Glaubender Aufblick zu dem Gott der Herrlichkeit und seinem Verheißungswort nach Ps 108

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aus HSA: "Die Psalmen Israels"

Glaubender Aufblick zu dem Gott der Herrlichkeit und seinem Verheißungswort (Ps 108)

Sinn: Zur Situation der Verse 2-6 bemerkte E. König seinerzeit: "Sieht man ihn (David) nicht mit seiner Zither auf dem nächtlichen Wachtposten stehen und die Morgenröte erwarten?" - Wie die Sonne in Kürze Himmel und Erde erglänzen lassen wird, so erfülle Gott die Himmel und alles Erdreich mit seiner Herrlichkeit!

Warum hat man aber dem Text aus Ps 57 noch die Verse Ps 60:7-14 hinzugefügt? Gibt es eine verbindende Klammer, eine gedankliche Brücke? Sicher ist Psalm 108 aus einer Notlage heraus entstanden. Wieder einmal schien es, als habe Gott sich abgewandt. "Du zogst nicht aus mit unsren Heeren." Da lenkt nun dieser Psalm den Blick nicht nur auf Gottes Lichtglanz und Herrlichkeit, sondern auch auf sein - sehr konkret formuliertes - Verheißungswort. David klammert sich an Zusagen Gottes, nach denen Gott "nicht bloß die Teile des Verheißungslandes, sondern auch die nächsten Nachbargebiete als das Besitztum Israels verteilen wird (1Mo 15:18 usw.)" (E. König).

Auch wir dürfen uns durch beides trösten und stärken lassen: Durch den Blick auf Gottes und Christi Majestät und Herrlichkeit und durch das gläubige Rechnen mit seinem großartigen und vielfältigen Verheißungswort.


Siehe auch:
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