Tägliche Lieder-Ermutigung bis Ostern: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Das Lied“’’’Komm zu Jesus und leb’’’“! drückt zuerst unsere ganze Verlorenheit aus Doch dann zeigt sich Gottes werbende Liebe, die im zweiten Teil jeder Liedstrophe mit einem durchdringender Ruf zu Jesus und der Aussage endet: ..“und leb“! Sowohl die Übersetzung aus dem Englischen als auch die Melodie stammen von Andrea Adams-Frey. <br />[ https://www.youtube.com/watch?v=kvvSqmSlb_U Komm zu Jesus und leb Hier klicken!] | + | Das Lied“’’’Komm zu Jesus und leb’’’“! drückt zuerst unsere ganze Verlorenheit aus Doch dann zeigt sich Gottes werbende Liebe, die im zweiten Teil jeder Liedstrophe mit einem durchdringender Ruf zu Jesus und der Aussage endet: ..“und leb“! Sowohl die Übersetzung aus dem Englischen als auch die Melodie stammen von Andrea Adams-Frey. <br />[https://www.youtube.com/watch?v=kvvSqmSlb_U Komm zu Jesus und leb! Hier klicken!] |
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+ | Das Lied „Befiehl du deine Wege“ ist von Paul-Gerhard (1607-1676) über einem Psalmwort [[Ps 37:5]] gedichtet worden. In einer großen Bedrängnis seines Lebens durfte er dieses einzigartige Lied dichten, das fast 400 Jahre alt sein kann. Paul-Gerhard hielt sich in seinem Glauben und Hoffen, trotz Kriegsnot, Angst und Todesschrecken, an den ewig bleibenden Gott. | ||
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+ | # BEFIEHL du deine Wege und was dein Herze kränkt <br />der allertreusten Pflege des, der den Himmel lenkt.<br /> Der Wolken Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn<br />der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann.
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+ | # DEM HERREN musst du trauen, wenn dir's soll wohlergehn;<br />auf sein Werk musst du schauen, wenn dein Werk soll bestehn. <br />Mit Sorgen und mit Grämen und mit selbsteigner Pein<br />lässt Gott sich gar nichts nehmen: es muss erbeten sein.
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+ | # DEIN ewge Treu und Gnade, o Vater, weiß und sieht,<br />was gut sei oder schade dem sterblichen Geblüt;<br />und was du dann erlesen, das treibst du, starker Held,<br />und bringst zum Stand und Wesen, was deinem Rat gefällt.
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+ | # WEG hast du allerwegen, an Mitteln fehlt dir's nicht; <br />dein Tun ist lauter Segen, dein Gang ist lauter Licht.<br />Dein Werk kann niemand hindern, dein Arbeit darf nicht ruhn,<br />wenn du, was deinen Kindern ersprießlich ist, willst tun.
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+ | # UND ob gleich alle Teufel hier wollten widerstehn,<br />so wird doch ohne Zweifel Gott nicht zurücke gehen;<br />was er sich vorgenommen und was er haben will,<br />das muss doch endlich kommenzu seinem Zweck und Ziel.
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+ | # HOFF, o du arme Seele, hoff und sei unverzagt!<br />Gott wird dich aus der Höhle, da dich der Kummer plagt,<br />mit großen Gnaden rücken; erwarte nur die Zeit,<br />so wirst du schon erblickendie Sonn der schönsten Freud.
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+ | # AUF, auf, gib deinem Schmerze und Sorgen Gute Nacht!<br />Lass fahren, was das Herze betrübt und traurig macht;<br />bist du doch nicht Regente, der alles führen soll:<br />Gott sitzt im Regimente und führet alles wohl.
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+ | # IHN, ihn lass tun und walten! Er ist ein weiser Fürst<br />und wird sich so verhalten, dass du dich wundern wirst,<br />wenn er, wie ihm gebühret, mit wunderbarem Rat<br />das Werk hinausgeführet, das dich bekümmert hat.
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+ | # ER wird zwar eine Weile mit seinem Trost verziehn<br />und tun an seinem Teile, als hätt in seinem Sinn<br />er deiner sich begeben und solltst du für und für<br />in Angst und Nöten schweben, als frag er nicht nach dir.
