Christenheit im Abfall
Aus der Reihe: Christi unausspürbarer Reichtum:
Christenheit im Abfall
Gedanken zum Ende des Zeitalters der Gnade
von Joachim Kaase
Abschrift mit freundlicher Genehmigung von Gerhard Groß, Balingen
Dort als Schrift noch erhältlich.
Siehe weitere Abschriften
Inhaltsverzeichnis
- 4. Der Gesetzlose
- Der Tempel Gottes
- Der Sohn des Untergangs
- Friede und Sicherheit
- Das Aufhaltende
Ein Vorwort
Die hier dargelegten Gedanken sind das Ergebnis einer genauen Beachtung der Linien im Wort Gottes, wie sie in Sonderheit vom Apostel der Nationen, Paulus vorgegeben werden. Er ist der vom Herrn mit einer Verwaltung der unumschränkten Gnade Beauftragte. Diese war vorher in Gott verborgen.
Dem vielfältigen Bemühen in der Christenheit aus dem GESAMTEN WORT GOTTES Licht für unsere Tage und die nahe Zukunft zu bringe, ist damit eine deutliche Schranke gesetzt. Denn alles, was zum Wesen und Ablauf dieser jetzigen, geheimen Verwaltung wissensnotwendig ist, hat der erhöhte Herr NUR seinem Apostel Paulus offenbart, SONST NIEMANDEM.
Damit ist es nicht nur UNMÖGLICH, in den übrigen Schriften weitere Hinweise oder gar Daten zu finden, sondern es ist auch völlig UNNÖTIG! Die Schriften des Apostels Paulus sind IN DIESER HINSICHT für die heutigen Erwählten der Körperschaft des Christus völlig ausreichend und bedürfen keiner Ergänzung.
Diese Ausführungen sind nun eine zielstrebige Hinführung zum kommenden sanften Verführer, dem Gesetzlosen, den Paulus im 2. Kapitel des 2. Thessalonicherbriefes genau beschreibt. (2Thes 2).
Nach einer Beschäftigung mit dem Apostelamt des Paulus insbesondere seinem Prophetenamt, wird zunächst die uralte Vernachlässigung desselben,mitsamt seiner Sonderbotschaft erläutert.
In vier weiteren Kapiteln wird der daraus resultierende allgemeine Leerlauf in der Christenheit an 4 verschiedenen Beispielen betrachtet. Dann kommen drei Kapitel, passend für die Jetztzeit mit ihrem Abfall in einer gekannten Dimension.
Schließlich führt alles auf die Person des Gesetzlosen hin, der in den letzten sieben Kapiteln mitsamt seinem Umfeld beschrieben wird.
Dabei wird der Text von 2Thes 2 sorgfältig unter die Lupe genommen.
Das Ergebnis ist eine weithin in der Christenheit unbekannte Sicht der Ereignisse, die aber sehr zu bedenken wäre und für alle Heiligen von Nutzen sein könnte.
Es wäre viel erreicht, wenn dieser Aufsatz etliche Heilige davor bewahren würde, der kommenden letzten Verführung zu erliegen.
Zum Schluss ist über diese Arbeit noch zu sagen, dass sei in langen Jahren gereift ist. Auch hat sie vor Drucklegung einer größeren Anzahl von Brüdern zur Beurteilung vorgelegen. So konnte manche Korrektur schon berücksichtigt werden.
Da ein Anspruch auf Vollgültigkeit keinesfalls erhoben wird, ist der Verfasser weiterhin für jeden konstruktiven Hinweis dankbar. Doch sollten Kontaktaufnahmen nur schriftlich über den Verlag erfolgen.
