Jesu Himmelfahrt

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Abschrift des Heftes: Der Verklärungsweg Jesu und unser Weg
Julius Beck (1887-1962) stammt aus Altingen.
Er war Mittelschullehrer in Calw, nach 1945 Rektor.

Aus der Reihe: Vätererbe Bd. V (1962)
Verlag Ernst Franz Metzingen, Württ.

Siehe weitere Abschriften
Inhaltsverzeichnis

Der Verklärungsweg Jesu und unser Weg

3. Jesu Himmelfahrt

Nach seinem 2. Interimsstand wurde Jesus aus dem Paradies in den Himmel erhoben. In einer feuerlichten Wolke trug Ihn göttliche Geisteskraft in die höchsten Lichtswelten empor. Nun hatte sich die Himmelsleiter endgültig gedreht; Jesus, der Gottmensch, wurde aus dem Äußersten bis ins Innerste aller Geburten erhoben und saß nun als vollendeter Gottessohn zur Rechten der Majestät Gottes. - Jesus machte während seines 1. Zwischenstandes den Abstieg in die Hölle; während seines 2. Interimsstandes, den Er im Paradies verbrachte, den Weg in die Planetenwelten, in das „ganze planetarische Rad“, um sich überall als Sieger und Herr zu zeigen. Mit der Himmelfahrt begann Er ein noch größeres Werk. Nun galt es, die Himmel einzunehmen und sich auch hier als König und Herr zu erweisen. Ist diese Arbeit vollendet, dann erscheint Er abermals auf der Erde, nun aber in seiner Herrlichkeit, um das Antichristentum niederzuwerfen und das 1000jährige Reich aufzurichten.

Seine Himmelfahrt gestaltete sich zu einer Triumphfahrt. Er fuhr auf einem prächtigen Wolkenwagen, wie es sich für Ihn als Gottessohn geziemte, gen Himmel. Als Sieger durchschritt Er die Engelwelten. Hier huldigten alle jene Engel, die Gott untertan geblieben, also nicht gefallen waren, Ihm als dem Erbherrn vom ganzen Schöpfungsall. Alle diese Engel traten nun in seinen Dienst und stellten sich Ihm für sein großes Werk zur Verfügung. Dazu gehört auch der Dienst an den Auserwählten, die Er zur Vollendung führen will.

Zum besseren Verständnis der Auffahrt Christi mag die Erkenntnis dienen, dass in dem Lichts- und Geistesleib Christi alle irdische Schwerkraft aufgehoben war. Denn in einem Geistleib, wie auch wir ihn bei der Auferstehung erhalten werden, sind die Kräfte der Aktion und Reaktion, d. h. der Anziehung und Abstoßung, gleich stark. Der Körper bewegt sich kraft des Willens des Auferstandenen, wohin dieser will.

Die lichthelle, feurige Wolke, die Jesum aufnahm und emporführte, gehörte in der Stufenfolge der Geburten zur 8. Zahl der Natureigenschaften. Diese 8. Zahl umfasst die Feuerwelten, die sich „wie eine feste Mauer“ um das Paradies her lagern. Das Paradies selbst gehört zur 9. Zahl. Geht man noch eine Zahl tiefer, so gelangt man zur 10. Zahl, in die Lichtswelt als der innersten Geburt, in welcher sich der Thron der Majestät Gottes befindet.

Umwendung der Himmelsleiter

Bei der Menschwerdung Jesu bewegte sich die Himmelsleiter von innen nach außen. Der Begriff „Leiter“ bezieht sich auf die Stufen der Geburten - nach unten oder nach oben. Bei der Himmelfahrt geschah eine Umwendung dieser Himmelsleiter; sie drehte sich jetzt vom Äußersten bis ins Allerinnerste. Nun war der Sohn Gottes wieder da angelangt, von wo Er bei seiner Menschwerdung ausgegangen war.

