Keine Ungewissheit und begründete Zukunftshoffnung

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Von Daniel Muhl

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Ungewissheit - ein Grundtenor der heutigen Zeit

Es gibt viele Krisenherde in der heutigen Zeit. Die weltweite Wirtschaftsentwicklung war schon lange nicht mehr so unsicher wie heute. Etlichen Staaten droht eine Insolvenz und kaum einer weiß, welchen "Domino-Effekt" das auslösen wird. Wird ein Staat zahlungsunfähig und fängt dabei an zu "brennen", könnte sich dieser Brand auf andere Staaten ausweiten und das wiederum könnte zu einem globalen Kollaps führen. Was dann passiert, kann niemand richtig voraussagen. Es wäre auch möglich, dass wir alle noch ein weiteres Mal mit einem "blauen Auge" davon kommen. Die militärischen Spannungen zwischen einigen Staaten scheinen auch zuzunehmen. Wie geht es mit dem Iran und Nordkorea weiter? Was passiert mit der arabischen Revolution und wie wird sich die Welt gegenüber Israel verhalten?
Währenddessen ein Großteil der Menschheit immer ärmer wird, werden die Superreichen und die Großkonzerne immer mächtiger und reicher. Ohne Zweifel nehmen die sozialen Spannungen zu. Seit einiger Zeit hat Nestlé das ganz Große Geschäft mit dem Wasser entdeckt. In Pakistan bohren sie ganz tief in die Erde, holen köstliches Wasser aus dem Grund und verkaufen die Wasserflaschen so teuer, dass sich ärmere Leute dieses Wasser gar nicht leisten können. Gleichzeitig sinkt an dieser Stelle der Grundwasserspiegel rapide und das Wasser aus den Brunnen der Einheimischen verkommt zu einer übelriechenden Brühe. Einheimische, die sich das "Flaschenwasser" nicht leisten können, verdursten oder werden durch die Kloake, aus der sie trinken müssen, krank! Ähnliche Beispiele von anderen Großkonzernen gibt es noch Dutzende. Die Weltwirtschaft betreibt Raubbau an der Erde. Das weltweite Aktiensystem zwingt die Konzernchefs zu immer größeren Gewinnmargen. Dadurch kommt es zu einer zwangsläufigen Ausbeutung von Mensch und Natur! Wir befinden uns in einem Teufelskreis, den kaum jemand durchbrechen kann.

Ist die Ungewissheit nicht die Folge einer objektiven Beobachtung?

Wer mit offenen Augen diese Entwicklungen beobachtet, der kommt aus menschlicher Sicht zu dem Schluss:

"Nichts ist so sicher wie die Unsicherheit und nichts ist so gewiss, wie die Ungewissheit! Wer etwas anderes behauptet, ist kein Realist und verdrängt die Fakten!"

Angesichts dieser Sachlage stellt sich schon die Frage, ob ein gläubiger Mensch mit begründeter Zukunftshoffnung ein Illusionist ist, ein Mensch, der die Realität verdrängt? Ob es sich bei einem solchen Menschen um einen Illusionisten handelt oder nicht, hängt mit der Frage zusammen, auf was oder auf wen seine Zukunftshoffnung begründet ist? Wer seine Hoffnung auf den menschlichen Fortschritt setzt oder auf die Annahme, dass die Menschheit immer aufgeklärter und dadurch auch besser wird, muss tatsächlich als naiver Illusionist bezeichnet werden. Das ist auch dann so, wenn alle sichtbaren Fakten für diese Annahme sprechen.
Das Wort Gottes zeigt uns an vielen Stellen, dass der äußere Schein sehr oft trügt! Da wo wir Menschen eine große Sicherheit verspüren, weil die sichtbaren Fakten durchweg positiv sind, empfinden wir eine große Gewissheit. Doch aus göttlicher Sicht steht das Verderben unmittelbar bevor (1Thes 5:3). Da wo es aus menschlicher Sicht hoffnungslos aussieht, aber gleichzeitig eine Zusage Gottes da ist, da ist größte Sicherheit und deshalb darf man auch hier eine große Gewissheit haben. Abraham ist dazu das Paradebeispiel:

  • Röm 4:19-22 - Und nicht schwach im Glauben, sah er seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der Sara 20 und zweifelte nicht durch Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde gestärkt im Glauben, weil er Gott die Ehre gab. 21 Und er war der vollen Gewissheit, dass er, was er verheißen habe, auch zu tun vermöge. 22 Darum ist es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet worden.

Die Gewissheit Abrahams begründete sich nicht auf der menschlichen Wahrscheinlichkeit - denn die war gleich Null - sondern auf die Zusage seines treuen Gottes!

