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| "Krieg" unter Gläubigen? Das griechische  Wort "polemos" (+4171) wird tatsächlich meist mit Krieg  übersetzt. An dieser Stelle dürfte jedoch ein schwerwiegender Streit gemeint  sein!<br />    Die Ursache war vermutlich die Begierde, die aus dem Streben nach Genuss  und Vergnügen stammt. Damit Genuss und Vergnügen realisiert werden können,  braucht es viel Geld. Dieses wiederum gewinnt man nicht selten durch  unrechtmäßigen Gewinn (Jak 5:4). Daraus entsteht Streit – ein denkbar  schlechtes Zeugnis für die Welt!<br />
 
| "Krieg" unter Gläubigen? Das griechische  Wort "polemos" (+4171) wird tatsächlich meist mit Krieg  übersetzt. An dieser Stelle dürfte jedoch ein schwerwiegender Streit gemeint  sein!<br />    Die Ursache war vermutlich die Begierde, die aus dem Streben nach Genuss  und Vergnügen stammt. Damit Genuss und Vergnügen realisiert werden können,  braucht es viel Geld. Dieses wiederum gewinnt man nicht selten durch  unrechtmäßigen Gewinn (Jak 5:4). Daraus entsteht Streit – ein denkbar  schlechtes Zeugnis für die Welt!<br />
 
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| [[Jak  4:2]] - Ihr begehrt und habt [am Ende doch] nichts (73*). Ihr gebt tödlichem  Hass und Neid Raum (74*) und könnt [doch] nichts erreichen. Ihr führt  [untereinander] Kämpfe und Kriege [und] habt [doch] nichts, weil ihr [Gott]  nicht bittet.
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| style="vertical-align:top " | [[Jak  4:2]] - Ihr begehrt und habt [am Ende doch] nichts (73*). Ihr gebt tödlichem  Hass und Neid Raum (74*) und könnt [doch] nichts erreichen. Ihr führt  [untereinander] Kämpfe und Kriege [und] habt [doch] nichts, weil ihr [Gott]  nicht bittet.
 
| Die hier  ausgesprochene Diagnose gleicht eher der Beschreibung eines "klassischen  Endzeit-Menschen" und weniger einer von gläubigen Christen! Was für eine  Tragödie! Christen, die sich von der "Gier-nach-mehr" infizieren  lassen, enden so, wie hier beschrieben; es sei denn, sie kehren um und lassen  sich von den mahnenden Worten des Jakobus verändern! Paulus schreibt dazu in  1Tim 6:9:<br />    "Die aber reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstrick und  in viele unvernünftige und schädliche Begierden, welche die Menschen in  Verderben und Untergang stürzen."<br />    Die Begierde erzeugt langfristig immer Hass und Neid, auf die das Verderben  folgt, sodass man am Ende nichts hat! Die "Gier" weiß, dass sie von  Gott keine Unterstützung bekommt. Deshalb muss sie sich selbst um die  Befriedigung ihrer Wünsche kümmern. Weil der gierige Gläubige nicht aus  Vertrauen auf Gott leben kann, muss er sich selbst um "sein Glück"  sorgen. Er lebt aus dem Unglauben und lernt dadurch auch nicht, Gott um das  zu bitten, was er braucht und was dem Willen Gottes entspricht! Er ist ein  Sklave, und seine Sklaventreiber sind die "Gier" und der  "Unglaube"!<br />
 
| Die hier  ausgesprochene Diagnose gleicht eher der Beschreibung eines "klassischen  Endzeit-Menschen" und weniger einer von gläubigen Christen! Was für eine  Tragödie! Christen, die sich von der "Gier-nach-mehr" infizieren  lassen, enden so, wie hier beschrieben; es sei denn, sie kehren um und lassen  sich von den mahnenden Worten des Jakobus verändern! Paulus schreibt dazu in  1Tim 6:9:<br />    "Die aber reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstrick und  in viele unvernünftige und schädliche Begierden, welche die Menschen in  Verderben und Untergang stürzen."<br />    Die Begierde erzeugt langfristig immer Hass und Neid, auf die das Verderben  folgt, sodass man am Ende nichts hat! Die "Gier" weiß, dass sie von  Gott keine Unterstützung bekommt. Deshalb muss sie sich selbst um die  Befriedigung ihrer Wünsche kümmern. Weil der gierige Gläubige nicht aus  Vertrauen auf Gott leben kann, muss er sich selbst um "sein Glück"  sorgen. Er lebt aus dem Unglauben und lernt dadurch auch nicht, Gott um das  zu bitten, was er braucht und was dem Willen Gottes entspricht! Er ist ein  Sklave, und seine Sklaventreiber sind die "Gier" und der  "Unglaube"!<br />
 
