Die Einmaligkeit von Jesus Christus
Von Daniel Muhl
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🎤 Jesus im Vergleich mit anderen Personen (MP3-Vortrag von D. Muhl)
🎤 Die einmaligen Lehren und Charakterzüge Jesu Christi (MP3-Vortrag von D. Muhl)
👉 Siehe auch Glaube an Gott - Realität oder nur Wunschvorstellung?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Eine zentrale Frage
- 2 Zwei ausserordentliche Prophezeiungen
- 3 Das Datumsystem der Welt
- 4 Die einmalige Dokumentierung
- 5 Die Auferstehungsberichte
- 6 Ein Vergleich mit anderen Personen
- 7 Das kaum fassbare Liedgut
- 8 Die unzählige Literatur
- 9 Die weltweite Anbetung und Huldigung
- 10 Die aussergewöhnlichen Märtyrer
- 11 Die einmaligen Auswirkungen auf die Welt
- 12 Die einzigartigen Lehren Jesu
- 13 Das einmalige Wesen von Jesus
- 14 Das Leben Jesu wurde genau vorhergesagt
- 15 Das erste Kommen Jesu wurde auch zeitlich genau vorhergesagt!
- 16 Jesus hat sich selbst als absolut zuverlässiger Prophet erwiesen!
- 17 Die Schlussfolgerung
- 18 Weiterführende Links
Eine zentrale Frage
Es gibt viele aussergewöhnliche Menschen und es stellt sich die berechtigte Frage:
- Unterscheidet sich Jesus Christus von anderen aussergewöhnlichen Menschen oder ist er nicht einfach auch einer von vielen aussergewöhnlichen Menschen?
Was Jesus Christus von aussergewöhnlichen Menschen unterscheidet, soll im nachfolgenden Artikel aufgezeigt werden.
Zwei ausserordentliche Prophezeiungen
Paulus prophezeite vor bald 2000 Jahren etwas Erstaunliches:
- Phil 2:9 - "Darum hat Gott ihn (Christus) auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist ..."
Man beachte, dass der Glaube an Jesus Christus damals in der Gesellschaft eine Randerscheinung war. Der Name Jesus war dem grössten Teil der Menschheit völlig unbekannt. Auch wenn Jesus von den meisten Menschen noch nicht als Erlöser der Welt erkannt wird, so hat doch niemand einen Namen, der auch nur annähernd mit dem Namen Jesu verglichen werden kann! Warum dies so ist, wird in den nächsten Punkten näher erläutert.
Jesus prophezeite als einfacher Handwerkerssohn mit einer kleinen, unbedeutenden Anhängerschar Folgendes:
- Mt 24:35 - "Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen."
Dass die Worte Jesu bis heute nicht in der Bedeutungslosigkeit versunken sind, ist schon etwas Ausserordentliches. Seine Worte sind nach wie vor hoch aktuell!
Das Datumsystem der Welt
Das weltweit gültige Datum-System geht auf die Geburt von Jesus Christus zurück. Bei Daten, die älter als 2000 Jahre sind, sagt man z. B. „500 vor Christus“. Alle Daten nach Christi Geburt werden in Jahren angegeben. Weltweit kann es sich kein Staat erlauben, im Luftverkehr mit einem anderen Datumsystem zu arbeiten.
Die einmalige Dokumentierung
- 1. Die Anzahl der schriftlichen Fragmente, die die Existenz Jesu bezeugen, sind um ein x-tausendfaches grösser, als diejenigen von anderen historischen Personen, wie z. B. Alexander der Grosse, Julius Cäsar, Nero, Aristoteles usw.
- 2. Die Fragmente des NT, die wir heute haben, sind z. T. nur 30 - 100 Jahre jünger als das tatsächliche Geschehen, während die Fragmente anderer historischer Personen in der Regel 600 – 1600 Jahre jünger sind als das tatsächliche Geschehen.