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+ | # WIRDS aber sich befinden, dass du ihm treu verbleibst,<br />so wird er dich entbinden, da du's am mindsten gläubst;<br />er wird dein Herze lösen von der so schweren Last,<br />die du zu keinem Bösen bisher getragen hast.
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+ | # WOHL dir, du Kind der Treue! Du hast und trägst davon<br />mit Ruhm und Dankgeschreie den Sieg und Ehrenkron;<br />Gott gibt dir selbst die Palmen in deine rechte Hand<br />und du singst Freudenpsalmen dem, der dein Leid gewandt.
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+ | # MACH END, o Herr, mach Ende mit aller unsrer Not;<br />stärk unsre Füß und Hände und lass bis in den Tod<br />und allzeit deiner Pflege und Treu empfohlen sein,<br />so gehen unsre Wege gewiss zum Himmel ein. | ||
===4. Tag === | ===4. Tag === |
Version vom 5. April 2020, 07:53 Uhr
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Inhaltsverzeichnis5. TagDas Lied“’’’Komm zu Jesus und leb’’’“! drückt zuerst unsere ganze Verlorenheit aus Doch dann zeigt sich Gottes werbende Liebe, die im zweiten Teil jeder Liedstrophe mit einem durchdringender Ruf zu Jesus und der Aussage endet: ..“und leb“! Sowohl die Übersetzung aus dem Englischen als auch die Melodie stammen von Andrea Adams-Frey. 5. TagDas Lied „Befiehl du deine Wege“ ist von Paul-Gerhard (1607-1676) über einem Psalmwort Ps 37:5 gedichtet worden. In einer großen Bedrängnis seines Lebens durfte er dieses einzigartige Lied dichten, das fast 400 Jahre alt sein kann. Paul-Gerhard hielt sich in seinem Glauben und Hoffen, trotz Kriegsnot, Angst und Todesschrecken, an den ewig bleibenden Gott.
4. Tag Lieder-Ermutigung 4.Tag Lobgesänge aus alter Zeit Melodie: Herz und Herz vereint zusammen
3. Tag Lieder-Ermutigung Gott sei mit dir! Hier klicken!
3. Tag Lobgesänge aus alter Zeit hochaktuelle Lied:' "Der Heiland kommt, o Freudenwort". Nach ihm wurde später die Michael Hahn`sche Gemeinschaft benannt. Melodie: Mein Glaub ist meines Lebens Ruh
2. Tag Lieder-Ermutigung Wer unterm Schirm des Höchsten sitzt. Hier klicken! (Interpretation von Layna) 2. Tag Lobgesänge aus alter Zeit Melodie: Ach bleib mit deiner Gnade
1. TagLieder-ErmutigungMitten im Sturm mit dem Lied: "Berge mich in deinem Arm" 1. Tag Lobgesänge aus alter Zeit "Kommt Kinder laßt uns gehen" ist ein altes Himmels-Pilgerlied von Gerhard-Teestegen (1697-1769). Melodie: Ich will, solang ich lebe 1.Kommt, Kinder, laßt uns gehen,
Der Abend kommt herbei; 2. Es soll uns nicht gereuen
Der schmale Pilgerpfad; 3. Der Ausgang der geschehen,
Ist uns fürwahr nicht leid; 4. Gehts der Natur entgegen,
So geht’s gerad und fein; 5. Man muß wie Pilger wandeln,
Frei, bloß und wahrlich leer; 6. Schmückt euer Herz aufs beste,
Weit mehr als Leib und Haus; 7. Ist gleich der Weg gar enge,
So einsam, krumm und schlecht. 8. Kommt, Kinder, laßt uns gehen,
Der Vater gehet mit; 9. Kommt, Kinder, laßt uns wandern,
Wir gehen Hand an Hand; 10. Sollt wo ein Schwacher fallen,
So greif der Stärkre zu; 11. Kommt, laßt uns munter wandern,
Der Weg kürzt immer ab; 12. Es wird nicht lang mehr währen,
Halt noch ein wenig aus; 13. Drauf wollen wir’s denn wagen,
Es ist wohl wagenswert |