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| [[Jak  4:3]] - Ihr bittet und empfangt [doch] nichts, weil ihr in böser Absicht  bittet; ihr wollt [das Erbetene] für eure Begierden (71*) verwenden!
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| style="vertical-align:top " | [[Jak  4:3]] - Ihr bittet und empfangt [doch] nichts, weil ihr in böser Absicht  bittet; ihr wollt [das Erbetene] für eure Begierden (71*) verwenden!
 
| Der Beginn dieses  Verses scheint mit dem vorangehenden Vers in Widerspruch zu stehen!  "..., weil ihr nicht bittet!" heißt es in V. 2, und jetzt schreibt  Jakobus:<br />    "Ihr bittet und empfangt [doch] nichts, ..."<br />    Die "gierigen Gläubigen" haben keinen Frieden, keinen wirklichen  Glauben, keine Freude im Heiligen Geist, keine Liebe usw. usf.! Materiell  sind sie vielleicht reich, aber geistlich gesehen arm! Dieses Phänomen kennen  wir auch aus Laodizea:<br />    "Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und brauche  nichts, und nicht weißt, daß du der Elende und bemitleidenswert und arm und  blind und bloß bist, ..." (Offb 3:17)<br />    Die "gierigen Gläubigen" haben nicht um geistlichen Reichtum  gebeten, sodass sie "reich im Glauben" würden, sondern sie baten  vermutlich um materiellen Reichtum, damit sie das Leben im Fleisch maximal  genießen könnten. Darum fährt Jakobus fort:<br />    "... weil ihr in böser Absicht bittet; ihr wollt [das Erbetene] für  eure Begierden verwenden!"<br />    Da ist keine Fürbitte für Geschwister in Not, da findet sich keine Bitte,  "ein Leben zur Verherrlichung Gottes führen zu können", sondern  nur: "Herr, schenke mir dies und das, und schenke mir doch viel Erfolg  und Reichtum!"
 
| Der Beginn dieses  Verses scheint mit dem vorangehenden Vers in Widerspruch zu stehen!  "..., weil ihr nicht bittet!" heißt es in V. 2, und jetzt schreibt  Jakobus:<br />    "Ihr bittet und empfangt [doch] nichts, ..."<br />    Die "gierigen Gläubigen" haben keinen Frieden, keinen wirklichen  Glauben, keine Freude im Heiligen Geist, keine Liebe usw. usf.! Materiell  sind sie vielleicht reich, aber geistlich gesehen arm! Dieses Phänomen kennen  wir auch aus Laodizea:<br />    "Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und brauche  nichts, und nicht weißt, daß du der Elende und bemitleidenswert und arm und  blind und bloß bist, ..." (Offb 3:17)<br />    Die "gierigen Gläubigen" haben nicht um geistlichen Reichtum  gebeten, sodass sie "reich im Glauben" würden, sondern sie baten  vermutlich um materiellen Reichtum, damit sie das Leben im Fleisch maximal  genießen könnten. Darum fährt Jakobus fort:<br />    "... weil ihr in böser Absicht bittet; ihr wollt [das Erbetene] für  eure Begierden verwenden!"<br />    Da ist keine Fürbitte für Geschwister in Not, da findet sich keine Bitte,  "ein Leben zur Verherrlichung Gottes führen zu können", sondern  nur: "Herr, schenke mir dies und das, und schenke mir doch viel Erfolg  und Reichtum!"
 
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| [[Jak  4:4]] - Ihr ehebrecherisch Gesinnten (75*), wisst ihr nicht, dass die  Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer also der Welt  Freund sein will, erweist sich als Gottes Feind (76*).
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| style="vertical-align:top " | [[Jak  4:4]] - Ihr ehebrecherisch Gesinnten (75*), wisst ihr nicht, dass die  Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer also der Welt  Freund sein will, erweist sich als Gottes Feind (76*).
 
| Was war hier der  Ehebruch? Genusssüchtige praktizieren oft auch buchstäblichen Ehebruch. Aber  hier deutet Jakobus eher auf einen Ehebruch mit Gott hin. Der neue Bund, den  Jesus beim Herrenmahl eingesetzt hat (siehe Lk 22:20), gleicht in gewisser  Weise auch einem Ehebund. Paulus hat die Korinthergemeinde als eine reine  Jungfrau einem Mann verlobt, und im Epheserbrief vergleicht er das Geheimnis  zwischen "Mann" und "Frau" mit  "Christus" und Seiner  "Gemeinde" (Eph 5:31-32). So stehen gläubige Christen durchaus in  einem "Ehebund" mit Christus.<br />    Die Freundschaft mit der Welt zeichnet sich gerade dadurch aus, dass man  die "Werte dieser Welt" liebt: "Sichtbarer Erfolg, materieller  Reichtum, Vergnügen und Hochmut"! Gott hasst es, wenn diese Dinge  oberste Priorität haben! Wer die Geldgier als Antrieb seines Lebens hat,  bevorzugt den "Mammon" als "Ehemann", sodass er gegenüber  seinem "Eheherrn" Jesus Christus untreu ist und geistlich gesehen  als Ehebrecher taxiert werden muss!
 
