonderlich für unsere Tage, wo alles im Weltlichen und Geistlichen sich immer mehr zuspitzt und ausreift. Freilich, wir sind ja so arm, dass viele nicht einmal die persönlichen Seligkeitsfragen und die Fragen des Innenlebens mit ganzem Ernst bewegen; wie können sie dann auch noch die Reichsfragen Christi im Herzen tragen? Hier gilt’s Erweckung durch Wort und Geist. Aber wo die Rettung der Seele und das Ausreifen des neuen Menschen brennende Anliegen geworden sind, da ziehen auch die Himmelreichsfragen und die lebendigen Anliegen des Rates und Planes Gottes ins Herz hinein.

So haben die ersten Jünger und Apostel stets Reichsfragen bewegt. Besonders war dies nach der Auferstehung des Herrn der Fall. Wenn sie auch aus Ehrfurcht und anbetender Scheu den lebendig wieder in ihrer Mitte weilenden Herrn oft nichts zu fragen wagten, w e n n sie einmal fragten, wie dort in Apg 1, dann brach’s mit Urgewalt heraus: „Herr wirst Du auf diese Zeit wieder aufrichten das Reich Israel?“ Solche Reichsfragen haben ohne Zweifel auch die sieben am Galiläischen Meer versammelten Apostel unseres Textes beschäftigt. Der ganze Zusammenhang und Inhalt der Geschichte zeigt uns das. Und es ist auch nur zu begreiflich. Die Erscheinungen des auferstandenen Heilandes hatten den unumstößlichen Glauben in den Herzen der Jünger befestigt: dieser Jesus von Nazareth ist der wahrhaftige Erlöser und Messias, der verheißene Himmelreichskönig.

Der Glaube ging dahin

Und nun ging ja der Glaube jedes frommen Juden dahin: der Messias wird Sein Volk Israel, das Eigentumsvolk, erlösen und in ihm herrlich werden und dann von Zion aus die ganze Welt geistlich erobern und verklären. Israel, der selbst errettete und verklärte Heilsträger der ganzen Welt: das ist ja die Lehre der ganzen Heiligen Schrift. Aber wie sollte das sich nun erfüllen? Das jüdische Volk hatte ja Jesum verworfen, die Obersten hatten Ihn zum Fluchtod überantwortet. Was würde wohl der erstandene Herr mit diesem halsstarrigen Volke anfangen? Entsetzliches Gericht war eher zu erwarten als herrliche Errettung, das sagten sich ihre bangen Herzen wohl. Zitterte doch selbst eines Petrus Herz, wie der Herr Sich wohl zu ihm, dem Abtrünnigen, stellen werde. Eine ganze Nacht hindurch warfen die Sieben diese Fragen hin und her. Ja, wie sollte der Rat Gottes jetzt weiter in Erfüllung gehen? Der Erstandene hielt Sich immer noch im Verborgenen, und trat über den Kreis der Jünger nicht hinaus - wie sollte es werden?

Die Frage war für Menschengedanken, auch für Gläubige, eine v e r z w e i f e l t e. Und dass sie bei ihrem nächtlichen Reden und Beten schließlich von tiefer Bedrückung befallen wurden, sehen wir deutlich an dem raschen Entschluss des Petrus: „Ich will fischen gehen!“ Er braucht frische Luft, er braucht Arbeit. Herz und Gedanken sind auf einem toten Punkt angekommen. Auf ins Schiff! Es ist a l l e n so zumute - sie gehen mit.

Sind wir nicht in unseren Tagen in ähnlicher Lage? Die ganze Welt verlangt ein Friedensreich bei stets steigernder Unruhe. Wir Gläubigen wissen, der Rat Gottes besteht unbeweglich, durchs bekehrte Judenvolk unter seinem König Jesus Christus es der Welt zu geben. Aber dies jüdische Volk ist heute noch verstockter als damals, zu des Auferstandenen Zeiten. In großen Teilen seines Volksbestandes ist es geradezu das Unheil der Völker. Die Welt hasst es drum und verfolgt es. Sie lacht über den Glauben, dass dennoch und dennoch von diesem Volk, wenn es Seinen Jesum angenommen hat, das Heil kommen soll. Wer die Bibel für Gottes Wort hält, der hält auch diesen Glauben fest. Aber wie die Sieben am Galiläischen Meer möchten wir manchmal denken: ist es denn möglich? Und zitternd überschlägt unser Herz die Gerichtswege, welche noch kommen müssen, bis solches geschehen kann. Doch haben wir’s gewisser und fester als jene Sieben, denn heute nach 2000 Jahren sehen wir klarer und haben desto fester das prophetische Wort.