Ähnlich wie bei dem auferstandenen Jesus mag es bei einer Menschenseele sein, in welcher - durch Wiedergeburt - die oberen Seelenkräfte wieder herrschen über die unteren Kräfte. Eine solche Seele befindet sich im Zustand des Geistes, ist sozusagen auch „im Geist lebendig gemacht“. In ihr ist ein höheres Leben, das ewige Leben, vorhanden; und dieses herrscht über das Naturleben. Scheidet eine solche Seele von der Welt, so kann sie weder vom Tod, als dem Geist der Auflösung, noch von dem Geist der Verwesung lange gehalten werden. Sie besitzt „Flügel des Geistes“. Ihre Geisteskraft ist so stark, dass sie mit den Grundkräften der Aktion und Reaktion in die Kraft Gottes eindringen und sie erfassen kann. Jetzt besitzt sie Fähigkeiten, ähnlich denen, wie sie Jesus während seiner Zwischenstände besaß. Sie vermag darum auch das Sichtbare unsichtbar - und das Unsichtbare sichtbar zu machen.

Lukas sagt in Apg 1:9, dass eine feuerlichte Wolke, wie schon bemerkt, Jesum aufgenommen habe. Dies ist so zu verstehen: die sichtbare Welt besteht durch 7 Eigenschaften der zeitlichen Natur in der in ihr wirkenden Kraft des ewigen Wortes. Die 8. Zahl, das Feuer der Natur, von welchem wir im Blitz noch etwas sehen können, ist das Scheideziel zwischen dem Reich der Sichtbarkeit und dem Reich der Unsichtbarkeit. Reiner aber und höher als die 8. Zahl, d. h. als das elektrische Feuerlicht, ist die 9. Zahl in der Stufenreihe der Geburten, das Paradies. In der heiligen 10- oder Kronenzahl aber ist Majestät und Herrlichkeit. Hier hinein, in den allerinnersten Lichtsraum der Majestät Gottes, ist Jesus gefahren. Er fuhr also weit hinaus über die Himmel aller Sonnensysteme, sozusagen über „aller Himmel Himmel“.

In dieser allerreinsten Sphäre der Unsichtbarkeit wurde Er sehnsuchtsvoll erwartet und mit aller Pracht und Ehre aufgenommen. In diese allerreinste und allerinnerste Quelle der göttlichen Thronkräfte hatte Er sein Blut getragen, das nun zum Grundstoff und lebendigmachenden Stein, zur allerinnersten Krafttinktur der Neuschöpfung aller Dinge wurde. Nun sitzt Er selbst auf dem allerheiligsten und herrlichsten Wunderthron und besitzt alle Macht und Kraft des Vaters. Er ist also allmächtig. Ihm huldigte - nach Offenbarung 7 - alles, was im Schöpfungsraum ist.

Die Schöpfungsleiter geht also vom Alleräußersten bis ins Allerinnerste, bis hinein in den allerheiligsten Thronquell. Der innerste Offenbarungsquell aller Kräfte und Eigenschaften Gottes ist der Thron der Majestät. Und hier ist Christus, Gottes Herrlichkeit, der verherrlichte Gottmensch, offenbar und ist mit aller Fülle Gottes erfüllt.

Die große Schar der Überwinder in Offb 7 zeigt, dass auch der wieder hergestellte Mensch nicht etwa ins Paradies, sondern in die Lichtswelt, ja „zu den Stufen vor des Lammes Thron“ berufen ist. Die Erde, auf der wir jetzt leben, gleicht einem Verbannungsort.

Das Blut Jesu als das Einheitsband der Kräfte Gottes

Durch seine Erhöhung auf den Thron der Majestät wurde Jesus in Geistleiblichkeit vollendet. Diese Vollendung bezog sich auch auf sein am Kreuz vergossenes Blut.

