Die Bitte um Verherrlichung und Jesu Vollmacht - Joh 17:1-2

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Von Daniel Muhl

Bibeltext

1* Diese Bemerkung kann sich auf das folgende Gebet beziehen - oder auch rückblickend auf die vorangegangenen Abschiedsreden. Im letzteren Fall kann übersetzt werden: Dies redete Jesus; dann hob er ...
2* Kein anderes Kapitel der Bibel zeigt die Vater-Sohn-Beziehung so innig und tief wie dieses Gebet Jesu. Zugleich zeigt es Jesu hohepriesterliche Fürsorge (Hebr 2:17,18 - Hebr 4:14-16) für die Seinen. Sie sollen in die Gemeinschaft, die zwischen Vater und Sohn besteht, auch hineinkommen dürfen (1Jo 1:3).
3* vgl. Joh 12:23 - Joh 12:27,28
4* o. Gewalt, Herrschaft, Autorität, Verfügungsgewalt (vgl. Mt 28:18)
5* vgl. Joh 3:15 mit Anm. 17!

Joh 17:1 - Dies redete Jesus (1*), und er hob seine Augen zum Himmel empor und sprach (2*): Vater, die Stunde ist gekommen: Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche (3*),
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Joh 17:2 - wie du ihm [ja] Vollmacht (4*) verliehen hast über alles Fleisch, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben gebe (5*).
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Vers 1

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Erste Gedanken

Dieses Kapitel gewährt uns einen wunderbaren Einblick in die innige Liebesbeziehung zwischen dem Sohn und dem Vater! Hier sehen wir die größte Liebe zum Vater, trotz schwersten, bevorstehenden Stunden! Wir sehen eine totale Ausrichtung nach oben, hin zum Vater!

Zum Himmel empor

Johannes beschreibt uns hier eine nonverbale Geste unseres Herrn Jesus, die uns deutlich macht, welche Ausrichtung Jesus hatte, als er mit seinem Vater sprach. Jesus war vollständig den Vater ausgerichtet! Er schaute nicht in erster Linie auf die bevorstehenden Ereignisse, sondern auf seinen Vater, der alles in seinen Händen hält. Er schaute nicht auf die bevorstehenden Schmähungen, auf die Dornenkrone, auf die Geissel oder auf die Nägel, sondern er blickte auf zum Vater und dieser Blick schenkte ihm eine Zuversicht, selbst im Angesicht des Todes.

Durch diese Geste gibt uns Jesus auch die Richtung an, wo der Vater zu finden ist! Der Vater befindet sich nicht in Jerusalem, sondern im Himmel! Er ist droben! Wer auf den Vater ausgerichtet ist, ist nach droben ausgerichtet und nicht auf das was unten auf der Erde ist. Der Vater ist im Himmel, wie Jesus auch an anderer Stelle bezeugt:

  • Ihr sollt auch nicht jemanden auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel (Mt 23:9).

Nebenbei sei hier erwähnt, dass die kath. Kirche die Priester und Päpste zu geistlichen Vätern gemacht hat, die sie nicht sind! Wer einen so genannt "Geistlichen" als "Pater" anspricht, tut genau das, was Jesus verbot! Wenn ich meinen leiblichen Vater mit "Papa" anspreche, dann ist das etwas anderes, weil ich im leiblichen Vater nur den biologischen Vater sehe und nicht meinen geistlichen Vater! Unser geistlicher Vater, ist der Vater im Himmel und nicht irgendein "Geistlicher". Auch wenn es geistliche Väter gibt, so sind diese doch nicht mit "Papst", "Pater" oder "Vater" anzusprechen (1Kor 4:15). Paulus ermutigt uns auch, nach droben ausgerichtet zu sein:

  • Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes (Kol 3:1)!

Mein Eindruck ist, dass die Ausrichtung von uns Christen noch viel zu stark "horizontal" ausgelegt ist. Uns interessiert viel zu stark, ...

  • ... was auf der Erde läuft
  • ... wie andere Menschen denken und handeln
  • ... wie wir uns absichern können
  • ... wie wir unsere Lebensqualität verbessern können
  • ... usw.

Wie können wir, von einem Tag auf den anderen, vor dem HERRN der Herrlichkeit stehen, wenn wir uns als Christen fast ausschliesslich auf der "Horizontalen" bewegt haben und wie können wir vor dem Vater erscheinen, wenn unser Denken vom Kaufen, Verkaufen, Pflanzen, Bauen, Essen, Trinken und vom Vergnügen beherrscht wird? Keiner von uns weiß, ob dieser Tag der letzte Tag für uns sein wird und keiner weiß, ob er nicht schon Morgen vor dem HERRN der Herrlichkeit stehen wird!