Ein Vergleich
Person | Abfassungsdatum | Älteste Abschrift | Zeitspanne zwischen Abfassung und ältester Abschrift |
Anzahl der erhaltenen Abschriften |
Cäsar | 100 - 44 v. Chr. | 900 n. Chr. | 1000 Jahre | 10 |
Plato | 427 - 347 v. Chr. | 900 n. Chr. | 1200 Jahre | 7 |
Tacitus | 100 n. Chr. | 1100 n. Chr. | 1000 Jahre | 20 |
Plinius Secundus | 61 - 113 n. Chr. | 850 n. Chr. | 750 Jahre | 7 |
Herodot | 480 - 425 v. Chr. | 900 n. Chr. | 1300 Jahre | 8 |
Sophokles | 496 - 406 v. Chr. | 1000 n. Chr. | 1400 Jahre | 100 |
Demosthenes | 383 - 322 v. Chr. | 1100 n. Chr. | 1400 Jahre | 200 |
Aristoteles | 384 - 322 v. Chr. | 1100 n. Chr. | 1400 Jahre | 5 |
Aristophanes | 384 - 322 v. Chr. | 900 n. Chr. | 1200 Jahre | 10 |
AT | 1450 - 400 v. Chr. | 100 - 200 v. Chr. (Qumran-Rollen) |
600 Jahre | - |
NT | 45 - 100 n. Chr. | 70 - 200 n. Chr. | 30 - 100 Jahre | ca. 25000 |
- 3. Wir haben vier unterschiedliche, aber sehr zuverlässige Berichterstatter! Das Leben Jesu wurde von vier verschiedenen Zeitzeugen beschrieben, die unmöglich voneinander abgeschrieben haben können, da sich die Texte sehr unterscheiden und doch ein vollkommenes Ganzes bilden.
- 4. Das Leben und die Auferstehung Jesu wird auch von ausserbiblischen Zeitzeugen dokumentiert. Beispiele:
- Josephus Flavius (grösster jüdischer Geschichtsschreiber im 1. Jahrhundert)
- Lermuns (Buchautor aus Griechenland)
- Claudius (Botschafter des römischen Reiches)
Die Auferstehungsberichte
Biblische schriftliche Zeugen
- Die vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes ((Mt 27:62-66; Mt 28:1-20; Mk 16:1-20; Lk 24:1-53; Joh 20:1-29; Joh 21:1-23; Apg 1:3; Apg 9:1-9)
- Die „Briefschreiber“ Paulus, Petrus und der Hebräerbriefschreiber (Röm 1:4; Röm 4:24-25; Röm 14:9; 1Kor 15:3-9 „mehr als 500 Brüdern“; 2Kor 5:15; Gal 1:1; Eph 1:20; Phil 3:10; Kol 1:18; 1Thes 4:14; 2Tim 2:8; 1Petr 1:3; Hebr 2:9; Hebr 12:2-3)
- Die „Briefschreiber“ Jakobus und Judas bezeugen die Auferstehung von Jesus nicht direkt, aber sie schreiben ganz klar, dass Jesus lebt und dadurch bezeugen sie auch indirekt, dass Jesus auferstanden ist (Jak 5:8 + Jud 1:21)
Ausserbiblische Zeitzeugen
Josephus Flavius
(grösster jüdischer Geschichtsschreiber des 1. Jahrhunderts)
- "In unserer Zeit trat Jesus Christus an die Öffentlichkeit. Er war ein Mensch von einer tiefen Wahrheit; wenn man Ihn, der so viel Wunder tat, überhaupt als Mensch bezeichnen konnte. Er wurde von hoch stehenden Persönlichkeiten unseres Landes angezeigt. Pilatus kreuzigte Ihn. Durch dieses Geschehen kamen sogar die ins Schwanken, die Ihn von Anfang an liebten. Aber am dritten Tag kam Er wieder lebendig zu ihnen."
(Quelle: Flavius Josephus, Jüdische Altertümer, Fourier Verlag, Wiesbaden, S. 515-516)
Lermuns
(Buchautor und Philosoph aus Griechenland, der niederschrieb, was Maria Magdalena ihm persönlich sagte)
- "„Mein Lehrer ist auferstanden, ich habe ihn und auch Seine Füsse umarmt, Er war voll Herrlichkeit und voll Heiligen Geistes! …“
In Seinem Buch sind noch 19 weitere Gespräche mit verschiedenen Leuten aus verschiedenen Berufen und verschiedenen Alters aufgezeichnet, die alle bezeugen, dass Jesus Christus aus den Toten auferstanden ist!
