Ein paar kurze Gedanken zu Weihnachten

Aus Bibelwissen
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An Weihnachten haben wir Menschen es uns zur Gewohnheit gemacht, uns gegenseitig zu beschenken. Ein Geschenk, das von Herzen kommt, ist etwas Schönes. Aber wenn das "Geschenke-machen" zu einem Stress wird, verlieren wir sehr schnell den Blick für das größte Geschenk aller Zeiten!

Der allmächtige Gott und Vater hat uns Seinen Sohn geschenkt und durch dieses Geschenk hat Er uns alles geschenkt! So schreibt Paulus im Brief an die Römer:

  • Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken? (Röm 8:32)

Dieses Geschenk können wir allerdings nur dann unser Eigen nennen, wenn wir es auch dankbar angenommen haben und wenn wir dem Vater im Himmel unser eigenes Herz geschenkt haben (Spr 23:26).

Sein Geschenk hat Gott uns deshalb aus Liebe gemacht, weil wir damit alles erhalten, was wir für die Ewigkeit unbedingt brauchen:

- Seine Vergebung für unsere Schuld
- Sein göttliches Leben
- Seine Gerechtigkeit
- Seine Vollkommenheit
- Seine Freude
- Seine göttliche Liebe (ohne die eine Ewigkeit völlig sinnlos wäre)

Die Idee, die Menschwerdung des Gottes Sohnes mit großer Dankbarkeit zu feiern, finden wir sehr schön (abgesehen davon, dass die Geburt Jesu Christi sehr wahrscheinlich im Herbst war und nicht am 24. Dezember und dass der Tannenbaum sowie der Weihnachtsmann nichts mit der Geburt des Gottessohnes zu tun haben). Die Tatsache, dass Jesus Christus auf die Erde kam und Mensch wurde, darf in uns eine besinnliche Dankbarkeit gegenüber unserem himmlischen Vater und eine ganz große Freude auslösen.

Lassen wir uns wieder neu daran erinnern, dass das Wort (der informationsgebende Schöpfer) Fleisch wurde (Joh 1:14), um uns von unseren Sünden zu befreien und um uns alles zu schenken. Alle diese wunderbaren Dinge mit Ewigkeitswert können wir nicht verdienen und wir können sie uns auch nicht durch Frömmigkeit oder Religiosität aneignen; wir können sie uns nur vom allmächtigen Gott schenken lassen!

Wenn das kein Grund zur Freude ist!

Denken wir an Weihnachten vermehrt darüber nach, was uns durch die Geburt Jesu Christi geschenkt wurde!

  • Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt (ihm vertraut), nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat (Joh 3:16).

Wir wünschen allen eine ruhige, besinnliche Zeit, die von Dankbarkeit und Freude geprägt ist!

Daniel und Maja Muhl


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