Quelltext der Seite Tau = ein Symbol für Segnung, Wohltat

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<big>  '''Tau = ein Symbol für Segnung, Wohltat'''</big>


Der Tau ist eine Gabe des Himmels ([[1Mo 27:28]] - [[1Mo 27:39]] -  [[5Mo 33:13]] - [[5Mo 33:28]] - [[Dan 4:15]] - [[Hag 1:10]] - [[Sach 8:12]]). Darum ist er ein oft gebrauchtes Bild von Segnung und Wohltat. In [[Spr 19:12]] wird Gottes Wohlgefallen "wie Tau auf das Gras" genannt, und der Herr bezeichnet sich selbst in [[Hos 14:5]] als "wie der Tau".
 
Zu Beginn seiner großen Abschiedsrede wünscht Mose, der Mann Gottes, dass seine Rede wie der Tau fließe ([[5Mo 32:2]]), und verheißt dem Stamm Joseph, dass sein Land "vom Köstlichsten des Himmels, vom Tau" gesegnet werde ([[5Mo 33:13]]; vgl. [[5Mo 33:28]]).

Das Fehlen von Tau und Regen bedeutet für Israel ein fluchvolles Verschmachten ([[2Sam 1:21]] - [[1Kö 17:1]] - [[Hag 1:10]]). Das Haupt des Geliebten (Christi) ist nach [[Hl 5:2]] voll Tau, seine Locken sind voll Tropfen der Nacht, und [[Jes 26:19]] redet von einem "Tau des Lichtes".

Der heilige Überrest, welcher Errettung und Wiederherstellung erfahren darf, wird in [[Mi 5:6]] "wie ein Tau vom Herrn" genannt, und in [[Ps 110:3]] lesen wir hinsichtlich des messianischen Reiches das Verheißungswort: "Dein Volk wird voller Willigkeit sein am Tage deiner Macht; in heiliger Pracht, aus dem Schoße der Morgenröte wird dir der Tau deiner Jugend kommen."