(Quelle: „Der Ruf der Bekehrung“ Ivan Vikovan)
Claudius
(Botschafter des römischen Reiches, der für Judäa zuständig war)
- Claudius verfasste regelmässig Berichte über das Geschehen in Judäa. Er berichtete der Regierung in Rom, dass Jesus von Nazareth gekreuzigt wurde und dass Er auferstand und dass Sein Leib verschwunden sei. Einige der römischen Wachsoldaten seien weggelaufen und nicht mehr auffindbar. Weiter wusste Claudius von einer Gruppe von über 500 Männern, denen Jesus als Auferstandener begegnete und sprach: „Friede sei mit euch, die ihr auf mich wartet und mich sucht!“
(Quelle: „Der Ruf der Bekehrung“ Ivan Vikovan)
Ein Vergleich mit anderen Personen
Selbst Napoleon, einer der grössten Kaiser Europas war von Christus tief beeindruckt. Napoleon hat mit seinen Kriegswaffen gewaltige Reiche gegründet und musste miterleben, wie alle wieder zu Schutt und Asche wurden. Hingegen bekannte er öffentlich, dass Christus mit nur 12 Jüngern anfing, Sein Reich durch Liebe zu bauen, welches dauernden Bestand hat. Hören wir, was er selbst sagt:
"Dies ist es, was ich am meisten bewundere und was mir die Göttlichkeit Christi unbedingt beweist: Ich selbst habe Massen zu begeistern vermocht, die für mich in den Tod gingen. Aber doch war meine Gegenwart nötig, der Funke meines Blicks, meine Stimme. Sicherlich besitze ich das Geheimnis jener magischen Kraft, welche die Menschen hinreisst, aber ich kann es auf keinen andern übertragen, keinem meiner Generäle habe ich es mitteilen können. Auch besitze ich nicht das Geheimnis, meinen Namen und die Liebe zu mir in den Herzen der Menschen zu verewigen, um dort Wunder zu schaffen. So war es auch mit Cäsar und Alexander. Im Grunde werden wir vergessen, und der Name eines Eroberers bleibt nur das Thema für eine Schularbeit. Welche Kluft ist zwischen meinem Elend und dem ewigen Reich Christi, der geliebt, angebetet und gepredigt wird in der ganzen Welt!"
(Quelle: „Die lebenswichtigste Wahrheit“ M. Jaegle und Mitarbeiter)
Prof. Albert Einstein sagte in Bezug auf Jesus Christus:
"Gott würfelt nicht. Mein Glaube besteht in der demütigen Anbetung Gottes, der sich selbst in den kleinsten Einzelheiten der Materie offenbart. Meine tiefe gefühlsmässige Überzeugung von der Existenz Gottes, die sich überall im Weltraum manifestiert, bildet die Grundlage meiner Existenz und meines Glaubens. Ich bin zwar Jude, aber das strahlende Bild Jesu, des Nazareners, hat auf mich einen überwältigenden Eindruck gemacht. Es hat sich keiner so ausgedrückt wie Er. Es gibt wirklich nur eine Stelle in der Welt, wo wir kein Dunkel sehen und das ist die Person Jesu Christi. In Ihm hat sich Gott am deutlichsten vor uns hingestellt. Ihn verehre ich!"
(Quelle: Buch „Eskalation in Nahost" von Marius Baar)
Das kaum fassbare Liedgut
Für keine andere Person wurden so viele Lieder gedichtet, wie für Jesus Christus! Was für Jesus gedichtet und komponiert wurde, ist kaum zu zählen und überbietet sämtliche Rekorde! Allein im deutschen Sprachraum sind über 80'000 Geistliche Lieder vorhanden.
Die unzählige Literatur
Es wird über keine Aussagen so viel nachgedacht, geschrieben, gedichtet und komponiert wie über die Worte von Jesus. Die Literatur im Zusammenhang mit Jesus Christus könnte wohl kaum von einer Bibliothek erfasst werden. Dabei handelt es sich um:
- Auslegungen aller Art
- Lexika
- Theologische Nachschlagewerke und Lehrbücher
- Sachbücher zu unzähligen Themenbereichen
- Predigten ohne Zahl
Die weltweite Anbetung und Huldigung
Keinem menschlichen Helden wurde je eine derartige Anerkennung und Würdigung zuteil. Keinem Namen wurde je so viel gehuldigt wie dem Namen Jesu Christi. Er wird seit bald 2000 Jahren geliebt, angebetet und verehrt, obwohl ER nicht sichtbar oder beweisbar ist! Er wird auch von Menschen geliebt, die um Seines Namens willen verfolgt, gefoltert und umgebracht werden.