| Was war hier der  Ehebruch? Genusssüchtige praktizieren oft auch buchstäblichen Ehebruch. Aber  hier deutet Jakobus eher auf einen Ehebruch mit Gott hin. Der neue Bund, den  Jesus beim Herrenmahl eingesetzt hat (siehe Lk 22:20), gleicht in gewisser  Weise auch einem Ehebund. Paulus hat die Korinthergemeinde als eine reine  Jungfrau einem Mann verlobt, und im Epheserbrief vergleicht er das Geheimnis  zwischen "Mann" und "Frau" mit  "Christus" und Seiner  "Gemeinde" (Eph 5:31-32). So stehen gläubige Christen durchaus in  einem "Ehebund" mit Christus.<br />    Die Freundschaft mit der Welt zeichnet sich gerade dadurch aus, dass man  die "Werte dieser Welt" liebt: "Sichtbarer Erfolg, materieller  Reichtum, Vergnügen und Hochmut"! Gott hasst es, wenn diese Dinge  oberste Priorität haben! Wer die Geldgier als Antrieb seines Lebens hat,  bevorzugt den "Mammon" als "Ehemann", sodass er gegenüber  seinem "Eheherrn" Jesus Christus untreu ist und geistlich gesehen  als Ehebrecher taxiert werden muss!
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| style="vertical-align:top " | [[Jak 4:5]] - Oder meint ihr, die Schrift macht leere Worte (77*)? Ein eifersüchtiges Verlangen hat der Geist, den [Gott] in uns hat Wohnung nehmen lassen (78*).
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| Das griechische Wort ‭"‬ἐπιποθέω"‭, epi-pothéo (G1971), ‭beinhaltet ein sehnsüchtiges Verlangen. Der Geist Gottes verspürt ein sehnsüchtiges Verlangen nach einer herzlichen und treuen Liebesgemeinschaft mit uns. Er empfindet einen unbeschreiblichen Schmerz, wenn wir anderen Göttern und Götzen nachlaufen. Dieser Schmerz ist noch größer als der Schmerz, den ein Bräutigam empfindet, wenn er erfährt, dass seine Braut während der Verlobungszeit mit einem anderen Mann im Bett war!
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Gott der HERR ist ein eifernder Gott, weil er die Seinen liebt und genau weiß, welch großes Elend es zur Folge hat, wenn Seine geliebten Kinder anderen Göttern nachlaufen. (2Mo 20:5)!
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Version vom 23. September 2023, 11:20 Uhr

