Der große Abfall in Frankreich

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Auszüge aus dem Buch: "Der große Abfall in der Endzeit" von Pastor A. Fünning
erschienen 1952 im Christlichen Allianzverlag, Fellbach

Lies auch: 2. Der große Abfall in England

3. Der große Abfall in Frankreich

Atheismus

Frankreich ist schon seit Jahrhunderten die Brutstätte der Gottlosigkeit gewesen. Von dorther kommt der Atheismus (= Gottesleugnung), der durch den Marxismus seine Krönung im Kommunismus findet. Im französischen Atheismus ist die Ursache der Gottlosenbewegung mit all ihren schrecklichen Auswirkungen zu suchen.

Man erinnere sich an den "Sonnenkönig" Ludwig XIV., der es liebte, an seinem Hofe die zu ehren, die es fertigbrachten, mit Täuschereien einen anderen Höfling reinzulegen. Dies machte dann Schule, so dass der König selbst und dann die nachfolgenden Könige den gewollten Täuschereien erlagen. Der letzte König, Ludwig XVI., wurde von der französischen Revolution hingerichtet und mit seinem Kopf auf den Straßen von Paris Fußball gespielt. Damit begann die furchtbare französische Revolution, die Folgen der erwünschten Täuschereien, die dann laufend große Blutopfer forderten.

Nicht vergessen sei auch "Voltaire", der als Spötter über alle göttlichen Dinge die damaligen Höfe in Europa vergiftete und dem Unglauben das Wort sprach. Er endete, wie von Furien hin- und hergezerrt, mit einem schrecklichen Tod. Aber seine Früchte der Gottesleugnung bekam der französische Hof und viele Fürstenhäuser zu verspüren. Er untergrub den Altar und damit auch den Thron. Eine schreckliche Saat mit einer furchtbaren Ernte.

In der französischen Revolution wechselten sehr oft die Diktatoren, die sich gegenseitig umbrachten. Tausende unschuldige Bürger wurden kurzer Hand in die Gefängnisse gebracht und hingerichtet. Oft ohne irgendwelche Verhandlungen und ordentliche Gerichte. Um das Maß voll zu machen, schafft man damals die Religion ab. Man wählte ein junges Mädchen und führte dieses, als Göttin geschmückt, durch die Straßen von Paris und vollführte einen Götzenkult mit den gröbsten Unsittlichkeiten, wie sie die Welt bis dahin nie gesehen hatte. Das Mädchen soll hernach im Irrenhaus gestorben sein. -

Aus dieser Revolution entsprang der Marxismus mit der Forderung von: "Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit!" Diese war schon von vornherein eine Gottlosenbewegung und konnte daher keine anderen Früchte bringen, als wie wir sie heute in Russland finden.

(Frankreich war wohl das erste Land, in welchem der Abfall vom Christentum öffentlich und bewusst proklamiert wurde. - Daher hat auch Frankreich die meisten Kriege, ja grausamen Kriege geführt, dessen Folgen man in Deutschland kennt, indem man im ganzen Rheintal bis nach Württemberg alle Schlösser und Burgen zerstörte, wie Heidelberg, Bruchsal, Baden-Baden, Zavelstein, Hochbaden, Schloss Zähringen, Rötteln, Badenweiler usw. Man nannte den französischen General Melac, den Mordbrenner. - D. Hsg.)

Vor etwa 30 Jahren erklärte der Ministerpräsident Dr. James Briand: "Wir haben Jesus Christus aus der Armee und Marine, aus den Schulen, Hospitälern, Irrenanstalten und Waisenhäusern hinausgeworfen und jetzr müssen wir ihn noch aus dem ganzen Staat hinauswerfen!" Das ist offenes Antichristentum!

Moralischer Niedergang

Dewitt Mackenzie, " UP Foreigh Affairs Amalist" schreibt von moralischem Niedergang, besonders die geschlechtliche Unmoralität mit den begleitenden Geschlechtskrankheiten. In Paris soll es 6000 registrierte Dirnen geben. Er schreibt: "Ich sah Scharen Mädchen im zarten Kindesalter auf den Straßen auf Männer warten, um ihr unsauberes Geschäft auszuüben!" Das sind Zustände, wie sie in Sodom und Gomorra waren. Das ist großer Abfall!

Dann ist Frankreich ein Land der Trinker. Nach "Chosen People" trinken die Franzosen mehr Alkohol als alle anderen Völker Europas zusammen, außer Russland.

Senator Eastland, der ein Mitglied der Prüfungskommission der Verhältnisse in Europa war, bereiste auch Frankreich und Deutschland und berichtete von den scheußlichen Verbrechen, die die Franzosen bei der Besetzung von Süddeutschland verübten. Viele deutsche Mädchen wurden von farbigen und anderen Franzosen zusammengetrieben, vergewaltigt und zum Teil auch umgebracht. (Das ist ein sehr dunkles Kapitel, das, wenn es einmal aufgelegt werden wird, viele Menschen in Erstaunen versetzen wird, was uns die "angeblichen Befreier" für Freiheiten brachten. Es soll hierbei erwähnt werden, wie man im Enztlal bei Enzklösterle in einem Forsthaus die Frauen und Mädchen zusammentrieb, vergewaltigte und dann bestialisch ermordete, ohne dass man den Unglücklichen, deren Schreie man weithin hörte, helfen konnte. Durch die sogenannten Sperrstunden, ab abends 6 Uhr bis morgens 6 Uhr konnten die Franzosen ungestört ihre Verbrechen verüben. Das ist ein entsetzliches Kapitel der "Grande Nation" aus der Nachkriegszeit von 1945. Vielleicht sind diese Verbrechen die Hauptursache, dass man mit allen Mitteln die Einreihung des deutschen Bundesstaates in die freien Nationen verhindert. Das schlechte Gewissen und die Furcht der Klarstellung der geschehenen Tatsachen, die man mit allgemeinen Worten nicht mehr benennen kann! D. Hsg.)

Auch diese antichristlichen Verbrechen erinnern an die "schwarze Schmach" im Ruhrgebiet und im Rheinland, die nach dem ersten Weltkriege an deutschen Frauen und Mädchen verübt wurden. (<Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Siegerstaaten diese scheußlichen Vorkommnisse damit abtun, dass dies ja - nur - Deutsche sind, abdie "Parias" unter den Kulturnationen. Für diese gibt es kein Recht, aber mehr als genug Unrecht! D. Hsg.)

Endlich erinnere ich nochmals an die ca. 22 Kapellen in Paris, in welchen die Teufelsanbetung getrieben wird, verbunden mit allerlei Unzucht. - Das ist großer Abfall in Frankreich!

Lies weiter:
4. Der große Abfall in Russland