Jesus offenbart sich

Jene bekümmerte Siebener-Schar der Apostel ließ der auferstandene Herr auch nicht als Waisen - Er kam zu ihnen. Und s o w u n d e r b a r offenbarte Er Sich ihnen, dass das ganze Erlebnis, das sie nun mit Ihm hatten, eine laute Antwort auf ihres Herzens innerstes Fragen und Bangen war. Sie e r l e b t e n die Antwort; darum wagten sie Ihn auch nichts mehr zu fragen, wie es am Schluss unseres Textes heißt. Es wäre ja noch manches zu fragen gewesen, noch schauten sie nicht in allem durch; aber das wunderliche Erlebnis sagte ihnen doch genug für diesmal. Wir natürlich, jetzt nach dem Erfüllungsgang von zwei Jahrtausenden, sehen wir noch klarer als die Apostel dort am See, und wollen auch die Auslegung nach der uns heute möglichen Klarheit geben - den Jüngern war soviel klar, wie sie damals brauchten. Ihnen ward, wie das bei allen prophetischen Geschichten und Verheißungen ist, mit diesem Erleben ein k ö s t l i c h e s göttliches S a m e n k o r n der E r k e n n t n i s des R a t e s G o t t e s in Herz und Hand gegeben. Dieses Samenkorn, als ein lebendiges, ist von da an gewachsen und hat getrieben; und nun liegt es entfalteter in unserer Hand, wiewohl es auch noch nicht ganz ausgereift ist. Das kommt erst am Tag des Herrn.

Wie geht der Rat Gottes weiter?

Also um d i e Fragen handelte es sich: Wie geht der Rat Gottes weiter? Wann und wie wird Israel sich z u seinem König kehren, und der Welt Segen werden? Wann und wie wird der König und Herr, Jesus der Christ, Sich zu Seinem Volke kehren und es seinem großen Beruf zuführen? Geht’s gleich, oder erst durch Gericht? Auf diese inneren Herzensfragen der Apostel gibt die Erscheinung Christi am Galiläischen Meer die prophetische Antwort. In staunenswerter Weise ist alles so eingerichtet, geführt und geleitet, dass auch der kleinste Zug der seltsamen Geschichte prophetische Offenbarung in sich trägt. Ein Bibelleser, der in der Bibel zu Hause ist, fühlt sofort beim Lesen der Geschichte, dass er auf prophetischem Boden steht; denn es liegt jenes Helldunkel, jenes Verhüllte und doch Offenbare, jenes Offenbare und doch Verhüllte über ihr, welches allem prophetischen Wort eigen ist. Aber also hat die göttliche Weisheit diese Erscheinung am See Genezareth geleitet, dass nicht nur das ganze, sondern auch jeder Zug zur prophetischen Erfüllung des Rates Gotte beiträgt.

Schon dass nicht a l l e Apostel beisammen waren, sondern nur ein T e i l, und dass dieser versammelte Teil gerade s i e b e n sind, ist hoch bedeutsam. Die zwölf Apostel in ihrer Gesamtheit sind die Vertreter des g e s a m t e n, zwölfstämmigen Israel, sie sind das z w ö l f f a c h e Unterpfand der e i n s t i g e n G e s a m t e r l ö s u n g des Verheißungsvolkes. Dass der Heiland hier bei dieser grundlegend wichtigen Offenbarung nur s i e b e n A p o s t e l n erscheint, weist darauf hin, dass zunächst von der Gesamtannahme Israels noch nicht die Rede sein kann, nur e i n T e i l geht ein. Sieben ist aber immer die Zahl der Gottgemeinschaft (3+4: Gott + Welt) - also geht zunächst nur d e r Teil ein, der durch Jesu Kreuz und Blut in die Gottgemeinschaft eingeht. Es wird zunächst auch aus Israel nur eine Auwahlgemeine selig und herrlich, ein heiliger Rest, wie die Propheten es immer verkündigten.

Die Nacht des Gerichts

Über die Masse des Volkes lagert sich in kommenden Zeiten die N a c h t des G e r i c h t s. Das bedeutet die Nacht, die lange Nacht, welche der Heiland die Jünger in Sorgen und Kummer durchmachen lässt. Und während dieser Nacht wird alle Arbeit am Volke Israel, es für den Herrn zu gewinnen, vergeblich sein. „In derselbigen Nacht fingen sie nichts.“ In dieser Nachtzeit wird das Volk Israel seinem Messias keine Speise sein. Es wird sich Ihm nicht entgegenbringen zur Sättigung, Seiner nach ihm verlangenden Seele. Da wird Er rufen: „Kindlein, habt ihr nichts für Mich zu essen?“ Und da wird es schaurig und jahrhundertelang gleichtönend Ihm entgegenschallen aus dieser Nacht: „Nein!“ Ja, kurz und bündig: „Nein!“ und wieder: „Nein!“ - Das ist’s, was der Heiland, der in der Nacht die Jünger allein und erfolglos lässt, ihnen sagen will: über Israel fällt eine lange, lange Gerichtsnacht, wie euch diese Nacht lang geworden ist; und in dieser Nachtzeit wird alles Netzauswerfen nach ihm, auf seinen Beruf im ganzen gesehen, umsonst sein.

