1. Mose - Kapitel 8

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Abschrift: 1. Buch Mose (Band I -X) (2017/21)
aus der Reihe "Christi unausspürbarer Reichtum"
von Gerhard Groß (+ 2022)

Mit freundlicher Erlaubnis von Gerhard Groß, Balingen
Der Hebräerbrief ist als Schrift noch erhältlich

siehe weitere Abschriften
Inhaltsverzeichnis

In Bearbeitung

1. Buch Mose - Kapitel 8

Zurückgehen der Wasser
Auszug aus der Arche
Das Dankopfer Noahs

Zurückgehen der Wasser

1Mo 8:1

"Und es gedenkt Alueim an Noah und an jedes Wildgetier und an jedes zahme Tier und an jeden Flügler und jeden Kriecher, der mit ihm ist in der Arche. Und es lässt Alueim einen Wind wehen über die Erde, und die Wasser lassen nach."

Rund fünf Monate (150 Tage) stand das Wasser, und es muss eine (fast schon) unheimliche Stille über der Erde gelegen haben, wie sie uns heute völlig unbekannt sein dürfte. Und in diese absolute Stille hinein tritt gemäß unserem neuen Leitvers Alueim - Er gedenkt an Noah und die Insassen der Arche. Aber wo waren Seine Gedanken vorher?

Wir fragen oben bewusst provokativ, denn Gott ist ja überall! Doch wir haben in der Verbindung mit den letzten sieben Schalen in Offb 15:1 ff mit welchen der Zorn Gottes vollendet sein wird, ein Bild, welches unser ganzes Zartgefühl abverlangt, denn: Wir dürfen in wenigen Worten (Offb 15:8) einen Blick in das Herz Gottes tun! So lesen wir hier in der Zeit, wo eines der vier Tiere den sieben Boten sieben goldene Schale gab, die bis zum Rand voll mit dem Grimm Gottes waren:

"Da füllte sich der Tempel dicht mit Rauch von der Herrlichkeit Gottes und Seiner Macht. Niemand konnte in den Tempel hineingehen, bis die sieben Plagen der sieben Boten vollendet waren."

Erahnen wir etwas von dem, was diese Worte beinhalten? Das leibende Vaterherz zeiht Sich in die Stille des Tempels (= das Bild des überhimmlischen Tempels) zurück und niemand darf hier in Seine Nähe kommen!





Auszug aus der Arche 15

Das Dankopfer Noahs 20