Die aussergewöhnlichen Märtyrer
Der grösste Teil der Apostel Jesu musste durch das Martyrium, d. h., die Apostel starben infolge ihres Glaubens. Sie gaben ihr Leben, weil sie an Jesus glaubten. Die Apostel haben vor den Menschen mehrfach bezeugt, dass Jesus Christus von den Toten auferstanden ist. Wenn dies eine Lüge gewesen wäre, dann wären sie für diese Lüge nicht gestorben und hätten sich nicht foltern lassen. Jesus prophezeite dem Apostel Petrus:
- Joh 21:18-19 - Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Als du jünger warst, gürtetest du dich selbst und gingst, wohin du wolltest; wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und hinbringen, wohin du nicht willst. Dies aber sagte er, um anzudeuten, mit welchem Tod er Gott verherrlichen sollte. Und als er dies gesagt hatte, spricht er zu ihm: Folge mir nach!
Die einmaligen Auswirkungen auf die Welt
Der christliche Glaube hat die Welt mehr geprägt, als die Menschen vermuten. Viele christliche Werte sind heute in den Verfassungen verankert. Viele Traditionen und Moralvorstellungen sind auf das christliche Gedankengut zurückzuführen.
Die einzigartigen Lehren Jesu
Jesus und Sein Absolutheitsanspruch
Jesus hat so absolute Aussagen gemacht, dass sie nur auf zwei Arten interpretiert werden können:
- Entweder ist Jesus ein absolut größenwahnsinniger Mensch oder Er ist Gottes Sohn!
Lesen wir einige Seiner Aussagen:
- Joh 14:6 - "Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich."
- Joh 11:25-26 - "Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du das?"
- Joh 8:12 - "Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben."
Jesus verstand sich weder als Reformer, Sozialrevolutionär, weiser Morallehrer noch als grosser Prophet, sondern als Sohn Gottes!
Jesus war unmöglich grössenwahnsinnig, denn Er diente wie ein Sklave (Joh 13:5) und Er selbst bezeugt:
- Mt 11:28-29 - "Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen."
Sein ganzes Leben, Sein Denken und Handeln zeugen von tiefster Demut!
Jesus und die Feindesliebe
Die Lehren Jesu über die göttliche Liebe waren revolutionär. Nur Seine Lehren sind in der Lage, die Gewaltspirale zu durchbrechen:
- Lk 6:27-28 - "Aber euch, die ihr hört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen!"
- Mt 18:21-22 - "Dann trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder, der gegen mich sündigt, vergeben? Bis siebenmal ? Jesus spricht zu ihm: Ich sage dir: Nicht bis siebenmal, sondern bis siebzigmal siebenmal!"
Nicht Leistung, sondern Liebe, Glaube und Vertrauen
Jesus predigte keine Selbsterlösung, sondern den Glauben an einen Gott, der für alle das Heil erschaffen hat!
- Joh 6:28-29 - "Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, damit wir die Werke Gottes wirken? Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Dies ist das Werk Gottes, daß ihr an den glaubt, den er gesandt hat."
Durch eine Offenbarung Jesu Christi durfte auch der Apostel Paulus bezeugen:
- Gal 2:16 - "... aber da wir wissen, daß der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben Christi Jesu, haben wir auch an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben Christi gerechtfertigt werden und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt wird."
Die Kraft Seiner Worte
Die Worte und die Lehren Jesu haben seit bald 2000 Jahren eine gewaltige und geheimnisvolle Kraft! Menschen, die sich auf Seine Lehren eingelassen haben, wurden so durch und durch verändert, dass sie ihr Leben lang nicht mehr die Gleichen sind! Seine Worte haben unzählige Menschen ganz grundlegend verändert:
- Drogen- und Alkoholsüchtige wurden frei!
- Verbitterte wurden lebensfroh!
- Rebellen wurden friedlich!
- Egoisten wurden selbstlos!
- Verzweifelte wurden voller Hoffnung!
Millionen von Menschen haben diese alles verändernde Kraft von Jesus Christus ganz persönlich erfahren und bezeugen sie vor aller Welt! Die Kraft der Worte Jesu erweisen sich gerade da ganz besonders mächtig, wo alle menschlichen Möglichkeiten erschöpft sind!