Text Gedanken
Jak 4:1 - Woher [kommen die] Kriege und woher [die] Kämpfe unter euch? Nicht aus euren Begierden (71*), die in euren Gliedern streiten (72*)? "Krieg" unter Gläubigen? Das griechische Wort "polemos" (+4171) wird tatsächlich meist mit Krieg übersetzt. An dieser Stelle dürfte jedoch ein schwerwiegender Streit gemeint sein!
Die Ursache war vermutlich die Begierde, die aus dem Streben nach Genuss und Vergnügen stammt. Damit Genuss und Vergnügen realisiert werden können, braucht es viel Geld. Dieses wiederum gewinnt man nicht selten durch unrechtmäßigen Gewinn (Jak 5:4). Daraus entsteht Streit – ein denkbar schlechtes Zeugnis für die Welt!
Jak 4:2 - Ihr begehrt und habt [am Ende doch] nichts (73*). Ihr gebt tödlichem Hass und Neid Raum (74*) und könnt [doch] nichts erreichen. Ihr führt [untereinander] Kämpfe und Kriege [und] habt [doch] nichts, weil ihr [Gott] nicht bittet. Die hier ausgesprochene Diagnose gleicht eher der Beschreibung eines "klassischen Endzeit-Menschen" und weniger einer von gläubigen Christen! Was für eine Tragödie! Christen, die sich von der "Gier-nach-mehr" infizieren lassen, enden so, wie hier beschrieben; es sei denn, sie kehren um und lassen sich von den mahnenden Worten des Jakobus verändern! Paulus schreibt dazu in 1Tim 6:9:
"Die aber reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstrick und in viele unvernünftige und schädliche Begierden, welche die Menschen in Verderben und Untergang stürzen."
Die Begierde erzeugt langfristig immer Hass und Neid, auf die das Verderben folgt, sodass man am Ende nichts hat! Die "Gier" weiß, dass sie von Gott keine Unterstützung bekommt. Deshalb muss sie sich selbst um die Befriedigung ihrer Wünsche kümmern. Weil der gierige Gläubige nicht aus Vertrauen auf Gott leben kann, muss er sich selbst um "sein Glück" sorgen. Er lebt aus dem Unglauben und lernt dadurch auch nicht, Gott um das zu bitten, was er braucht und was dem Willen Gottes entspricht! Er ist ein Sklave, und seine Sklaventreiber sind die "Gier" und der "Unglaube"!
Jak 4:3 - Ihr bittet und empfangt [doch] nichts, weil ihr in böser Absicht bittet; ihr wollt [das Erbetene] für eure Begierden (71*) verwenden! Der Beginn dieses Verses scheint mit dem vorangehenden Vers in Widerspruch zu stehen! "..., weil ihr nicht bittet!" heißt es in V. 2, und jetzt schreibt Jakobus:
"Ihr bittet und empfangt [doch] nichts, ..."
Die "gierigen Gläubigen" haben keinen Frieden, keinen wirklichen Glauben, keine Freude im Heiligen Geist, keine Liebe usw. usf.! Materiell sind sie vielleicht reich, aber geistlich gesehen arm! Dieses Phänomen kennen wir auch aus Laodizea:
"Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und brauche nichts, und nicht weißt, daß du der Elende und bemitleidenswert und arm und blind und bloß bist, ..." (Offb 3:17)
Die "gierigen Gläubigen" haben nicht um geistlichen Reichtum gebeten, sodass sie "reich im Glauben" würden, sondern sie baten vermutlich um materiellen Reichtum, damit sie das Leben im Fleisch maximal genießen könnten. Darum fährt Jakobus fort:
"... weil ihr in böser Absicht bittet; ihr wollt [das Erbetene] für eure Begierden verwenden!"
Da ist keine Fürbitte für Geschwister in Not, da findet sich keine Bitte, "ein Leben zur Verherrlichung Gottes führen zu können", sondern nur: "Herr, schenke mir dies und das, und schenke mir doch viel Erfolg und Reichtum!"
Jak 4:4 - Ihr ehebrecherisch Gesinnten (75*), wisst ihr nicht, dass die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer also der Welt Freund sein will, erweist sich als Gottes Feind (76*). Was war hier der Ehebruch? Genusssüchtige praktizieren oft auch buchstäblichen Ehebruch. Aber hier deutet Jakobus eher auf einen Ehebruch mit Gott hin. Der neue Bund, den Jesus beim Herrenmahl eingesetzt hat (siehe Lk 22:20), gleicht in gewisser Weise auch einem Ehebund. Paulus hat die Korinthergemeinde als eine reine Jungfrau einem Mann verlobt, und im Epheserbrief vergleicht er das Geheimnis zwischen "Mann" und "Frau" mit "Christus" und Seiner "Gemeinde" (Eph 5:31-32). So stehen gläubige Christen durchaus in einem "Ehebund" mit Christus.
Die Freundschaft mit der Welt zeichnet sich gerade dadurch aus, dass man die "Werte dieser Welt" liebt: "Sichtbarer Erfolg, materieller Reichtum, Vergnügen und Hochmut"! Gott hasst es, wenn diese Dinge oberste Priorität haben! Wer die Geldgier als Antrieb seines Lebens hat, bevorzugt den "Mammon" als "Ehemann", sodass er gegenüber seinem "Eheherrn" Jesus Christus untreu ist und geistlich gesehen als Ehebrecher taxiert werden muss!
Jak 4:5 - Oder meint ihr, die Schrift macht leere Worte (77*)? Ein eifersüchtiges Verlangen hat der Geist, den [Gott] in uns hat Wohnung nehmen lassen (78*). Das griechische Wort ‭"‬ἐπιποθέω"‭, epi-pothéo (G1971), ‭beinhaltet ein sehnsüchtiges Verlangen. Der Geist Gottes verspürt ein sehnsüchtiges Verlangen nach einer herzlichen und treuen Liebesgemeinschaft mit uns. Er empfindet einen unbeschreiblichen Schmerz, wenn wir anderen Göttern und Götzen nachlaufen. Dieser Schmerz ist noch größer als der Schmerz, den ein Bräutigam empfindet, wenn er erfährt, dass seine Braut während der Verlobungszeit mit einem anderen Mann im Bett war!

Gott der HERR ist ein eifernder Gott, weil er die Seinen liebt und genau weiß, welch großes Elend es zur Folge hat, wenn Seine geliebten Kinder anderen Göttern nachlaufen. (2Mo 20:5)!