Dauer und Zweck des Endgerichtes

Aus Bibelwissen
Version vom 3. Oktober 2022, 14:53 Uhr von MI (Diskussion | Beiträge) (Gerichte als göttliche Hilfsmittel)

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Aus der Reihe: Christi unausspürbarer Reichtum:
"Übeltäter und Guttäter in Gottes Heilsvorsatz" (1983)
von Mathias Jaegle (siehe Lebensbild)

Abschrift mit freundlicher Genehmigung von Gerhard Groß, Balingen
Dort als Schrift noch erhältlich.

Siehe weitere Abschriften:
Inhaltsverzeichnis:

In Bearbeitung

I. Die Übeltäter in Gottes Heilsvorsatz

5. Dauer und Zweck des Endgerichtes

Der König Manasse als Vorbild

Da wir mit dieser Überschrift an Wahrheiten rühren, die zu den tiefsten gehören, gibt uns Gottes Wort zuerst einen Anschauungsunterricht. Dies geschieht, wie auch in anderen ähnlichen Fällen mit Vorbildern. Für sein beispielhaftes Tun greift Gott Einzelne aus der Masse der Menschheit heraus. Mit diesen veranschaulicht Er das, was noch an Allen vollbracht werden soll. Folgen wir nun diesem vorbildlichen Lehrgang anhand des judäischen Königs Manasse.

Ein großer Sünder

Dieser Mann war der Verkommenste alle ungehorsamen Könige. In 2Chr 33:2-10 ist sein ganzes Sündenregister niedergelegt, und es ist wahrlich kein kleines. Er schreckte nicht davor zurück, selbst seine Söhne durch’s Feuer gehen zu lassen, indem er sie dem Moloch opferte! Von weiteren Gräueltaten lesen wir in 2Kö 21:16: „Und Manasse vergoss auch viel unschuldiges Blut, bis er Jerusalem damit erfüllte von einem Ende bis zum anderen; außer seiner Sünde, wodurch er Juda sündigen machte, indem er tat, was böse war in den Augen Jewes.“ Aber er war nicht nur ein Mörder, ,es steht außerdem in 2Chr 33:9 geschrieben: „Aber Manasse verleitet Juda und die Bewohner von Jerusalem, mehr Böses zu tun als die Nationen, welche Jewe vor den Kinder Israel vertilgt hatte.“ Was sein Sündenleben noch mehr absinken ließ, war sein Ungehorsam gegen Gottes Warnungen; denn Gott redete oftmals zu ihm und zu seinem Volk, aber sie merkten nicht darauf (2Chr 33:10). Auf Manasse und sein Volk passt, was in 2Chr 36:15.16 geschrieben steht: „Und Jewe, der Gott ihrer Väter, sandte zu ihm durch Seine Boten, früh Sich aufmachend und sendend; denn Er erbarmte Sich Seines Volkes und Seiner Wohnung. Aber sie v erspotteten die Boten und verachteten Seine Worte und äfften Seine Propheten, bis der Grimm Jewes gegen Sein Volk stieg, dass keine Heilung mehr war.“ Trotz allem war ihnen Gottes Erbarmen zugetan, aber daneben steht auch, dass der Grimm Jewes dermaßen stieg, dass es keine Heilung mehr gab!

Mit diesem König Manasse haben wir den Typus des gänzlich verdorbenen, gottentfremdeten Menscheen, der kalt über Leichen hinweggeht und Menschen zum Ärgsten verführt; dazu auf keine Warnung hört und sich durch nichts auf seinem Sündenweg aufhalten lässt. Dieser Regent hatte den Gipfelpunkt der Ruchlosigkeit erreicht und gehörte zu den Widerspenstigsten der Widerspenstigen (Jer 6:28).Wie bei dem heidnischen Monarchen Nebukadnezar verstockte sich auch Manasses Geist bis zur Vermessenheit (Dan 4:20).