Der Mann, der von sich sagte, "Ich bin der Weg" (Joh 14:6), war auch der Mann, der auf alle Fragen eine Antwort hatte! Jesus war nie um eine Antwort verlegen. Er brachte seine Widersacher mit seinen Fragen so in Verlegenheit, dass sie selbst um Antworten verlegen waren und es nicht mehr wagten, ihn mit Fragen zu versuchen (Mt 22:15-46)!
Das einmalige Wesen von Jesus
Das Verhalten und das Wesen von Jesus war einmalig!
Jesus achtete und verstand die Menschen
Jesus verstand die Menschen und Er verachtete niemanden. Auch Menschen, die in ihrem Leben alles falsch gemacht haben, begegnete Er mit Liebe und Verständnis. Obwohl Er die Hurerei verurteilte, verachtete Er die Prostituierten nicht!
- Joh 8:10-11 - "Jesus aber richtete sich auf und sprach zu ihr: Frau, wo sind sie? Hat niemand dich verurteilt? Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr!"
Jesus war absolut demütig
- Mt 11:28-29 - "Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen (Jer 6:16)."
Jesus lebte in Abhängigkeit von Seinem Vater
Jesus hat sich immer Seinem Vater untergeordnet. Er wollte nicht eigenwillig handeln, sondern immer aus der Abhängigkeit von Seinem Vater heraus:
- Joh 8:28 - "Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, daß ich es bin und daß ich nichts von mir selbst tue, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich."
- Joh 5:19 - "Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn."
Jesus bekämpfte nur die Selbstgerechten und Hochmütigen
Die Selbstgerechten waren auch immer jene, die andere verachteten! Diese Haltung bekämpfte Jesus ganz klar! Die selbstgerechten Pharisäer wurden von Jesus oft sehr hart kritisiert:
- Mt 3:7-9 - "Als er aber viele der Pharisäer und Sadduzäer zu seiner Taufe kommen sah, sprach er zu ihnen: Otternbrut! Wer hat euch gewiesen, dem kommenden Zorn zu entfliehen? Bringt nun der Buße würdige Frucht; und meint nicht, bei euch selbst zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater! Denn ich sage euch, daß Gott dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken vermag."
- Mt 23:11-13 - "Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein. Wer sich aber selbst erhöhen wird, wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigen wird, wird erhöht werden. Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, und die, die hineingehen wollen, laßt ihr auch nicht hineingehen."
Jesus war voller Liebe und Barmherzigkeit
Jesus hat immer und überall geliebt. Ganz egal, wie Er sich fühlte und wo Er sich befand:
- Lk 23:34 - "Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen! Denn sie wissen nicht, was sie tun!"
- Joh 17:26 - "Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, womit du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen."
Das Leben Jesu wurde genau vorhergesagt
Jesus Christus unterscheidet sich auch deshalb von allen anderen "Religionsstiftern", weil Sein ganzes Leben exakt vorhergesagt, resp. prophezeit wurde!