Die Stunde ist gekommen

Mit Beginn dieses Gebetes ist auch die Stunde gekommen in welcher der Vater den Sohn und der Sohn den Vater verherrlicht.

Jetzt, bei dem hohepriesterlichen Gebet, vor Gethsemane, vor der Gefangennahme, vor dem Verhör, vor der Verschmähung, vor der Kreuzigung und vor dem Ausgeschüttet-werden in den Tod, beginnt die Verherrlichung des Sohnes und des Vaters!

In dieser Stunde klagt Jesus nicht über das bevorstehende Leid und die Schmerzen, die auf IHN zukommen, sondern er spricht von Verherrlichung, weil diese Stunde aus göttlicher Sicht eine ganz andere Bedeutung hat als nur die äußeren Geschehnisse. Die größten Tiefen sind in den Augen Gottes oft gleichzeitig auch die geistlichen Höhepunkte eines Lebens!

Verherrlichung des Sohnes und des Vaters

Jesus bittet seinen Vater, ihn zu verherrlichen. Was aber bedeutet diese Verherrlichung des Sohnes? Ohne den Gesamtkontext könnte diese Aussage Eindruck vermitteln, es gehe Jesus vor allem um seine eigene Ehre. In den Ohren von uns Menschen klingt das eher hochmütig. Es stellt sich jedoch die Frage, was diese Verherrlichung beinhaltet.

  • Ist es dieses einmalige Gebet unseres Herrn Jesus?
  • Beinhaltet es die ganze Passion Jesu?
  • Ist es die göttliche Kraft, Schmerzen und Not zu ertragen, die durch ein himmelschreiendes Unrecht entstanden sind?
  • Ist es die Liebe, die alles, aber auch wirklich alles, loslassen kann, ohne dabei bitter zu werden?
  • Ist es die Liebe, die das Böse nicht zurechnet und alles erträgt (1Kor 13:5)?
  • Beinhaltet es die Bereitschaft der Seele, in den Tod ausgeschüttet zu werden (Jes 53:12)?

Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass es dies und noch weit mehr beinhaltet! Auf jeden Fall ging es hier nicht um eine Demonstration der äußeren Herrlichkeit, sondern um die Darstellung der inneren Herrlichkeit des Vaters und des Sohnes. Johannes schreibt:

  • Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit." (Joh 1:14)

Die Gnade und die Wahrheit sind ein Bestandteil der inneren Herrlichkeit Gottes. Die Begnadigungen Gottes gehören zu den herrlichsten Wesenseigenschaften Gottes und sie sind ein Ausfluss der Liebe und beinhalten deshalb auch eine übergroße Herrlichkeit.

Als Mose die Herrlichkeit Gottes sehen wollte, erlaubte ihm Gott nur einen Blick von hinten (2Mo 33:23). Gleichzeitig schenkte Gott dem Mose einen Blick in die innere Herrlichkeit Gottes als er sagte: "Ich werde all meine Güte an deinem Angesicht vorübergehen lassen und den Namen Jahweh vor dir ausrufen: Ich werde gnädig sein, wem ich gnädig bin, und mich erbarmen, über wen ich mich erbarme". (2Mo 33:19) Gnade und Erbarmen gehören zur inneren Herrlichkeit unseres Gottes und diese Eigenschaften wurden nie so deutlich sichtbar, wie am Kreuz! Anhand von Golgatha wird jedes Geschöpf, früher oder später, die wunderbare Herrlichkeit seiner Gnade erkennen; denn Paulus erklärt uns unmissverständlich:

  • "Denn Gott hat alle zusammen in den Ungehorsam eingeschlossen, damit er sich aller erbarmt." (Röm 11:32)

Als Jesus seinen Vater darum bat, ihn zu verherrlichen, dann verherrlicht sich der Sohn nicht selbst, sondern er erwartet die Verherrlichung von seinem Vater. Jesus hat sich nie selbst erhöht, im Gegenteil; er hat sich selbst erniedrigt, und zwar bis zum Tod am Kreuz! (Phil 2:8)