Gottes Zorngericht an Manasse

Viele Menschen solcher Art werden vor dem weißen Thron stehen. Wenn wir fragen, was Christus mit ihnen machen wird, so glauben wird, dass für sie Gottes Handeln mit Manasse vorbildlich ist. Wenn Gottes Geduld und Langmut erschöpft sind, dann tritt Er mit Seinem Zorn auf den Plan, durch den Er das Gericht über den Sünder bringt. So erging es dem König Manasse. Nachdem dieser nicht mehr auf Gottes Warnungen hören wollte, griff Gott ein: „Da ließ Jewe die Heerobersten des Königs von Assyrien über sie kommen; und sie nahmen Manasse gefangen und banden ihm mit ehernen Fesseln und führten ihn nach Babel, ... sie fingen Manasse mit Haken und banden ihn mit ehernen Doppelfesseln...“ (2Chr 33:11). Welch ein schonungsloses Zorngericht Gottes! Trotzdem walten auch in diesem schon eine erste Gnade, denn damit nahm ihm Gott die Möglichkeit, sein frevlerisches Sündenleben noch weiter zu treiben und seine Schuld vor Gott ins Unermessliche zu steigern.

Aber selbst im Gericht war dieser König nicht von Gott verlassen! Ja, durch das Gericht bewirkte Gott einen besonderen Segen für ihn. Wir können das für Israel gesprochene Wort (Jes 26:9b) ganz auf Manasse anwenden: „Denn gleichwie ein Licht sind Deine Gerichte; Gerechtigkeit lernt so dieser unrecht Handelnde.!“ Doch welch ein scharfes und unnachgiebiges Gericht mussste Gott anwenden, bis Er diesen durch und durch verruchten Regenten zum heilsamen Zerbruch gebracht hatte.Wir können uns keinen größeren Kontrast vorstellen, als wenn ein unabhängig handelnder König mit Haken gefangen und doppelt gefesselt in die Verbannung abgeführt wird. Anstatt auf seinem Thron zu regieren, sitzt er nun in einem elenden Verlies und ist gänzlich der Willkür anderer ausgeliefert. Dabei musste er noch in ständiger angst leben, dass sie ihm die Augen ausstechen könnten, wie es damals Sitte war (s. 2Kö 25:7), oder dass er gar hingerichtet würde. Was liegt doch alles in dem kurzen Bericht: „Als er bedrängt war...“ (2Chr 33:12). Bedrängnis geht einher mit Ächzen, Seufzen und Stöhnen. Im Urtext ist das Wort „bedrängt“ von Drangsal abgeleitet und heißt wörtlich übersetzt „Einengung“.

Eine heilsame Züchtigung

Als Manasse noch ein freier Mann war, hatte er nicht auf Gott gehört. Nun aber konnte Gott mit dem eingeengten und gebundenen Sünder reden, und Manasse lernte auf Gott hören. Aus 2Chr 33:13b: „Da erkannte Manasse, dass Jewe Gott ist“, geht hervor, dass er Gott überhaupt nicht mehr kannte. Was muss doch dieser König an inneren Qualen erduldet haben durch Selbstvorwürfe, nachdem ihn Gott von seinem Ihn kränkenden Sündenleben überführt hatte. Bestimmt hat er die Notwendigkeit des Gerichtes eingesehen und sich willig darunter gebeugt. So konnte ihn Gott durch das tief einschneidende Geschehen Schritt für Schritt auf dem ihn zurechtbringenden Weg vorwärts führen.

Und endlich hatte Gott durch Sein weisheitsvolles Erziehen mittels Gericht die Ihm wohlgefälligsten Früchte in Manasse Herzen bewirkt. Er flehte jetzt seinen Gott an und demütigte sich sehr or dem Gott seiner Väter und betete zu Ihm. Da kann man sagen: Flehen, Demütigung, Gebet und geläutertes Glaubensgold wurden aus dem Ofen der Trübsal hervorgebracht!

