Hiskia wendet sich an Jesaja und empfängt durch ihn göttlichen Trost - Jes 37:1-7

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aus HSA: "Verkündiger von Gericht und Heil nach Jesaja (1-39) Bd.1"

Hiskia wendet sich an Jesaja und empfängt durch ihn göttlichen Trost - Jes 37:1-7 (Jes 37)

Wie reagiert der König Hiskia auf die Worte des Rabschake? - Er begibt sich in die Nähe Gottes im Tempel. Er schildert dem Propheten Jesaja durch seine Boten die bedrohliche Lage und bittet um dessen Fürbitte. Die Lage des Staates vergleicht er mit "aussichtslosen Geburtswehen, die, indem der Muttermund sich nicht gehörig erweitert, Mutter und Leibesfrucht mit dem Tode bedrohen" (Delitzsch) (vgl. Jes 26:17). - Jahwe antwortet schnell und tröstend. Zunächst wird der König von aller Angst befreit: "Fürchte dich nicht!"' Diese befreienden Worte sind im 2. Teil des Jesajabuches noch häufiger zu hören (vgl. Jes 41:10 - Jes 41:13-14 - Jes 43:1 - Jes 43:5 - Jes 44:2 u.a.). Hiskia darf wirklich vertrauen, denn Jahwe wird eingreifen! Ein Geist wird über den König von Assur kommen; es kann sich in diesem Zusammenhang durchaus um einen Geist der Irreführung handeln (vgl. 1Kö 22:23 - 2Thes 2:11-12); jedenfalls ist es ein Geist, der ihn beunruhigt, sodass er in sein Land zurückkehrt. Und dort wird er getötet werden.

Auch gläubige Menschen können in große Not innerer und äußerer Art geraten. Wo ist Hilfe zu finden? -

a) In der Nähe des Herrn, an den man sich betend wendet (V. 1 - V. 14-20).

b) In der Gemeinschaft mit anderen Christen, die Fürbitte leisten. -

Gott ist ein Gott, der antwortet. Er befreit von Angst, er sendet sein Wort, und er kann auch äußerlich eingreifen und die Lage ändern, wenn seine Stunde gekommen ist (V. 36-37).

Siehe auch:
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✏️ Kommentare aus Biblebub - Jes 37
📕 Hiskia wendet sich an Jesaja und empfängt durch ihn göttlichen Trost - Jes 37:1-7 (H. Schumacher)
📕 Weitere Drohungen Sanheribs und Hiskias Glaubensgebet im Tempel - Jes 37:8-20 (H. Schumacher)
📕 Jahwe kündigt die Errettung Jerusalems an - Abzug und Ermordung Sanheribs - Jes 37:21-38 (H. Schumacher)