Die Verherrlichung des Sohnes kam dadurch zustande, dass der Vater die Gnade und die Liebe seines Sohnes aller Welt geoffenbart hat. Auch wenn es ein Großteil der Geschöpfe noch nicht erkennen kann, so ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis es jedes einzelne Geschöpf erkennen kann! Die Gnade und die Liebe des Sohnes werden vor allem da sichtbar, wo er gerufen hat:

  • "Vater, vergib ihnen! Denn sie wissen nicht, was sie tun." (Lk 23:34)

Die Gnade und die Liebe des Vaters wurden da sichtbar, wo Paulus bezeugte:

  • "Ja, in der Person von Christus hat Gott die Welt mit sich versöhnt, sodass er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnet; und uns hat er die Aufgabe anvertraut, diese Versöhnungsbotschaft zu verkünden." (NGÜ - 2Kor 5:19).

Und Johannes schreibt den bekannten Satz:

  • "Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat." (Joh 3:16)

Durch seinen Gehorsam offenbarte Jesus die Herrlichkeit des Vaters und dadurch wurde auch der Vater verherrlicht!

In der Passionszeit war es keine äußere, sichtbare und glanzvolle Herrlichkeit, sondern die Erweisung der inneren und vorerst unsichtbaren Herrlichkeit, mit deren Kraft, Jesus bis ans Ende vollkommen lieben konnte.

Vers 2

4* o. Gewalt, Herrschaft, Autorität, Verfügungsgewalt (vgl. Mt 28:18)
5* vgl. Joh 3:15 mit Anm. 17!

HSN Joh 17:2 wie du ihm [ja] Vollmacht4 verliehen hast über alles Fleisch, damit er allen, die du ihm gegeben hast, ewiges Leben gebe5.

Vollmacht über alles Fleisch

Wer Vollmacht hat und wer Autorität besitzt, kann Dinge entscheiden, die nur von einer höheren Instanz aufgehoben werden kann. Wenn Jesus vom Vater Vollmacht bekommen hat, dann hat er von der höchsten Instanz im ganzen Universum eine Autorität bekommen, die ihn befähigt, Entscheidungen zu treffen und Dinge zu tun, die keine Macht aufheben kann.

Seine Vollmacht erstreckt sich in diesem Falle über alles Fleisch! Doch was heißt das? Weshalb ist die Vollmacht über alles Fleisch so entscheidend? Der Apostel Paulus erklärt uns Folgendes:

  • "Dies aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben können, auch die Vergänglichkeit nicht die Unvergänglichkeit erbt." (1Kor 15:50)

Und an anderer Stelle:

  • "Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht." (Röm 7:18)

Wir sehen; das Fleisch ist absolut untauglich Gott zu gefallen und es kann für die Ewigkeit nicht tauglich gemacht werden!

Immer wieder versuchen die Christen das Fleisch "fromm" und "sündlos" zu machen; doch diese Bestrebungen haben absolut keine Verheißung und es ist nicht mehr als ein "Haschen nach Wind" (Pred 1:17). Aus den Begierden des Fleisches, kommen auch alle von Gott losgelösten Bestrebungen und Handlungen!

Was bedeutet es nun, wenn Jesus vom Vater Vollmacht über alles Fleisch bekommen hat? Jesus nimmt diese Macht, die ins Verderben führt und die auch die Gesinnung wider Gott beinhaltet (Röm 8:6-7) und macht sie, im Blick auf die Ewigkeit, unwirksam! Paulus erklärt den Galatern dazu:

  • "Die aber dem Christus Jesus angehören, haben das Fleisch samt den Leidenschaften und Begierden gekreuzigt." (Gal 5:24)

Jesus bekommt Vollmacht über das Fleisch, lässt sich zur Sünde machen und nagelt das Fleisch als "Geistes- oder Verderbenskraft" an den Schandpfahl. Diese Handlung kündigte Jesus bereits fünf Kapitel früher an! In Joh 12:31-33 lesen wir:

  • "Jetzt ist das Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden. 32 Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen. 33 Dies aber sagte er, um anzudeuten, welches Todes er sterben sollte."

Diese Gesinnung gegen Gott, die sich im Fleisch manifestiert hat, hat Christus durch das Kreuz beseitigt und dadurch hat er auch die Grundlage geschaffen, ein Vermittler des ewigen Lebens zu werden!