In 2Chr 33:18.19 werden nochmals alle Sünden Manasses aufgezählt mit dem Hinweis, dass er dies alles verübte, „bevor er sich demütigte“. Mit diesen Worten werden der Stolz und die Ichsucht als die großen Sünden vor Gott gebrandmarkt, zugleich aber wird auch das lichte Gegenstück dazu erwähnt: die in Gottes Augen wertvolle Demut. Wie Gott auf die Sinnesänderung Seiner Geschöpfe nach angedrohtem oder durchgeführten Gericht antwortet und Seine Barmherzigkeit walten lässt, wurde dem Propheten Jeremia im Hause des Töpfers bei dessen Handwerk erklärt (Jer 18:1-10).

Der Fall Manasse steht nicht allein da. Gleich ihm führte auch König Ahab ein gottloses Lebe. Doch als er die Gerichtsandrohung durch den Propheten Elia vernommen hatte, demütigte er sich, worauf Gott das ihm zugedachte Unglück nicht über ihn kommen ließ. (1Kö 21:17-29).

Auch von Rehabeam und seinen Ob ersten lesen wir, dass sie sich vor Gott demütigten, nachdem Er Ägypten als Zuchtrute gegen sie gebraucht hatte, worauf Gott ihnen dann ebenfalls versprach, sie nicht zu verderben (2Chr 12:6.7).

Ebenso bezeugt der König Nebukadnezar aus eigener schmerzvoller Erfahrung seines Gerichts, dass Gott zu erniedrigen vermag, die in Hoffart wandeln (Dan 4:37).

Der Segen der Selbstdemütigung und Erniedrigung

Die Tatsache dass Gott Sich den Spöttern, Stolzen und Hoffärtigen widersetzt, hingegen den Demütigen Gnade gibt, bekunden folgende Bibelstellen: Spr 3:34; Jak 4:6 und 1Petr 5:5. Es ist deshalb ein Segensweg, wenn wir im Glaubensgehorsam der Einladung des Herrn folgen: „... lernet von Mir; denn Ich bin sanftmütig und von Herzen demütig...“ (Mt 11:29) und als Seine fleißigen Schüler das ganze Leben lang im Erlernen Seiner Demut bleiben. Manasse hätte nie rechte Demut gelernt,wäre er nicht zuvor durch Gerichts- und Zerbruchswege geführt worden. Erst darauf geschah das Große: Gott erhörte sein Flehen und brachte ihn nach Jerusalem in sein Königreich zurück. So werden wir durch Manasse belehrt, dass erhörliches Beten eine echte Demut als Voraussetzung haben muss. Wenn wir dann weiterlesen, erleben wir nochmals etwas Erfreuliches: Manasse hat eine Bereinigung seines früheren Lebens der Sünde vorgenommen und damit den Erweis erbracht, dass er ein anderer Mensch geworden ist (2Chr 33:14-17).

Eine ähnliche gesegnete Erfahrung berichtet der Schreiber des Ps 119 aus seinem Leben. In Ps 119:67 bekennt er: „Bevor ich gedemütigt ward, irrte ich; jetzt aber bewahre ich Dein Wort.“ Und Ps 119:71: „Es ist gut für m ich, dass ich gedemütigt ward, damit ich D eine Satzungen ernte.“ In Ps 119:75 rechtfertigt er gar Gott in Seinen gerichtsmäßigen Führungen, wenn er sagt: „Ich weiss, Jewe, dass Deine Gerichte Gerechtigkeit sind, und dass Du mich gedemütigt hast in Treue.“ Selbst der tief gefallene König Ahab fand noch Gnade zur Selbstdemütigung und durfte dafür einen Segen erfahren (1Kö 21:27-29).

Die Notwendigkeit der Gerichte

Da nun die gerichtsmäßige Erziehung des verkommenen Königs Manasse die unerlässliche Voraussetzung für einen Neubeginn seines Lebens bildete, und er - wie sein Volk - bleibenden Nutzen davon hatte, wäre es doch wirklich bedauerlich wenn Gott ihn nicht gezüchtigt hätte. Immer wieder wird uns damit gezeigt, dass die Gerichte Gottes ausnahmslos Seine Gnadenmittel sind zur Zurechtbringung und Heimholung Seiner verirrten Geschöpfe.

