1Mo 31:39

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Grundtext

MAS 1Mo 31:39 טְרֵפָה לֹא־הֵבֵאתִי אֵלֶיךָ אָנֹכִי אֲחַטֶּנָּה מִיָּדִי תְּבַקְשֶׁנָּה גְּנֻֽבְתִי יֹום וּגְנֻֽבְתִי לָֽיְלָה׃

Übersetzungen

SEP 1Mo 31:39 θηριάλωτον οὐκ ἀνενήνοχά σοι ἐγὼ ἀπετίννυον παρ᾽ ἐμαυτοῦ κλέμματα ἡμέρας καὶ κλέμματα νυκτός
ELB 1Mo 31:39 Das Zerrissene habe ich nicht zu dir gebracht, ich habe es ersetzen müssen; von meiner Hand hast du es gefordert, mochte es gestohlen sein bei Tag, mochte es gestohlen sein bei Nacht.
ELO 1Mo 31:39 Das Zerrissene habe ich nicht zu dir gebracht, ich habe es büßen müssen; von meiner Hand hast du es gefordert, mochte es gestohlen sein bei Tage oder gestohlen bei Nacht.
LUO 1Mo 31:39 was die Tiere zerrissen +02966, brachte +0935 (+08689) ich dir nicht, ich mußte es bezahlen +02398 (+08762); du fordertest +01245 (+08762) es von meiner Hand +03027, es mochte mir des Tages +03117 oder des Nachts +03915 gestohlen sein +01589 (+08803).
SCH 1Mo 31:39 Was zerrissen ward, habe ich dir nicht gebracht; ich mußte es ersetzen, du fordertest es von meiner Hand, ob es bei Tag oder bei Nacht gestohlen war.
KAT Zerrissenes habe ich nicht zu dir gebracht, ich habe es erstattet. Von meiner Hand hast du es gefordert, war es gestohlen bei Tag oder gestohlen bei Nacht.
PFL Durch Raubtiere Zerrissenes brachte Ich nicht zu dir; Ich musste es fehlen lassen, von Meiner Hand fordertest du das bei Tag Entführte und das bei Nacht Entführte.
TUR Zerrissenes habe ich nicht zu dir gebracht; ich musste es ersetzen; von meiner Hand hast du es gefordert, der ich um Tag und Nacht bestohlen12 war.

Vers davor: 1Mo 31:38 --- Vers danach: 1Mo 31:40
Zur Kapitelebene 1Mo 31
Zum Kontext 1Mo 31.

Informationen

Erklärung aus TUR

12 In 1Mo 31:39-40 ergibt sich der – unerkannte – Sinn von Jaakobs Äußerung durch die Feststellung; dass das Ende von 1Mo 31:39 mit dem Anfang von 1Mo 31:40 zu verbinden ist: „Der ich um Tag und Nacht bestohlen war: War es bei Tag verzehrte mich die Hitze und der Sturm bei Nacht, und Schlaf floh meine Augen.“ Solche Verbindung zweier durch die masoretischen Akzente getrennter Satzteile nehmen auch die traditionellen Erklärer anzahlreichen Stellen an. So z.B. verbindet Raschi (dem diese Übersetzung hierin folgt) Ende und Anfang von Jes 8:19,20: „Befragt ein Volk nicht seine Göttlichen, nicht für die Lebenden die Toten (Jes 8:20) um Weisung und Bezeugung?“, und ähnlich Saadia Gaon (siehe im Kommentar David Kimhis darüber) Hos 4:10 und 1Mo 4:11: „Weil sie den Ewigen verlassen, zu wahren (1Mo 4:11) Verbuhltheit, Wein und Most, der nimmt den Sinn“, und so in manchen anderen Fällen. Beachte ferner, dass [kerah] hier, wie auch sonst in der Bibel, nicht „Eis“ bedeutet, sondern, wie das entsprechende syrische Wort [karba]: „Sturm“. Nur so erklären sich z.B. Stellen wie Hi 6:16: „(Die Bäche), die ausgebrannt sind vor dem Sturm [kerab]“; 1Mo 37:10: „Von Gottes Hauch treibt er den Sturm“ etc

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