Der Mensch unter der Sünde und der Mensch unter der Gnade nach Psalm 36

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aus HSA: "Die Psalmen Israels"

Der Mensch unter der Sünde und der Mensch unter der Gnade (Ps 36)

Sinn: Ähnlich wie in Ps 1 werden auch hier der gottlose und der Gott verbundene Mensch einander gegenübergestellt; dabei wird noch eingehender als im 1. Psalm das Denken beider Menschentypen beleuchtet. Zu Ps 36:2 bemerkt A. Weiser: "Die Stimme der Sünde, die der Mensch in seinem Herzen vernimmt, hat für den Frevler die gleiche Autorität und Macht wie beim Propheten die Stimme Gottes." - Der Gott verbundene Mensch darf die Eigenschaften des Ewigen kennenlernen, die er in der Heilsgeschichte enthüllt. Als Erstes wird in Ps 36:6 Gottes Gnade genannt (und in Ps 36:8 und Ps 36:11 wiederholt), dazu kommen seine Treue, Gerechtigkeit und Gericht. - Jahweh ist der Lebensquell schlechthin, aus dem alles Gute strömt. In seinem Licht schauen wir (das wahre) Licht und bekommen damit die rechte Beleuchtung der Dinge. Es erleuchtet unsern Lebensweg (Ps 119:105) und verändert uns, bis wir selber Licht werden (Joh 8:12 - Eph 5:8,9 - 1Thes 5:4,5).


Siehe auch:
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📕 Der Mensch unter der Sünde und der Mensch unter der Gnade nach Psalm 36 (H.Schumacher)