Die Schöpfung als Abbild der Herrlichkeit Gottes

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Abschrift des Heftes: Die Schöpfung - ein Abbild der Herrlichkeit Gottes
Julius Beck (1887-1962) stammt aus Altingen.
Er war Mittelschullehrer in Calw, nach 1945 Rektor.

Aus der Reihe: Vätererbe Bd. VIII
Verlag Ernst Franz Metzingen, Württ.

Siehe weitere Abschriften

Inhaltsverzeichnis:

1. Die Schöpfung – ein Abbild der Herrlichkeit Gottes
Die Schöpfung als Abbild der Herrlichkeit Gottes
Von der unsichtbaren Lichtswelt

2. Lucifer als Ebenbild des eingeborenen Sohnes
Lucifer als Geschöpf
Von den guten Engeln

3. Von der Finsterniswelt
Von dem Fall Lucifers
Satan als Erwecker des Zornes Gottes

4. Wie Hölle entstand
Eine Folge von Lucifers Abfall
Satan als Fürst der Finsternis

5. Vom Reich Satans
Satan gräbt sich selbst sein Grab
Die Entstehung der sichtbaren Welt

6. Woher kam das Chaos der Erde vor den sechs Schöpfungstagen?
Wie Himmel und Erde wurden
Es werde Licht!

7. Die Scheidung von Licht und Finsternis
Sonne, Mond und Sterne werden geschaffen
Wie das irdische Naturleben entsteht


Vorwort:

Dieses Bändchen ist das letzte einer Reihe aus der Hand unseres 1962 heimgegangenen Bruders, der sich ein Leben lang intensiv mit Gottes Wort beschäftigte, das er als Grund aller Erkenntnisse betrachtete. Es war ihm ein inneres Bedürfnis, über Gottes Wort nachzusinnen, das heißt im Gebet mit Gott zu reden und darüber hinaus Gottes Knechte zu befragen. Dabei verstand er es, aus dem reichen Schatz unserer württembergischen Väter zu schöpfen, insbesondere bei Michael Hahn und Fr. Chr. Oetinger. Als eine ausgereifte Frucht dieser Arbeit liegt uns die Reihe „Vätererbe“ vor, wobei nun Heft VIII „Die Schöpfung — ein Abbild der Herrlichkeit Gottes“ den Abschluss bildet. Die Gedanken, die uns in diesem wie auch in den vorhergehenden Heften angeboten werden, sind freilich nicht jedermanns Geschmack und eignen sich auch nicht als „Jedermannsspeise“. Aber das lag auch nicht in der Absicht des Verfassers.

Mag der Außenstehende manchmal unter dem Eindruck stehen, als würde hier eine eigenwillige Schriftdeutung geübt, so steht dem entgegen, dass der Autor immer sorgsam seine Gedanken der Prüfung unterzog, ob er sich nicht mit seinem Schriftverständnis in Widerspruch zum „allgemeinen Wahrheitsgefühl“ oder zum geoffenbarten Wort Gottes stellte. Wenn dieses eintrat, war er gern bereit, sich falsche gedankliche Schlüsse, die bei unserer menschlichen Schwäche immer wieder mit einschleichen, einzugestehen und anzuerkennen.

Wer das Schriftchen in diesem Sinne auf sich wirken lässt und Dinge, die ihm noch teilweise oder ganz verschlossen sind, vorerst liegen lässt, wird nicht ohne Gewinn bleiben.

Oberschulrat Clemens Brendle Münsingen, den 31. Juli 1963

Lies weiter:
Die Schöpfungstage in der großen und in der kleinen Welt (Anhang zum Vätererbe)