2Mo 14:31

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Grundtext

MAS 2Mo 14:31 וַיַּרְא יִשְׂרָאֵל אֶת־הַיָּד הַגְּדֹלָה אֲשֶׁר עָשָׂה יְהוָה בְּמִצְרַיִם וַיִּֽירְאוּ הָעָם אֶת־יְהוָה וַיַּֽאֲמִינוּ בַּֽיהוָה וּבְמֹשֶׁה עַבְדֹּֽו׃ פ

Übersetzungen

SEP 2Mo 14:31 εἶδεν δὲ Ισραηλ τὴν χεῖρα τὴν μεγάλην ἃ ἐποίησεν κύριος τοῖς Αἰγυπτίοις ἐφοβήθη δὲ ὁ λαὸς τὸν κύριον καὶ ἐπίστευσαν τῷ θεῷ καὶ Μωυσῇ τῷ θεράποντι αὐτοῦ

ELB 2Mo 14:31 Als nun Israel die große Macht sah, die der HERR an den Ägyptern ausgeübt hatte, da fürchtete das Volk den HERRN, und sie glaubten an den HERRN und an seinen Knecht Mose.
ELO 2Mo 14:31 Und Israel sah die große Macht, die Jehova an den Ägyptern betätigt hatte; und das Volk fürchtete Jehova, und sie glaubten an Jehova und an Mose, seinen Knecht.
LUO 2Mo 14:31 und die große +01419 Hand +03027, die der HERR +03068 an den Ägyptern +04714 erzeigt hatte +06213 (+08804). Und das Volk +05971 fürchtete +03372 (+08799) den HERRN +03068, und sie glaubten +0539 (+08686) ihm +03068 und seinem Knecht +05650 Mose +04872.
SCH 2Mo 14:31 Als nun Israel die große Hand sah, die der HERR an den Ägyptern bewiesen hatte, fürchtete das Volk den HERRN, und sie glaubten dem HERRN und seinem Knecht Mose.
KAT 2Mo 14:31 Als Israel die große Hand schaute, mit der Jewe dies an Ägypten vollbracht hatte, da fürchtete das Volk Jewe und glaubte an Jewe und an Mose, Seinen Diener.
PFL 2Mo 14:31 Und es sah Israel die große Hand, mit der Jehova sich bestätigte an Ägypten und sie – das Volk – fürchteten Jehova und setzten ihr Wahrheitsamen und Glaubensvertrauen in Jehova und in Mose, seinen Knecht (2Mo 19:9 - 2Chr 20:20).
TUR 2Mo 14:31 Da sah Jisrael die große Macht, die der Ewige an den Mizräern bewiesen; und das Volk fürchtete den Ewigen, und es glaubte an den Ewigen und an Mosche, seinen Knecht.

Vers davor: 2Mo 14:30 --- Vers danach: 2Mo 15:1
Zur Kapitelebene 2Mo 14
Zum Kontext: 2Mo 14.

Erste Gedanken

Die Israeliten glaubten, weil sie gesehen hatten. So manche Christen meinen, wenn Gott doch nur mehr Wunder tun würde, dann könnten viel mehr Menschen an Ihn glauben. Es mag zwar sein, dass durch große Wunder ein nationaler Glaube entstehen kann, aber die Geschichte zeigt auch, dass ein solches 'nationales Vertrauen' nicht von Dauer ist!

In der Bibel finden wir drei 'Epochen', in denen es außergewöhnlich viele Wunder gab:

  1. Die Zeit um Mose und Josua
  2. Die Zeit um Elia und Elisa
  3. Die Zeit um Jesus und die Apostel

Alle drei 'Epochen' lösten keinen nationalen und bleibenden Glauben aus. Glaube ist ein Geschenk Gottes, und nur durch das Wirken des Heiligen Geistes und durch die Gnade Gottes kann es zu einer Treue kommen, die bleibt! Bis heute bewirkt Gott dieses Wunder nur in einzelnen Menschen! Aber es werden auch Zeiten kommen, in denen ganz Israel und auch viele Völker zu einem bleibenden Vertrauen finden werden!

Nicht lange nach dem Durchzug durch das Schilfmeer wurde das Vertrauen auf Gott geprüft, als das Volk drei Tage ohne Wasser war. Als sie schließlich an eine Quelle kamen und das Wasser bitter war, begannen sie anstatt zu sagen: 'Wir haben einen großen Gott, dem alles möglich ist, und dieser Gott wird uns rechtzeitig mit Wasser versorgen!', gegen Mose zu murren (2Mo 15:23)!

Am Schilfmeer glaubten sie an Gott, aber drei Tage später fehlte ihnen das Vertrauen zu diesem Gott! Wie tragisch!"

🔦 Stichworte*: §Sehen und §Glauben

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