Prophetie | vorher gesagt in: | erfüllt in: |
Abstammung von David | Jer 23:5 | Mt 1:6-16 |
Die Jungfrauengeburt | Jes 7:14 | Mt 1:18-25 |
Die Herkunft von Bethlehem | Mi 5:1 | Mt 2:1 |
Der Kindermord in Bethlehem | Jer 31:15 | Mt 2:16-18 |
Jesus wird aus Ägypten gerufen | Hos 11:1 | Mt 2:14-15 |
Jesus wächst in Nazareth auf | Jes 11:1 | Mt 2:23 |
Nur schon in Anbetracht dieser sechs Kriterien kommen wohl kaum fünf Menschen in Frage, die die Voraussetzungen für den verheissenen Messias im alten Testament erfüllen. Erst wenn ein Mensch von David abstammte, in Bethlehem geboren wurde, in Ägypten war und in Nazareth aufwuchs, hatte er die Voraussetzungen für den verheissenen Messias. Es dürfte sehr schwierig sein, alle weiteren Stationen im Leben selbst so zu organisieren, dass sie mit allen anderen Prophezeiungen des AT über den Messias übereinstimmten:
Prophetie | vorher gesagt in: | erfüllt in: |
Er hätte die Stimme eines Rufenden in der Wüste organisieren müssen | Jes 40:3 | Mt 3:1-3 |
Er musste sich aller Krankheiten und Schwachheiten annehmen und sie heilen | Jes 53:4 | Mt 8:17 |
Er durfte nicht schreien noch Seine Stimme draussen (ausserhalb Israels) hören lassen und doch musste Er so bekannt werden, dass alle Nationen nach Ihm fragen (für einen Juden eine kaum lösbare Aufgabe) | Jes 42:2, Jes 11:10 | Mt 12:19, Mt 12:21 |
Er musste in Gleichnissen reden, die von wenigen verstanden wurden und trotzdem mussten später Seine Worte immer wieder zitiert werden. | Jes 6:9-10, Ps 78:2 | Mt 13:13, Mt 24:35 |
Er musste auf einer Eselin zu der Tochter Zion kommen. | Jes 62:11, Sach 9:9 | Mt 21:5 |
Fast gleichzeitig musste Er jedoch von seinem eigenen Volk abgelehnt werden. | Jes 53:3 | Mk 15:14 |
Er musste es so organisieren, dass Er verraten wurde und dass Sein Verräter 30 Silberlinge als Lohn bekam. | Sach 11:12 | Mt 26:15 |
Jesus musste dem Verräter auch sagen, dass Er den Lohn nach Erhalt in das Haus des Herrn werfen solle. | Sach 11:13 | Mt 27:5 |
Im Weiteren musste Jesus die Priester zuvor anweisen, mit dem Geld, das in das Haus des Herrn geworfen wurde, den Acker des Töpfers zu kaufen. | Sach 11:13 | Mt 27:7 |
Bei Seiner Verurteilung musste ER alles so einfädeln, dass ER geschlagen und angespuckt wird. | Jes 50:6 | Mt 27:26-30 |
Es musste auch so geschehen, dass, wenn Er geschlagen wurde, sich die Schafe und die Herde zerstreuen werden und nicht für Ihn kämpfen (damals haben sich die Anhänger oft für einen Führer eingesetzt, wenn er gefangen genommen wurde). | Sach 13:7 | Mt 26:31 |
Jesus musste dafür sorgen, dass Er einen Tod starb, bei dem Ihm die Hände und Füsse durchgraben wurden. | Ps 22:16-17 | Joh 19:18 |
Als Er Durst hatte, musste Er laut Prophezeiung Essig zu trinken bekommen. | Ps 69:22 | Mt 27:34, Joh 19:28-30 |
Weiter stellt sich die Frage, ob die Kriegsknechte von Jesus zuvor angewiesen wurden, das Los über Seine Kleider zu werfen, damit auch diese Vorhersage in Erfüllung ging. | Ps 22:19 | Joh 19:24 |
Seine Beine durften nicht zerbrochen werden. Damit das geschehen konnte, musste der Tod noch vor dem Abend eingetreten sein, weil die Soldaten Ihm sonst die Beine gebrochen hätten. | Ps 34:21 | Joh 19:33 |
Weiter musste Er Seine Verurteilung so bewerkstelligen, dass Er mit Räubern und Übeltätern umgebracht wurde. | Jes 53:12 | Mt 27:38 |
Jesus musste durchbohrt werden (in die Seite gestochen werden). | Sach 12:10 | Joh 19:34 |
Jesus benötigte ein Grab bei Gottlosen und bei einem Reichen. | Jes 53:9 | Mt 27:57-60 |
Er musste wie Jona 3 Tage und 3 Nächte im Grab sein. | Jon 2:1, Mt 12:39 | 1Kor 15:4, Lk 24:21 |
Seine Seele durfte nicht im Totenreich bleiben. | Ps 16:10 | Apg 2:27 |
Nachdem Er umgebracht wurde, musste Er dafür sorgen, dass Er für alle Nationen ein Licht und ein Hoffnungsträger wird, denn auch dies wurde in Bezug auf den Messias prophezeit (für einen normalen Menschen eine unlösbare Aufgabe). | Jes 49:6 | Apg 13:46-47 |
Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mensch alle diese Prophezeiungen auf sich vereinigen kann?
Das erste Kommen Jesu wurde auch zeitlich genau vorhergesagt!