Aber völlige, von gar keinem Strahl erhellte Nacht wird es doch nicht sein. Vor allen Dingen stehe Ich, der auferstandene Herr, am Ufer des Galiläischen Meeres. Ich stehe da auch in d e r Zeit, wo Israel nicht weiß - wie ihr Sieben es jetzt nicht wisst -, dass Ich der Herr bin. Es kennt Mich nicht in seiner Nachtzeit; aber Ich kenne Israel und halte es im Auge. Ja, Ich tue noch mehr. Ich hole Mir auch während dieser Zeit eine Gemeine der Gläubigen aus Israel heraus. Ein Morgen bricht jetzt schon an, der einst den vollen Tag verheißt. Des zum Zeugnis: „Werfet das Netz zur Rechten des Schiffs, so werdet ihr finden!“ Das soll heißen: predigt nur auch diesem verworfenen Israel, predigt ihm besonders jetzt gleich, ehe das ganze Verderben hereingebrochen ist, so werdet ihr eine stattliche Erstlingsgemeine sehen, zwar nur ein Zugnetz voll aus dem ganzen See, aber doch ein volles Netz. 153 Fische! Das sind 144 + 9; d. h. 12x12 eine Vollgemeine aus dem Gesamtvolk, so wie der Herr, der die Drei ist, bei Sich selbst geschworen hat, also 3x3 ist; er hat Sich durch den Schwur mit Sich selbst vervielfacht.

Die Gemeine des erfüllten Schwurs

Diese Gemeine des erfüllten Schwurs aus allen Stämmen, die wird herauskommen in der Nachtzeit. Und diese Gemeine wird nicht zerrissen sein wie das Israel nach dem Fleisch, sondern ein Ganzes. Das Netz zerriss nicht. Und du, Petrus, wirst dich hoch freuen wenn du als erster, als Pfingstprediger, Mir Erstlinge entgegenbringen darfst, so wie du jetzt voll Freuden ins Wasser gehst, Mir den großen Zug zu melden. Und dein Johannes, der wird Meinen Rat am tiefsten und schnellsten durchblicken und dir mit seinem Blick ein Helfer sein. Und am Ende der Tage, da werdert ihr Mir dann diesen Zug 144+9 zuführen, die 144 000, wie sie dann heißen, weil der Rat zum Ziel, d.h. zur 10x10x10, zum höchsten Ziel gekommen ist. So heißt die Gemeine aus den Juden 153 nach der Seite des erfüllten Verheißungsschwurs, und 144 000 nach der Seite der völligen Erreichung des Zieles.

Wenn ihr aber dann diese Schar aus Israel Mir zubringen werdet an Meinem Tage, dann werdet ihr eine andere Schar schon vorfinden. Ich habe noch ein Mahl, davon wisst ihr nicht. Es liegt Mir von anderer Seite her Brot und Fisch auf die Kohlen. Diese Meine Mir bereitete Früchstücksmahlzeit kommt von den Heiden. Während der Nacht im jüdischen Volk wird Mir aus den Heiden eine Eigentumsgemeine geboren werden. Diese wird mit dem geistlichen Israel vereinigt werden und wird e i n e Herde und e i n Hirte sein. „Bringt die Fische, die ihr gefangen habt.“ Wenn dann solches vollendet sein wird, dann werden wir das Mahl halten. "Kommt und haltet das Mahl.“ Diese aus Juden und Heiden gewonnene Eigentumsgemeine, die wird so recht Mein bereitetes Mahl sein, aber auch eure Freude und Speise in Ewigkeit. Diese Gemeinschaft untereinander, und mit Mir an Meinem Tage, wird das große Abendmahl sein. Dann werdet ihr Mich nichts fragen - ihr werdet alles sehen und fröhlich sein.

Unvergesslich war dem Johannes dies dritte Mal der Erscheinung Jesu vor Seinen Jüngern. Unvergesslich der Trost, der in ihr lag. Herrlich liegt die Offenbarung auch vor uns, rasch ihrer letzten Fülle vollends zueilend. Und darauf, das wissen wir, nach Eingang dieser Fülle, da kommt dann das g a n z e Israel, und was wird das anderes sein als Leben von den Toten für die ganze Welt? (Röm 11:15). Wer solches sieht im Glauben, der freut sich, auch mitten in der drückenden Nacht - denn da ist im Herzen der Morgenstern aufgegangen.

Lies weiter.
88. Pfingsten als Verheißungs-Anfang Apg 2:1-13