Das Volk - des Königs Herrlichkeit - Spr 14:28

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147. Das Volk - des Königs Herrlichkeit - Spr 14:28

In der Menge des Volkes ist die Herrlichkeit eines Königs, aber im Schrumpfen der Bevölkerung des Fürsten Untergang.

In unserer Zeit ist die Sorge der Regierenden eher eine rapide "Bevölkerungsexplosion" die, wenn nicht begrenzt werden kann, die ökonomischen und ökologischen Grundlagen unseres Planeten zerstören könnte. In alter Zeit jedoch bestand die Herrlichkeit (E) die Pracht und der Schmuck (DEL) eines Königs wirklich in der Volksmenge, die aus der Fruchtbarkeit der Familien erwuchs. Nur so erlange er ein gewaltiges Heer und damit Einfluss über mächtige Feinde, sowie ein großes Steueraufkommen und mit ihm die Möglichkeit der architektonischen Repräsentation. Ansehen und Wirtschaftsmacht. Jesus selbst stellt uns diesen Sachverhalt in Seinem Gleichnis über eine gut bedachte Nachfolge vor Augen: "Welcher König, der mit seinem Heere auszieht, um mit einem anderen König Krieg zu beginnen, setzt sich nicht zuvor nieder und berät" (mit seinen Ministern und Offizieren), " ob er imstande sei, dem mit 10 000 entgegenzutreten, der wider ihn mit 20 000 (Kriegern) heranzieht" (Lk 14:31)?

Das Schwinden der Bevölkerung (E), das Schrumpfen der Nation (BUB) jedoch führte schnell zum Sturz des Fürstentums (PAR), zum Untergang seines erlauchten Potentaten (BA/BUB).

So war Israel in seinen besten Zeiten wie der SAND am Ufer des Meeres (1Kö 4:20), wie der unzählbare STAUB (4Mo 23:10) und wie die Menge der STERNE des Himmels (5Mo 1:10). Welche Befriedigung und Herrlichkeit stellte dies für Israels Könige dar, aber auch für Gott als dem eigentlichen König des Volkes, der auf diese Weise den Mehrungssegen Abrahams erfüllte (1Mo 22:16-18)!

Als SAND AM UFER DES MEERES wird Israel geschaut in seiner Volksmenge am Rande des stürmischen Völkermeeres; in der unzählbaren Menge des STAUBES wird der Toten Israels gedacht, die "in den Staub des Todes gelegt sind" (Röm 11:25-26 - [Jes 26:19]), und in den STERNEN DES HIMMELS sieht das prophetische Wort die Gerechten und Propheten Israels, aber auch die Glaubenden aus den Völkern die ihm als "Same Abrahams" zugerechnet werden; sie "scheinen als Himmelslichter im Kosmos, darstellend das Wort des Lebens (Dan 12:3 - Phil 2:15-16 - 1Kor 15:41-42).

Welche Herrlichkeit und Pracht besitzt doch der König aller Könige, JESUS, in der unzählbaren Menge Seines Volkes, das ihm jetzt schon dient und ihm dereinst hinzugetan wird! Wie Moses um das Kommen JAHWEHs in der Gotteswolke bat, so bitten wir heute, auch im Hinblick auf die baldige Wiederkunft des "Königs der Juden" zur Erneuerung Israels: "Kehre wieder, JAHWEH, zu den Myriaden (Zehntausenden) der Tausenden Israels!" (4Mo 10:36).

Wie viele Millionen, oder gar Milliarden Geschöpfe gehören schon Jesus, dem gekreuzigten "König der Juden" - im Himmel und auf Erden, während der finstere Potentat Satan, im Schwinden der Bevölkerung seines Reiches seinen baldigen Sturz und Untergang voraussehen muss!

Eine "unzählbare Schar aus jeder Nation und aus Volksstämmen, Völkern und Sprachen" gehört jetzt schon dem "König, welcher Blut und Leben dem Leben Seiner Völker weiht" (Offb 7:9); "Zehntausende mal Zehntausende und Tausende mal Tausende an Himmelswesen, "Myriaden von Engeln in der Allfestversammlung" (Hebr 12:22-23) dienen dem "Herrn der Heerscharen, womit in der antiken Rechenkunst sicher auch ein unzählbare Schar gemeint ist (Offb 5:11). Aber das Ziel der Heilsweg Gottes ist es, dass "jedes Geschöpf, im Himmel, auf Erden, unter der Erde und im Meer" den König preisen wird, der zugleich "das Lamm" ist - preisen zur Verherrlichung Gottes des Vaters (Offb 5:13-14 - Phil 2:10-11).

In der Menge des Volkes ist die Herrlichkeit des Königs! Wer wird der Sieger sein, dem alle gehören, Jesus oder Satan? Gottes Wort gibt uns darüber unanfechtbare Klarheit!

"Beleb', erleucht', erwärm', entflamme doch bald die ganze, weite Welt,
und zeig' Dich jedem Völkerstamme als Heiland Friedefürst und Held!
Dann tönen Dir von Millionen der Liebe Jubelharmonien,
und alle, die auf Erden wohnen, knien vor dem Thron des Lammes hin!""

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148. Ein gelassenes Herz - Spr 14:29-30