Die Bereiche der Ungewissheit und der Gewissheit

Ohne Zweifel dürfen wir in Bezug auf die Zusagen Gottes eine große Gewissheit haben. Da unser himmlischer Vater uns auch eine unübertreffliche Zukunft verheißen hat, dürfen wir auch eine begründete Zukunftshoffnung haben. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, dass wir erkennen können; es gibt Dinge, die gehören in den Bereich der Gewissheit, währenddessen wir über andere Dinge im Ungewissen bleiben.

Der Bereich der Gewissheit

Über die entscheidenden Dinge in Bezug auf unsere Existenz, dürfen wir durch die Zusagen Gottes eine absolute Gewissheit haben. So dürfen wir in folgenden Punkten eine absolute Gewissheit haben:

  • Phil 1:6 - Ich bin ebenso in guter Zuversicht, dass der, der ein gutes Werk in euch angefangen hat, es vollenden wird bis auf den Tag Christi Jesu.

Es ist gewiss, dass unser Herr, das Werk, welches er in uns angefangen hat, auch vollenden wird. Ich kann gar nicht sagen, wie oft mir dieser Vers schon tiefer Trost war. Wie oft sehnte ich mich schon nach einer Veränderung, nach der Überwindung meiner Unzulänglichkeiten und immer wieder macht meine Seele die gleiche Erfahrung wie der Apostel Paulus:

  • Röm 7:19 - Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.

Meine Vollendung, meine Verwandlung in das Bild Jesu scheint eine Unmöglichkeit zu sein oder wie man im Englischen sagt: "Mission Impossible". Diese "hoffnungslose Situation" spürte auch Paulus, als er sagte:

  • Röm 7:24 - Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes?

Doch in diese "Hoffnungslosigkeit" kommen die Verheißungen und die göttlichen Zusagen:

  • Röm 8:1 - Also gibt es jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

und

  • Phil 1:6 - Ich bin ebenso in guter Zuversicht, dass der, der ein gutes Werk in euch angefangen hat, es vollenden wird bis auf den Tag Christi Jesu.

Wenn ich auf den Herrn Jesus vertraue, dann habe ich die göttliche Zusage, dass ER das Werk in mir vollenden wird, auch wenn ich es aufgrund meiner Erfahrungen nicht für möglich halte. Was für eine wunderbare Zuversicht und auch Gewissheit!

Es gibt noch viele andere Gewissheiten, an denen wir festhalten dürfen und über die wir uns freuen dürfen. Eine weitere unumstößliche Gewissheit ist auch, dass Jesus Christus in die Welt gekommen ist, um die Sünder zu erretten. Paulus macht sein "Kind" Timotheus darauf aufmerksam, wenn er schreibt:

  • 1Tim 1:15-16 - Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, Sünder zu erretten, von welchen ich der erste bin. 16 Aber darum ist mir Barmherzigkeit zuteil geworden, damit Jesus Christus an mir als dem ersten die ganze Langmut beweise, zum Vorbild für die, welche an ihn glauben werden zum ewigen Leben.

Es ist eine unumstößliche Gewissheit, dass Jesus Sünder rettet! Die Auswirkung dieser Rettung ist so umfassend, dass wir für die Sünde gar nicht mehr existieren. So bestätigt Paulus:

  • 2Tim 2:11-12 - Das Wort ist gewiss. Denn wenn wir mitgestorben sind, werden wir auch mitleben; 12 wenn wir ausharren, werden wir auch mitherrschen; wenn wir verleugnen, wird auch er uns verleugnen.

und

  • Röm 6:11 - So auch ihr: Haltet (o. rechnet) euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus!

Auch diese Aussage darf für uns zur vollen Gewissheit werden. Wenn wir uns in Jesus Christus bergen, dann sieht uns der Vater nicht mehr in unseren Sünden, sondern nur noch in Christus. Da unser neuer inwendiger Mensch, der Christus in uns, nicht sündigen kann, dürfen wir uns der Sünde für tot rechnen. Dies fällt uns deshalb so schwer, weil wir uns jeden Tag noch versündigen. Unser sündhaftes Verhalten geht aber nicht auf den inwendigen Menschen zurück, sondern auf die mangelnde Unterordnung unserer Seele gegenüber dem Christus in uns! Die Seele befindet sich in einem Lernprozess, der ein Leben lang andauert. Trotz unserer Fehlerhaftigkeit dürfen wir uns der Sünde für Tod halten und ganz gewiss sein, dass nicht mehr wir leben, sondern Christus in uns! Die göttliche Tatsache, dass wir noch Fehler machen und uns der Sünde trotzdem für tot halten dürfen, beschreibt auch Johannes mit folgenden Worten:

  • 1Jo 1:8 - Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
  • 1Jo 3:9 - Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist.

