Gott im Alltag und an der Arbeit dienen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Was sind die Auswirkungen, wenn wir Gott dienen? ==
 
== Was sind die Auswirkungen, wenn wir Gott dienen? ==
  
== Was ist das Ziel beim Dienen ==
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== Was ist das Ziel beim Dienen? ==

Version vom 23. Dezember 2011, 15:08 Uhr

IN BEARBEITUNG !

Einführung

Im Buch der Sprüche lesen wir eine Bitte Gottes:

  • Spr 23:26 - Gib mir, mein Sohn, dein Herz, und deine Augen laß an meinen Wegen Gefallen haben!

Jeder Mensch, der dieser Bitte nachgekommen ist, hat auch sein Leben dem Schöpfer anvertraut. Jeder, der willentlich ein Eigentum Gottes geworden ist, hat auch das Bedürfnis Gott zu dienen. Ein gläubiger Mensch hat in der Regel den Wunsch, sich ganz in den Dienst Gottes zu stellen. Wenn er dann versucht, dies im Alltag umzusetzen, dann stellt er relativ schnell fest, dass dies gar nicht so einfach ist. Die praktische Umsetzung funktioniert nicht so, wie man sich das vorgestellt hat.
Die entscheidende Frage in diesem Zusammenhang lautet:

"Warum ist das so? Warum lässt sich der Wille - allezeit Gott dienen zu können - so schlecht umsetzen?"

Bei manchen Menschen hat man den Eindruck, dass die Veränderung ihres Lebens viel radikaler stattgefunden hat, als bei uns selbst. Manchmal stellt man bei gewissen Leuten fest, dass sie regelrechte "Senkrechtstarter" sind, währenddem bei anderen Gläubigen kaum eine Veränderung wahrgenommen wird. Sehr schnell schliessen wir daraus, dass einige Fromme ihr geistliches Leben sehr gut "im Griff" haben, währenddem andere richtig "lau" oder "lasch" sind.
Dieser Eindruck mag in manchen Fällen stimmen, aber sehr oft trügt er auch. Mancher "Senkrechtstarter" hat sich nicht bewährt und hat den Glauben nicht bewahrt, währenddem einige "Langsame" kontinuierlich gewachsen sind und sich zu reifen Persönlichkeiten entwickelt haben. Ein ähnliches Beispiel gibt es auch in der Bibel:

  • Mt 21:28-31 - Was meint ihr aber hierzu? Ein Mensch hatte zwei Söhne, und er trat hin zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, geh heute hin, arbeite im Weinberg! 29 Der aber antwortete und sprach: Ich will nicht. Danach aber gereute es ihn, und er ging hin. 30 Und er trat hin zu dem zweiten und sprach ebenso. Der aber antwortete und sprach: Ich gehe, Herr; und er ging nicht. 31 Wer von den beiden hat den Willen des Vaters getan?

Manche sind anfänglich nicht so motiviert, weil sie keine Lust dazu haben, weil sie den Verlust ihrer Lebensqualität befürchten oder weil sie Bedenken haben, das tun zu können, was der "Vater" von ihnen will. Doch die Umkehr, die Reue, die Korrektur und die Neuausrichtung ist das Entscheidende. Die Bekehrung und das Gläubigwerden ist in der Regel ein einmaliger Vorgang, aber die innere Grundhaltung der Korrekturbereitschaft sollte immerwährend präsent sein.

Es geht nicht darum, nie hinzufallen, sondern darum; immer wieder aufzustehen und sich fortwährend neu auf Gott auszurichten. Das ist letztlich der Kampf des Glaubens, den wir bis zu unserem letzten Atemzug zu kämpfen haben. Das ist die Erfahrung, die uns auch die Bibel berichtet, wenn wir lesen:

  • ELB Spr 24:16 - Denn siebenmal fällt der Gerechte und steht doch wieder auf, aber die Gottlosen stürzen nieder im Unglück.
  • ELB 2Tim 4:7 - Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt;

Warum geht es manchmal nicht so schnell, wie wir uns das wünschen?

Was fördert unseren Dienst?

Welche Dinge hindern unseren Dienst?

Was sind die Auswirkungen, wenn wir Gott dienen?

Was ist das Ziel beim Dienen?