Die Zeit des irdischen Kommens unseres Herrn Jesus Christus wird in Dan 9:24-27 genau definiert. Das Alte Testament (AT) enthält viele Hunderte von Prophezeiungen unseres Herrn Jesus Christus, ja, jeder Satz weist direkt oder indirekt auf den Gottessohn hin. Aus dieser Fülle finden sich im Anhang 38 besonders wichtige prophetische Aussagen des AT und ihre Erfüllungen im Neuen Testament (s. Thompson Studienbibel, Hänsseler-Verlag, Neuhausen-Stuttgart, 1986, S. 1806-1811).
Eine der bedeutendsten Prophezeihungen über das irdische Kommen des Messias (Gesalbter) empfing Daniel in Dan 9:24-27 etwa im Jahre 539 v.u.Z. mit den sogenannten 70 Jahrwochen. Nach Verzicht auf andere Lösungsversuche (s. Literatur: Kommentarbibeln) sei hier die von den meisten christlichen Auslegern vorgetragene Lösung in knapper Form wiedergegeben:
- Ausgangsdatum: "Jerusalem wieder aufgebaut"
- Esra: 458 v.u.Z. (s. Esra 1. Kap.).
- Nehemia: 445 v.u.Z. (s. Nehemia 2. Kap.). Damit kann unter Einbeziehung verschiedener Ausleger der Zeitraum von 458 bis 445 v.u.Z. als Ausgangszeitraum gewählt werden.
- Vollendung des Wiederaufbaus Jerusalems - Erscheinen des Messias nach Sonnenjahren (365,25 Tage)
- Vollendung des Wiederaufbaus Jerusalems. Der Wiederaufbau Jerusalems wäre nach 7 Jahrwochen (= 49 Sonnenjahren) vollendet: Mit obigem Ausgangszeitraum ergäbe dies: 409 - 396 v.u.Z. Nach einem griechischen Schriftsteller war Jerusalem um 400 v.u.Z. eine der schönsten Städte des Orients. Um 600 v.u.Z. hieß sie nach Kla 1:1 "die Fürstin unter den Städten".
- Erscheinen (Kommen) des Messias. Nach 69 Jahrwochen soll "ein Messias ausgerottet werden und nicht mehr sein" (Dan 19:26). Dies führt uns mit 69 mal 7 Jahren (= 463 Sonnenjahre) vom obigen Ausgangszeitraum auf den Zeitraum von 25 - 38 n.u.Z., da in unserer Zeitrechnung von 1 v.u.Z bis 1 n.u.Z. nur ein Jahr gerechnet wird (die Null war damals bei der Aufstellung unserer Zeitrechnung (532 n.u.Z. durch Exiguus) nicht bekannt). Somit ergibt sich der korrigierte Zeitraum von 26 bis 39 n.u.Z. Da unser Herr und Heiland von dem römischen Landpfleger Pontius Pilatus getötet wurde, fällt dies in seine Regierungszeit in Judäa von 26 bis 36 n.u.Z.
- Erscheinen des Messias nach "Prophetischen Jahren" Nach dem Grundtext heißt es in Dan 9:24 "Siebzig Siebener" in Vermeidung der Bezeichnung "Jahr" ("Jahr" wird dagegen für die "siebzig Jahre" der Verwüstung Jerusalems nach Dan 9:1-2 verwendet!). Dies legt die Verwendung von "Prophetischen Jahren" mit je 360 Tagen pro "Prophetischem Jahr" nahe (s. auch Offb 12:6 mit 1260 Tagen = 3 1/2 "Prophetische Jahre" mit Kommentar der "Stuttgarter Jubiläumsbibel"). Damit ergibt sich als Zeitraum des Todes von Jesus Christus der Zeitraum von 19 bis 32 n.u.Z. Eine Reihe von Geschichtswerken geben als Todesdatum Jesu Christi den Zeitraum von 29 bis 33 n.u.Z. an. Dies steht in Übereinstimmung mit obiger Rechnung. Da auch von Geschichtswerken das Geburtsdatum Jesu Christi mit dem Zeitraum von 7 bis 2 v.u.Z. angeführt wird, ist damit die Lebenszeit unseres Heilandes ersichtlich.