Dieses Blut floss - nach seinem geistigen Teil - in die 4 ersten Eigenschaften der ewigen Natur, d. h. in den Thronquell der göttlichen Kräfte, welcher auch das Allerheiligste heißt. Hier löschte es als ein Versöhnungsblut das brennende Feuerrad des Zornes Gottes und verwandelte den Zorn in Liebe. Im Allerheiligsten wurde das Blut Jesu zum Lebens- und Einheitsband aller Kräfte Gottes erhoben. Nun ist es diejenige Leiblichkeit, in welcher sich die 7 Geister Gottes mit ihrer zerstörenden, aber auch mit ihrer erneuernden Kraft als in einem Wirkungsgefäß und in einer Leiblichkeit fassen und konzentrieren.

Die 7 Geister Gottes erscheinen in Offenbarung 5 an dem geschlachteten Lämmlein als 7 Augen und 7 Hörner. Diese sind ein Symbol des Geistes Gottes, der in 7facher Kraft und Gestalt aus dem Quellrad der Kräfte und Eigenschaften Gottes, aus dem Ein- und Erstgeborenen aus- und wieder in denselben eingeht. Und dies geschieht nach den vollkommenen Gedanken seiner allerheiligsten Seele. Mit dieser Seele hat sich das Quellrad aller Gotteskräfte in Eins verbunden. Das ins Allerheiligste getragene Blut Jesu ist aber nicht nur das Einheitsband aller Kräfte Gottes, sondern auch der Lebensstoff des unsterblichen und geistlichen Lebens. Wie wurde dieser Lebensstoff bereitet?

Die Weisheit Gottes, d. h. der Sohn Gottes, der das Haus der lebendigen Gemeinde Gottes baut, kleidete sich in Fleisch und Blut ein. Dieses nahm sie aus der sündigen und verwilderten Menschheit an, heiligte es aber schon beider Annahme. Dieses menschliche Fleisch und Blut opferte sie Gott auf, wodurch es in den Geist erhöht und zum lebendigen Grund- und Eckstein - oder zum Lebensband aller Kräfte Gottes wurde. Die 7 Geister Gottes wurden als 7 Weisheitsarten in das Blut des Lämmleins - als in einen Leib - eingekleidet. Und dieses Blut ist nun der Lebensstoff und die allerheiligste Krafttinktur, die alles Geschaffene verwandeln und erneuern kann.

In der Menschheit und in dem Blute Jesu hat sich die Gottheit begrenzt und zu einem lieblich nährenden Lebenslicht voller Wonne und Erquickung gemacht. Ohne diese Begrenzung und Milderung des Feuerlebens Gottes hätte sich kein geschaffenes Wesen je der lauteren Gottheit nahen oder sie schauen können. Denn das Feuerlicht der Gottheit wäre für jedes menschliche Geschöpf verzehrend; aber in Jesus Christus, d. h. in seiner Menschheit und Leiblichkeit hat sich die Gottheit fasslich und genießbar gemacht.

Das Lebensfeuer des Vaters führte sich in das Blut Jesu ein und machte sich darin sanft und mild. Das Leben in Jesu Blut aber ist die Seele Jesu, die ebenfalls Feuer, aber auch Licht ist. Durch die Einführung des Lebensfeuers des Vaters in die Seele Jesu als seinem geheiligten Blutleben, wurde der Grundstoff zur Reinigung und Erneuerung aller Wesen gebildet. Dieser Grundstoff wurde vom Feuer der Gottheit, durch das Feuer des ewigen Geistes im Leidensprozess Jesu, zubereitet.

Nun ist das Blut Jesu - oder das Lämmlein - das Nächste und Innerste im Allerheiligsten der Gottheit. Und dieses Blut, als das von aller Ewigkeit her ersehene Opferlämmlein, ist die Ursache und die Kraft sowie der Stoff, wodurch alles Geschaffene wieder rein und neu gemacht und in unzerstörliche Geistleiblichkeit erhöht wird.