Wie fest Gott das ganze Geschehen in Seiner Hand hatte, wird uns damit bezeugt, dass es zuerst (2Chr 33:11) heißt: „Gott ließ den König von Assyrien über sie kommen“, und darauf (2Chr 33:13): „Und Gott brachte ihn nach Jerusalem in sein Königreich zurück.“

So hat uns Gott mit einem der größten Frevler und Sünder vorgeführt, was Er mit jedem Feind machen kann und auch noch machen wird.

Mit Manasse haben wir gleichfalls ein Vorbild der Erziehungswege Gottes mit Seinem Volk Israel. Dieses wird Er überein mit dem Prophetenwort des Hosea (Hos 2:14) in die Wüste führen, um ihm dort, abseits der Annehmlichkeit und Sicherheit des Lebens, zu Herzen reden zu können. Darüber hinaus gibt uns Gott bereits eine beispielhafte Einführung in das Wesen Seines Gerichtsvollzugs vor dem großen weißen Thron.

Gottes Gerichtsprinzip vor dem weißen Thron

Mit dem König Manasse ist uns ein klares und sehr eindrücklichen Vorbild gegeben für das Geschehen vor dem weißen Thron. Genau wie bei Manasse wendet Gott zunächst Sein heilsames Gericht an. Gleich wie Er diesen verhärteten Verbrecher zum Zerbruch führte, so werden noch alle Spötter und Verächter zusammenbrechen. Oh, wie klein und nichtig werden sie dort werden, die sich vormals im Leben gebrüstet haben, ohne Gott fertigwerden zu können!

Zwar werden nicht alle Verstockten und Widerspenstigen innerhalb der gleichen Zeitspanne zurechtgebracht werden. Aber wenn es dann immer tiefer und härter geht, wird endlich eines jeden Widerstand brechen. Wir finden dieses zunehmende Gerichtsmaß sowie den schlussendlichen Zusammenbruch auch der größten, ruchlosesten Frevler schon zur Zeit der großen Drangsal. Trotz aller Qual sinnen diese Menschen vorerst nicht um von ihren bösen Werken (Offb 9:20.21); ja sie lästern sogar n och den Gott des Himmels, statt Ihm Herrlichkeit zu geben (Offb 16:9.11). Lässt aber Gott das große E r d b e b e n geschehen, wie seit Menschengedenken nicht erlebt wurde, so dass die Städte der Nationen fallen werden (Offb 16:18.19), dann werden die Übriggelassenen der Menschen in Furcht geraten. Durch diese peinigenden Erfahrungen mürbe gemacht, werden sie dem Gott des Himmels endlich Herrlichkeit geben (Offb 11:13). Gleichermaßen wird es beim Gerichtsvollzug vor dem weißen Thron zugehen.

Zuerst werden sich die schweren Sünder vor Christus als dem Stärkeren beugen müssen. Und wenn sich, nach Röm 2:5-9, der durch ihr unumsinnendes Herz aufgespeicherte Zorn Gottes in Grimm, Drangsal und Druck über sie entlädt, werden sie ebensowenig wie Manasse in der Widerspenstigkeit verharren können. Dann machen diese Menschen die äußerst schmerzliche Erfahrung, dass es schrecklich ist, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. Doch schlussendlich wird es auch einmal von diesen Menschen heißen: Und als bedrängt waren, erflehten sie Gottes Erbarmen, demütigten sich, und beteten zu Gott.

In Übereinstimmung mit Manasse stehen auch diese Gerichteten vor dem großen Wendepunkt ihres zweiten Lebens auf der neuen Erde. Auch sie sind durch die Gerichte nicht nur zur Annahme von Gottes Erbarmen zubereitet worden, sondern darüber hinaus zum verlangenden Sich-Ausstrecken nach der auch für sie vollbrachten Sühnetat des Sohnes Gottes.