- Die 70. Jahrwoche. Es seien hier zwei Hauptauslegungsrichtungen gezeigt:
- 7 Jahre: Es sei die Stuttgarter Jubiläumsbibel wörtlich zitiert: "Christus wird aber vielen, die an ihn glauben, den Bund mit Gott stärken in der letzten Jahrwoche, also 28-35 n. Chr. Das geschah noch durch ihn persönlich, dann durch seinen Geist und seine Apostel. Mitten in der letzten Jahrwoche erfolgt der Tod Christi. So etwa mochten die ersten Christen, von Mt 24:15 rückwärts blickend, die Weissagung verstanden haben."
- Die 70. Jahrwoche als Zeitalter Christi. Gemäß Dan 9:26 heißt es nach dem Tode des Messias: "Und das Volk eines Fürsten wird kommen und die Stadt und das Heiligtum zerstören." Dieser Fürst war Titus, der im Jahre 70 n.u.Z. Jerusalem als Stadt und seinen Tempel zerstörte. (Dies ist in erschütternder Weise beschrieben in: Flavius Josephus, Der Jüdische Krieg. Flavius Josephus war Augenzeuge dieser grauenvollen Zerstörung.) Da nun der Zeitraum vom Tode Christi (29 bis 33 n.u.Z.) bis zur Zerstörung Jerusalems mit seinem Heiligtum im Jahre 70 n.u.Z. nicht in einer Jahrwoche von 7 Jahren unterzubringen ist, wird von den meisten Auslegern die 70. Jahrwoche als das Zeitalter Jesu Christi angesehen. Diese Auffassung vertreten bereits frühchristliche Ausleger der beiden ersten Jahrhunderte n.u.Z. (u.a. Irenäus von Lyon (c.140-202 n.u.Z.)). Wann das Ende der Gemeindezeit als einer Gnadenzeit sein wird, weiß niemand auf Erden. Es sind weit über 1000 menschliche Vorhersagen kläglichst gescheitert. Wir dürfen uns getrost an das Wort Christi nach Mt 24:35-36 halten: "Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen. Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel nicht im Himmel, auch nicht der Sohn, sondern allein der Vater."
Quelle: "Schrift - durch - Schrift - Erklärungen einiger Bibeltexte" von Alois Fadini (ab Seite 8)
Jesus hat sich selbst als absolut zuverlässiger Prophet erwiesen!
Jesus hat prophezeit, dass das Evangelium bis ans Ende der Welt gepredigt wird:
- Mt 24:14 - "Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen."
Es gibt heute ganz wenige Gebiete, wo das Evangelium des Reiches nicht schon verkündigt wurde.
Jesus hat prophezeit, dass beim Tempel nicht ein Stein auf dem anderen gelassen wird:
- Mt 24:2 - "Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht ihr nicht dies alles? Wahrlich, ich sage euch: Hier wird nicht ein Stein auf dem anderen gelassen werden, der nicht abgebrochen werden wird."
Weil der Tempel gebrannt hat und alles Gold des Tempels geschmolzen ist, haben die Römer jeden Stein abgetragen, um an das Gold heran zu kommen.
Jesus hat prophezeit, dass Er den heiligen Geist als Beistand senden wird:
- Joh 14:16 - "und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit".
Der heilige Geist kam dann an Pfingsten über die Gläubigen:
- Apg 2:4 - "Und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen."
Jesus hat Kriege, Hungersnöte und Erdbeben prophezeit (Mt 24:7):
Zeitspanne | Anzahl Erdbeben |
1940 - 1960 | 9 |
1960 - 1980 | 59 |
1980 - 2000 | 219 |
Ebenso kündigte Er die Zunahme der Gesetzlosigkeit und der religiösen Verführung an (Mt 24:12, Mk 13:22).
Auch das Erkalten der Liebe hat Jesus voraus gesagt (Mt 24:12).
Gott hat aber auch durch Johannes verheissen:
- Offb 21:3-5 - "Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein: denn das Erste ist vergangen. Und der, welcher auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht: Schreibe! Denn diese Worte sind gewiß und wahrhaftig."
Die Schlussfolgerung
Jesus Christus ist der Sohn Gottes! Jesus ist der Erlöser der Welt! Jesus ist die wahre geistliche Realität! Jesus ist das A und das O! Jesus ist der Anfang und das Ende!
Weiterführende Links
- Unglaubliche Prophezeiungen - Jesus historisch bewiesen (Film; zu Beginn leider mit Werbung)