Die Gottheit betrachten wir als Feuer und Licht; das Feuer deutet auf den Vater, das Licht auf den Sohn. Aus dem Feuer wird immer das Licht, d. h. aus dem Vater der Sohn geboren. Diese Gottheit ist nun durch das Lämmlein gleich dem roten Sardis und dem weißen Jaspis und sitzt auf dem Thronquell der 4 Räder (in Hes 1), in dem Gnadenbogen der Menschheit Jesu. Von dem feuerlichten Blute Jesu aber geht der Geist aus und heiligt und erneuert alles.

Nur in der Menschheit Jesu hat sich die Gottheit gefasst und räumlich gemacht; darum wohnt nur in dem Gottmenschen Jesus Christus alle Fülle der Gottheit. Soweit Gott sein Leben und seine Fülle in gefallene Menschen gibt, ist es immer nur eine beschränkte göttliche Fülle, weil das Geschöpf nicht mehr zu ertragen vermag.

Zusammenfassend sind sonach die 7 Geister Gottes die Kräfte des göttlichen Thronquells, gefasst in Jesu Blut zur Neuschaffung aller Dinge. Sie gehen aus der verklärten Menschheit Jesu aus in 7 Kräften der allerheiligsten Gottheit. Dabei sind sie eingekleidet in das Tinkturwesen der göttlich-menschlichen Weisheit und Jungfräulichkeit; und diese Kräfte der zukünftigen Welt wollen sich dem Glauben zu genießen geben. Der neue Mensch in uns lebt von diesen Kräften, so wie der natürliche Mensch aus den Kräften der äußeren Welt lebt. Der Glaube aber ist der Mund, durch welchen diese Kräfte des ewigen Lebens in uns aufgenommen und gefasst werden können.

„Wer fleißig genießet dies göttliche Wesen,
kann früher und edler und besser genesen.“

Die Seele Jesu - der Thronquell der göttlichen Offenbarung

Jesus, der Herr vom Himmel, ist auch „der Herr, der der Geist ist.“ Er kam auf diese Erde und nahm irdisches Fleisch an. Dieses erhöhte Er durch sein Leiden und Sterben in den Geist. Als in den Geist erhöhter Gottmensch ist Er die Herrlichkeit des Vaters und mit aller Gottesfülle erfüllt. Vermöge der in Ihm wohnenden Kräftefülle Gottes ist Er Priesterkönig über das Haus Gottes und Pfleger der himmlischen Güler. Ebenso ist Er Stammvater des geistlichen Lebens aller geistlichen Menschen. Niemand kann ohne Ihn geistlich geboren werden und niemand kann zur Gottheit kommen als durch seine Menschheit. Aus Ihm, dem ohne Maß mit Geist Erfüllten, gehen auch die 7 Geister Gottes aus und erfüllen alle, die nach ihnen verlangen und ihren Einfluss fassen, mit Geist, Licht und Leben. Indem der Heilige Geist aus Vater und Sohn ausgeht, fließt Er in den ganzen Schöpfungsraum. Von allem Anfang an waren diese Geistesausflüsse feuerlichte Wasser - mit Vaters- und Sohnesnatur. Und diese „Wasser“ waren voller Lebens- und Geisteskräfte. Aus ihnen wurden die himmlischen Wesen der ersten Lichtesschöpfung geschaffen, deren schönstes wohl Lucifer, d. h. der Lichtsträger war. - Nach dem Sündenfall offenbarte sich der Geist entweder in den 4 ersten Feuerseigenschaften - als Zorn Gottes - oder in allen Eigenschaften der göttlichen Natur - als Licht und Liebe. - Seitdem aber Jesus sein Blut ins Allerheiligste getragen hat, offenbart sich der Geist Gottes in viel reicherem Maß und in noch größerer Mannigfaltigkeit.

