Von der Offenbarung Gottes im Sohn
Abschrift des Heftes: Von der Offenbarung Gottes im Sohn
Julius Beck (1887-1962) stammt aus Altingen.
Er war Mittelschullehrer in Calw, nach 1945 Rektor.
Aus der Reihe: Vätererbe Bd. VI
Verlag Ernst Franz Metzingen, Württ.
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Inhaltsverzeichnis:
Vorwort:
Die Offenbarung Gottes besitzt eine große Weite. Zuerst gefiel es der noch ungeoffenbarten Gottheit, aus ihrer Verborgenheit herauszutreten und sich im Sohne d. h. im Eingeborenen Sohne zu offenbaren. Durch diesen Eingeborenen Sohn schuf sie Himmel und Erde - und auch den Menschen.
Sodann offenbarte sich die Gottheit im Menschensohn Jesus von Nazareth - und brachte durch Ihn die Erlösung der - inzwischen gefallenen - Schöpfung und Menschheit zuwege. Eine weitere Stufe der Offenbarung Gottes im Sohn geschieht durch den in den Himmel gefahrenen und zur Rechten auf den Thron Gottes erhöhten Menschensohn. Er ist zum Neuschöpfer des Alls berufen - mit dem Ziel, alles neu zu machen.
Zu dieser Neuschöpfung gehört eine weitere Offenbarung Gottes, nämlich die Offenbarung Gottes im Menschen - durch den Sohn.
Im Fall verlor der Mensch das göttliche Ebenbild. Er erlangt es wieder in der Neuschöpfung, deren Ziel ist: „Siehe da, eine Hütte Gottes bei den Menschen.“
- J. Beck
- J. Beck
Lies weiter:
Die Offenbarung des Sohnes Gottes in der Schöpfung (Vätererbe Bd. VII)