Die Rettung Gottes ist so umfassend, dass sie alle Menschen umfasst:

  • 1Tim 4:9-11 - Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert; 10 denn dafür arbeiten und kämpfen wir , weil wir auf einen lebendigen Gott hoffen , der ein Retter aller Menschen ist, besonders (o. speziell) der Gläubigen. 11 Dies gebiete und lehre!

Ein Retter aller Menschen ist Gott nur dann, wenn er es auch wirklich macht! Wenn ich als Früchtelieferant sage, "ich liefere alle Früchte, besonders aber Äpfel", dann habe ich mich auf Äpfel spezialisiert. Es wäre aber eine Lüge, wenn ich behaupten würde, alle Früchte zu liefern, aber gar nicht in der Lage bin, es auch zu tun.
Das Wort ist absolut gewiss und unumstößlich, dass Gott ein Retter aller Menschen ist; auch dann, wenn dies eine Mehrheit der Christenheit ablehnt!

Die Offenbarung bestätigt uns ebenfalls die Gewissheit, dass Gott einmal alles neu machen wird:

  • Offb 21:5 - Und der, welcher auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht: Schreibe! Denn diese Worte sind gewiss und wahrhaftig.

Das Alte und Sterbliche, der Tod, der Schmerz und alle Not wird einmal nicht mehr sein (Offb 21:4)!

Wie wir noch sehen werden, gibt es in verschiedenen Dingen auf dieser Welt noch eine Ungewissheit. Es gibt viele Hoffnungen, die wir Menschen haben, die wir jedoch im Wort Gottes nicht finden. Keine Stelle verheißt uns, dass wir vor schmerzvollen Schicksalsschlägen verschont bleiben. Aber gerade in dieser Ungewissheit, gibt es eine Gewissheit, an die wir uns immer erinnern sollten:

  • Röm 8:28 - Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach seinem Vorsatz berufen sind.

Der Bereich der Ungewissheit

Wenn wir die Berichte aus der Bibel lesen, dann werden wir mit zahlreichen schweren Schicksalsschlägen konfrontiert:

  1. Hiob verlor sein ganzes Vermögen, seine Kinder, seine Gesundheit und auch sein Ansehen (Hi 1 + Hi 2).
  2. Elisa starb an einer Krankheit (2Kö 13:14).
  3. Paulus musste Trophimus krank in Milet zurücklassen (2Tim 4:20).
  4. In der Gemeinde von Jerusalem gab es viele Arme und Bedürftige (Gal 2:10 / 1Kor 16:1-3).
  5. Paulus litt während seines Lebens an:
    1. Sehschwäche (Gal 6:11).
    2. Hunger, Durst und Kälte (2Kor 11:27).
    3. Unter verschiedenen Gefahren (2Kor 11:26).
    4. Misshandlungen (2Kor 11:25).
    5. Verzweiflung (2Kor 1:8).
  6. usw.

Wenn wir diese Schicksale sehen und gleichzeitig feststellen, dass diese Leiden oft nichts mit einer Sünde oder einem Fehlverhalten zu tun haben, dann wird uns auch bewusst, dass wir nicht die Gewissheit haben können, von Leid, Not und Schmerzen verschont zu bleiben; auch dann nicht, wenn wir ein Gott wohlgefälliges Leben führen. In dieser Hinsicht bleibt für jeden von uns eine Ungewissheit!

Aber auch wenn wir nicht wissen, mit welchem Schicksal wir persönlich konfrontiert werden, so dürfen wir doch wissen, dass uns alle Dinge zum Guten zusammenwirken, wenn wir Gott lieben (Röm 8:28). Auch die Faustschläge des Satansengels wirkten sich bei Paulus insofern positiv aus, dass er nicht überheblich wurde (2Kor 12:7).

Es gibt keine Gewissheit von Leiden verschont zu bleiben, aber es gibt die Gewissheit, dass der Herr uns durchträgt und uns immer die Kraft gibt, die wir auch wirklich brauchen.

  • 1Kor 10:13 - Keine Versuchung hat euch ergriffen als nur eine menschliche; Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so dass ihr sie ertragen könnt.


Biblische Aussagen über Gewissheit und Ungewissheit

Die Ungewissheit

Die gefährlichen Auswirkungen der Ungewissheit

Der Prediger beschreibt uns sehr eindrücklich, welche Auswirkungen die Ungewissheit haben kann:

  • Pred 11:1-4 - Wirf dein Brot hin auf die Wasserfläche! - denn du wirst es nach vielen Tagen [wieder] finden! - 2 Gib Anteil sieben [anderen], ja, sogar acht, denn du weißt nicht, was für Unglück sich auf der Erde ereignen wird! - 3 Wenn die Wolken voll werden, gießen sie Regen aus auf die Erde. Und wenn ein Baum nach Süden oder nach Norden fällt: an der Stelle, wo der Baum fällt, da muss er liegenbleiben. 4 Wer auf den Wind achtet, wird nie säen, und wer auf die Wolken sieht, wird nie ernten.