Zunächst besitzt der Geist Gottes dieselbe Zweipoligkeit, die sich auch beim Magnetismus findet. Obgleich Er für sich nur eine Kraft ausmacht, ist seine Wirkung doppelt: Er kann zerstören und auch erneuern. So trägt Er die ganze Schöpfung im Sein, erneuert sie aber zugleich. Seitdem der Geist Gottes aus dem in den Geist erhöhten Lamm Gottes ausgeht, ist seine Absicht die Erneuerung des ganzen Alls. Insbesondere werden erst jetzt Menschen „aus dem Geist geboren“, während sich der Geist in früheren Zeiten - etwa im Alten Testament - nicht in dieser Fülle und Konzentration im Menschen offenbarte.

Die Erneuerung des Alls

Die Erneuerung des Alls besteht in einem doppelten Prozess: es muss alles gottwidrige Wesen, das aus dem Sündenfall stammt, wieder aufgelöst und in ein Nichtsein zurückgeführt werden. Auf der andern Seite muss alles das, was erneuerungsfähig ist, durch den heiligenden Geist Gottes erneuert und erhöht werden.

Diese beiden verschiedenen Wirkungen gehen aus von dem 7fachen Geist. Diese 7fache Fülle ist symbolisch in dem Regenbogen dargestellt, der um den Thron Gottes her ist. Obgleich in 7facher Kraft, unterscheidet sich diese Kräftefülle in ihrer Wirkung - als zerstörend und aufbauend. Dies ist mit den beiden Symbolen der Augen und Hörner des Lämmleins (in Offenbarung 5) angedeutet. Diejenige Geisteskraft, welche auflösend wirkt, heißt auch der Geist der Ewigkeit. Er ist die Kraft der 4 ersten Eigenschaften der göttlichen Natur. Die Kraft aber, die aufbaut und erneuert, heißt der Geist der Herrlichkeit, weil Er alles „herrlich hinausführt“, d. h. in göttliche Geistesherrlichkeit erhöht.

Alle diese Kräfte wirken in dem Blute Jesu, in welchem sich der Wille und die Kraft Gottes zur Neuschaffung alles Bestehenden fasst. Sie gehen aus von dem auf den Thron Gottes erhöhten Lämmlein, welches auch nach seiner Menschheit Unsterblichkeit besitzt. Seine gottmenschliche Seele ist also mit den Kräften des Ursprungs verbunden und stellt den Thronquell aller Gottesoffenbarung dar. Wie aber die Ausflüsse des Geistes im Anfang als feuerlichte Wasser den Grundstoff der Schöpfung bildeten, so bilden die Ausflüsse der Geistwasser aus dem Lämmlein zugleich den Grundstoff zur Erneuerung aller Dinge. Da sich in Ihm der Wille Gottes zur Neuschöpfung fasst, ist das Lamm mitten im Thron die allerheiligste Quelle der göttlichen Kräfte und das Einheitsband aller dieser Kräfte. Es kann also die Kraft des Blutes Christi nicht hoch genug geschätzt werden. Man wertet sie zu niedrig, wenn man sie nur als Blut des in den Geist erhöhten Menschensohnes Jesu ansieht. Dieses gottmenschliche Blut ist auch das Blut des Ein- und Erstgeborenen. In diesem Eingeborenen wohnten als in der Herrlichkeit Gottes von allem Anfang an alle Kräfte Gottes und wirkten durch Ihn. Er ist zugleich der Erstgeborene - im Blick auf die geschaffenen Wesen. Und dieser Ein- und Erstgeborene ist in Jesus Christus Mensch geworden - und gestorben! Alle seine Herrlichkeit ist demnach in dem Blut des Lämmleins auf dem Throne Gottes enthalten und wirkt mit zur Neuschöpfung.

So ist es verständlich, dass in dem Blute Jesu als dem Lebensband der Kräfte des Thrones Gottes sowohl die alles gottwidrige Wesen zerstörenden Kräfte des Geistes der Ewigkeit wohnen, als auch die alles in den Geist erhöhenden und erneuernden Kräfte des Geistes der Herrlichkeit. Das Blut Jesu ist die überwindende Siegeskraft in den Eigenschaften und Kräften des Urthrones und des Urquells aller Gottesoffenbarung.

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4. Die Gottmenschheit Jesu