Dadurch, dass Jesus als das Lamm Gotte, die Sünde der ganzen Welt weggenommen hat (Joh 1:29), hat er auch die Vollmacht über alles Fleisch bekommen. Allein infolge dieses Ereignisses konnte auch Paulus in 2Kor 5:19 schreiben, dass Gott der Welt die Übertretungen nicht mehr anrechnet.
Als Mose die Herrlichkeit Gottes sehen wollte und "diese" an ihm vorbeizog, sagte Gott:

  • "Ich werde gnädig sein, wem ich gnädig bin, und mich erbarmen, über wen ich mich erbarme (2Mo 33:19)."

Golgatha schuf die rechtliche Grundlage für die Vollmacht über alles Fleisch, so dass Jesus sich auch über den ersten von allen Sündern (Paulus) erbarmen konnte! Gnade und Erbarmen ist ein ganz wesentlicher Bestandteil der inneren Herrlichkeit Gottes!

Allen, die ihm gegeben wurden, gibt er ewiges Leben

In den Grundtexten existiert beim zweiten Teil dieses Verses ein Unterschied: Im Sinaiticus lesen wir:

  • "... auf dass alles, was du ihm gegeben hast, er ihm gebe, ja äonisches Leben."

In den anderen Grundtexten finden wir die Aussage:

  • "... auf dass alles, was du ihm gegeben hast, er ihnen gibt, ja äonisches Leben."

oder

  • "... auf dass alles, was du ihm gegeben hast, er ihnen geben wird, ja äonisches Leben."

Bei der Leseart des Sinaiticus, dürfte Folgendes gemeint sein:

  • "... auf dass alles, was du ihm (dem Sohn) gegeben hast, er ihm (dem Kosmos) gebe, ja äonisches Leben."

Wenn man beim zweiten "ihm" wieder den Sohn sieht, würde es bedeuten, dass der Sohn dem Vater das zurückgibt, was er zuvor von ihm erhalten hat. Das dürfte in Bezug auf das Ende der Zeiten auch zutreffen, denn wir lesen in 1Kor 15:24:

  • "... dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt; wenn er alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht weggetan hat."

Doch aus dem Kontext von Joh 17 wird deutlich, dass Jesus alles, was er von dem Vater erhalten hat, weitergibt und das Wesentliche dabei ist das ewige Leben!

Der besondere Vorzug des äonischen Lebens (göttlich verborgenes Leben) ist die Tatsache, dass man zu einer Zeit Leben haben darf, wo andere das Leben nicht haben. In der Vollendung, am Ende der Zeiten, beim Abschluss des letzten Äons, wird Gott alles in allen sein (1Kor 15:28). Zuvor wird jedes Knie sich beugen und jede Zunge schwören, dass nur im HERRN Gerechtigkeit ist (Jes 45:23). Damit hat jeder erkannt, dass es keine eigene Stärke und Gerechtigkeit gibt! In der Vollendung haben alle das wahre Leben und dann ist der Begriff "äonisches Leben" gar nicht mehr angebracht, da der letzte Äon zu Ende gegangen ist und die eigentliche Unendlichkeit, bzw. das endlose Leben für alle begonnen hat. Wenn ich durch den Glauben äonisches Leben bekommen habe, dann habe ich das unendliche Leben bereits in den Äonen, wo sich andere noch im Tode oder im Feuersee befinden. Äonisches Leben ist nicht nur die Existenzberechtigung und das Bewusstsein von Leben, innerhalb eines Zeitalters, sondern es beinhaltet auch Wesensteile göttlicher Existenz!

Jesus erhält vom Vater alles! Aber er behält es nicht für sich, sondern er gibt seinen Reichtum weiter! ER will, dass andere an der göttlichen Fülle teilhaben! In seiner Liebe zu uns, ist es Jesus ein großes Bedürfnis das weiterzugeben was ihm gehört und es ist seine Berufung, andere reich zu machen! Alles, was der Sohn vom Vater bekommen hat, soll auch unser sein! Wer kann den Inhalt dieser Aussage auch nur annähernd erfassen? Wer hat auch nur eine kleine Ahnung von der Größe und vom Umfang dieser Aussage? Paulus bezeugt das Gleiche mit anderen Worten:

  • "Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?" (Röm 8:32)

Und

  • "Es sei Paulus oder Apollos oder Kephas, es sei Welt oder Leben oder Tod, es sei Gegenwärtiges oder Zukünftiges: Alles ist euer, ihr aber seid Christi, Christus aber ist Gottes." (1Kor 3:22-23)


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Die Definition des ewigen Lebens - Joh 17:3