Was wirklich ungewiss ist

  • 1Tim 6:17-19 - Den Reichen in dem gegenwärtigen Zeitlauf gebiete, nicht hochmütig zu sein, noch auf die Ungewissheit des Reichtums Hoffnung zu setzen - sondern auf Gott, der uns alles reichlich darreicht zum Genuss - 18 Gutes zu tun, reich zu sein in guten Werken, freigebig zu sein, mitteilsam, 19 indem sie sich selbst eine gute Grundlage auf die Zukunft sammeln, um das wirkliche Leben zu ergreifen.

Ist Gewissheit nur ein Wunschtraum?

Was gewiss ist

  • 1Tim 1:15-16 - Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert , dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, Sünder zu erretten , von welchen ich der erste bin. 16 Aber darum ist mir Barmherzigkeit zuteil geworden, damit Jesus Christus an mir als dem ersten die ganze Langmut beweise, zum Vorbild für die, welche an ihn glauben werden zum ewigen Leben .
  • 1Tim 4:9-11 - Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert ; 10 denn dafür arbeiten und kämpfen wir , weil wir auf einen lebendigen Gott hoffen , der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen. 11 Dies gebiete und lehre!
  • 2Tim 2:11-12 - Das Wort ist gewiss. Denn wenn wir mitgestorben sind, werden wir auch mitleben; 12 wenn wir ausharren, werden wir auch mitherrschen; wenn wir verleugnen, wird auch er uns verleugnen.
  • Offb 21:5 - Und der, welcher auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht: Schreibe! Denn diese Worte sind gewiss und wahrhaftig.

In welchem Zusammenhang kommt es zur Gewissheit?

  • Röm 4:19.22 - Und nicht schwach im Glauben, sah er seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der Sara 20 und zweifelte nicht durch Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde gestärkt im Glauben, weil er Gott die Ehre gab. 21 Und er war der vollen Gewissheit, dass er, was er verheißen habe, auch zu tun vermöge. 22 Darum ist es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet worden.

Was einen Reichtum an Gewissheit bewirkt

Paulus macht uns manchmal auf ganz eigenartige Zusammenhänge aufmerksam:

  • Kol 2:1-3 - Denn ich will, dass ihr wisst, welch großen Kampf ich habe um euch und die in Laodizea und alle, die mein leibliches Angesicht nicht gesehen haben, 2 damit ihre Herzen getröstet werden , vereinigt in Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit des Verständnisses zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes , [das ist] Christus , 3 in dem alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen sind .

Wo Gewissheit dazugehört

Bei der Verkündigung des Evangeliums gehört die Gewissheit dazu:

  • 1Thes 1:5 - denn unser Evangelium erging an euch nicht im Wort allein, sondern auch in Kraft und im Heiligen Geist und in großer Gewissheit; ihr wisst ja, als was für Leute wir um euretwillen unter euch auftraten.

Gewissheit und Enthaltsamkeit

Nur biblische Gewissheit ermöglicht uns ein Leben in der Enthaltsamkeit zu führen. Paulus macht uns dies deutlich, wenn er schreibt:

  • 1Kor 9:19-27 - Denn obwohl ich allen gegenüber frei bin, habe ich mich allen zum Sklaven gemacht damit ich so viele wie möglich gewinne. 20 Und ich bin den Juden wie ein Jude geworden , damit ich die Juden gewinne; denen, die unter Gesetz sind, wie einer unter Gesetz - obwohl ich selbst nicht unter Gesetz bin -, damit ich die, welche unter Gesetz sind, gewinne; 21 denen, die ohne Gesetz sind, wie einer ohne Gesetz - obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern unter dem Gesetz Christi -, damit ich die, welche ohne Gesetz sind, gewinne . 22 Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige errette. 23 Ich tue aber alles um des Evangeliums willen, um an ihm Anteil zu bekommen. 24 Wisst ihr nicht, dass die, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber einer den Preis empfängt? Lauft so, dass ihr ihn erlangt! 25 Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem; jene freilich, damit sie einen vergänglichen Siegeskranz empfangen, wir aber einen unvergänglichen. 26 Ich laufe nun so, nicht wie ins Ungewisse; ich kämpfe so, nicht wie einer, der in die Luft schlägt; 27 sondern ich zerschlage meinen Leib und knechte ihn , damit ich nicht, nachdem ich anderen gepredigt, selbst verwerflich werde.

Predigten und Wortdienste zu diesem Thema

Siehe auch

Literatur

Quellen

Weblinks