Einführende Gedanken zur Weisheit
Einführende Gedanken zur Weisheit
Ursprung und Grund der Weisheit
Die Weisheit und ihre Bedeutung
Wozu es Weisheit braucht
Die Eigenschaften der Weisheit
Die Auswirkungen der Weisheit
Wie verhält sich die Weisheit?
Wie erhält man Weisheit?
Wo es an Weisheit mangelt
Unterschiedliche Weisheiten
Verwandte Themen & Vortrags-Seminar:
Die Weisheit Gottes
Das Denken und die Weisheit
Die Weisheit (MP3-Vorträge)
Die Kostbarkeit der Weisheit
Die Weisheit wird in der Bibel immer wieder sehr gerühmt und über sie lesen wir:
- ELB Spr 8:11 - Denn Weisheit ist besser als Korallen, und alle Kleinode kommen ihr nicht gleich an Wert.
Die Weisheit übersteigt eindeutig jeglichen materiellen Wert. Es gibt keinen irdischen Schatz, der mehr Wert hätte, als die Weisheit!
Der hebr. Begriff für Weisheit lautet „chokmah“ und wird das erste Mal da verwendet, wo Leute gesucht wurden, welche die Stiftshütte bauen sollten. Das „Das Zelt Gottes“, der erste Wohnraum Gottes auf Erden, konnte nur mit Weisheit gebaut werden. Wenn wir heute „Gemeinde Gottes“ bauen wollen, dann benötigen wir auch göttliche Weisheit! Diese Weisheit wiederum, bekommen wir nur dann, wenn wir um sie bitten (Jak 1:5).
Die Weisheit ist auch in den Augen Gottes so kostbar, dass Er sich über die Bitte Salomos – von Gott mit Weisheit beschenkt zu werden – sehr freute. Dies kommt auch indirekt in 2Chr 1:11ff zum Ausdruck.
Auch im Buch Hiob lesen wir:
- Hi 28:18b - ... ein Beutel [voller] Weisheit ist mehr [wert] als [ein Beutel voller] Perlen.
Eine kurze Definition
In den Begriffserklärungen der DaBhaR-Übersetzung (DBR) finden wir folgende Erklärung:
- Die Urteils- und Planungsfähigkeit durch Kenntnis des Zentrums und damit des vollständigen Kreislaufs (Röm 11:32-36). Weisheit kennt die Fristen und Planziele (Eph 1:8-10) und kann den Weg in Abschnitten aufzeigen. In ihrer Begründungsfähigkeit besitzt die Weisheit nicht nur das Unterscheidungsvermögen eines Verständigen, d. h. sie unterscheidet nicht nur äußerlich, sondern erfasst den Geistwind und damit den Kern des Wesens. Ihr ist also ein klares Erfassen von Abläufen, Ursachen und Auswirkungen zu eigen (Dan 2:30). Weisheit übermittelt Lehrfähigkeit (Kol 1:28 / Kol 3:16) und zeigt den Weg und das Ziel (Spr 4:11). Sie kennt die Bauordnung (Spr 9:1 / Eph 3:9-10) und stellt damit ein synthetisches Denkvermögen dar. Genau besehen ist die göttliche Weisheit die Person JESuU´S ChRISTO´S, der den zu IHM im Treueverhältnis Stehenden zur Weisheit gemacht wurde (1Kor 1:30). Damit ist aber das personifizierte, d. h. das lebende Wort Gottes die für Treuende (a. Gläubige) gegebene Weisheit.