Gerichte als göttliche Hilfsmittel

An dieser Stelle sei noch ausdrücklich betont, dass nicht die Gerichte retten, sondern allein Christi Sühnetat, andernfalls wäre Seine versöhnende Kreuzestat vergeblich geschehen. Die Gerichte bereiten aber den Boden für die Annahme der Versöhnung zu. Sie sind wie eine Pflugschar, die mit tiefen Furchen den mit Unkraut überwucherten Acker vollständig umpflügt und ihn damit für die Aufnahme des Saatkorns zubereitet. Einen ähnlichen Dienst voll bringt auch das Feuer. So lesen wir in Hebr 6:8, dass der mit Dornen und Stechdisteln verseuchte Acker vom Besitzer mit Feuer gereinigt wird, um hernach dem Eigentümer nutzbringend zur Verfügung zu stehen.

Wenn aber Pflug und Feuer ihren Dienst getan haben, dann bedient man sich ihrer keinesfalls länger auf dem bearbeiteten Feld! In diesem Sinne stellt Jesaja (Jes 28:24) die Frage: „Wird denn den ganzen Tag der Pflüger pflügen? Wird, um zu säen, er furchen und eggen seinen Boden (ohne Unterlass)?“ Mit Jes 28:28 gibt er die Antwort: „Denn nicht beständig drischt es (das Brotkorn) der Drescher!“ Den ganzen Tag ohne Aufhören zu pflügen, ,wäre ein unvernünftiges und zweckloses Arbeiten; ein solcher Landmann käme nie zum Säen und hätte deshalb auch keine Ernte. Und ein fortwährendes Dreschen würde die ausgedroschenen Körner zerschlagen und folglich für die nächste Saat unbrauchbar machen. Kein Landmann arbeitet so töricht. Doch wer hat ihn gelehrt, vernünftig mit dem Ackerboden und der Saat umzugehen? Jesaja sagt es: „Er (Gott) erzieht ihn (den Landmann) zum Rechten; sein Gott unterweist ihn“ (Jes 28:26). Und zusammenfassend sagt uns Gottes Wort mit Vers Jes 28:29: „Sogar dies (wie Er den Landmann lehrt) geht von Jewe der Heere hervor; wunderbaren Rat gibt Er, und größer macht Er die Umsicht.“

Aus diesen göttlichen Unterweisungen in der Behandlung des mit Unkraut überwucherten Ackerbodens - sei es mit Pflügen oder mit Feuer - dürfen auch wir eine der wichtigsten Wahrheiten lernen: Gott braucht Seinen Gerichtspflug und Sein Gerichtsfeuer ebenfalls nicht endlos! Das wäre tatsächlich kein wunderbarer Rat! Ja, man könnte sagen, Gott würde mit einer endlosen Züchtigung Seine den Menschen gegebenen Ratschläge selbst nicht befolgen und sie damit zunichte machen! Auch würde Er sich mit einem immer währenden Gericht als ein Versager erweisen, der Sein vorgestecktes Ziel nicht erreichen konnte.

So bezeugt Gott mannigfaltig mit Vorbildern und Gleichnissen - hier mit der dem Landmann erteilten Unterweisung - , dass ER Seine Gerichte, auch Sein Endgericht, keinesfalls in die Endlosigkeit andauern lässt.

Natürlich genügt es nicht, mit solchen Bildern aus dem AT das Ziel des Heilsvorsatzes Gottes festzulegen, ohne es auf seine Richtigkeit zu prüfen. Dafür steht uns nun ein absolut sicherer Prüfstab zur Verfügung: die Verheißungen Gottes über die Vollendung, wie sie uns vor allem in den paulinischen Briefen überliefert sind.

Lies weiter:
II. Die Guttäter in Gottes Heilsvorsatz