Erkenntnis und Weisheit der Psalmisten

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IN BEARBEITUNG !

Von Daniel Muhl

Zum Hauptartikel "Die Psalmen und die Empfindungen unserer Seele"

Erkenntnis

Gottes Fähigkeiten

  1. Der HERR blickt vom Himmel herab, er sieht alle Menschenkinder. Von der Stätte seines Thrones schaut er auf alle Bewohner der Erde; er, der ihnen allesamt das Herz gebildet hat, achtet auf alle ihre Werke (Ps 33:13-15).
  2. Der HERR kennt die Tage der Rechtschaffenen, und ihr Erbteil wird ewig bestehen (Ps 37:18).

Gottes Wesen

  1. Gütig und gerade ist der HERR (Ps 25:8).
  2. Richtig ist das Wort des HERRN, und all sein Werk [geschieht] in Treue (Ps 33:4).
  3. Er liebt Gerechtigkeit und Recht; die Erde ist voll der Gnade des HERRN (Ps 33:5).
  4. HERR, an die Himmel reicht deine Gnade, deine Treue bis zu den Wolken. Deine Gerechtigkeit ist den Bergen Gottes gleich, deine Rechtssprüche (o. deine Gerichte) dem gewaltigen Urmeer; Menschen und Vieh hilfst du (o. rettest du), o HERR. Wie köstlich ist deine Gnade, Gott! und Menschenkinder bergen sich in deiner Flügel Schatten (Ps 36:6)-8.

Was Gott ist

  1. Denn du bist der Gott meiner Zuflucht. Warum hast du mich verworfen? Warum muss ich trauernd einhergehen, bedrückt durch den Feind (Ps 43:2)?
  2. Der HERR der Heerscharen ist mit uns, eine Festung ist uns der Gott Jakobs. // (Ps 46:12).

Was Gott gemacht hat

  1. Durch des HERRN Wort sind die Himmel gemacht und all ihr Heer durch den Hauch seines Mundes. Er sammelt die Wasser des Meeres wie einen Wall, legt in Behälter die Fluten (Ps 33:6-7).

Was Gott macht

  1. Siehe, das Auge des HERRN [ruht] auf denen, die ihn fürchten, die auf seine Gnade harren, dass er ihre Seele vom Tod errette und sie am Leben erhalte in Hungersnot (Ps 33:18-19).

An was erkennt man das Wohlgefallen Gottes?

  1. Daran erkenne ich, dass du Gefallen an mir hast, dass mein Feind nicht über mich jauchzt (Ps 41:12).

Was Gott nicht gefällt und Er nicht gefordert hat

  1. An Schlacht- und Speisopfern hattest du kein Gefallen, Ohren hast du mir gegraben; Brand- und Sündopfer hast du nicht gefordert (Ps 40:7).
  2. Denn du hast keine Lust am Schlachtopfer, sonst gäbe ich es; Brandopfer gefällt dir nicht. 19 Die Opfer Gottes sind ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verachten (Ps 51:18-19).

Weisheit

Das richtige Denken

  1. Wir haben nachgedacht, o Gott, über deine Gnade im Innern deines Tempels (Ps 48:10).

Nahe bei Gott sein

  1. HERR, ich liebe die Wohnung deines Hauses und den Wohnort deiner Herrlichkeit (Ps 26:8).

Nur in Gott gibt es bleibend Wesenhaftes

  1. Denn bei dir ist der Quell des Lebens; in deinem Licht sehen wir das Licht (Ps 36:10).
  2. Vom HERRN her werden eines Mannes Schritte gefestigt, und seinen Weg hat er gern (Ps 37:23).

Nur durch Gott gibt es den Sieg

  1. Denn nicht durch ihr Schwert haben sie das Land in Besitz genommen, und nicht ihr Arm hat ihnen geholfen; sondern deine Rechte und dein Arm und das Licht deines Angesichts, weil du Wohlgefallen an ihnen hattest (Ps 44:4).
  2. Durch dich werden wir niederstoßen unsere Bedränger; durch deinen Namen werden wir zertreten, die gegen uns aufstehen (Ps 44:6).

Die richtigen Prioritäten

  1. Das Wenige des Gerechten ist besser als der Überfluss vieler Gottloser (Ps 37:16).
  2. Das Bewusstsein der eigenen Vergänglichkeit relativiert sich die eigene Bedeutung als Mensch aus Fleisch und Blut (Ps 39:5). In den Augen Gottes sind wir sogar wie ein Schattenbild (Ps 39:7). Von unserem natürlichen Wesen her, sind wir unnütze Knechte (Lk 17:10) und durch den Geist erwarten wir die Sohnschaft (Röm 8:23).
  3. Mein Mund soll Weisheit reden, und das Sinnen meines Herzens ist Einsicht. 5 Mein Ohr will ich zu einem Spruch neigen, mein Rätsel auflösen zur Zither (Ps 49:4-5).

Was der Gerechte tut

  1. Der Mund des Gerechten spricht Weisheit aus, und seine Zunge redet Recht; die Weisung seines Gottes ist in seinem Herzen, seine Schritte werden nicht wanken. (Ps 37:30-31).

Gottesfurcht

  1. Denn der HERR, der Höchste, ist gefürchtet, ein großer König über die ganze Erde (Ps 47:3).

Kein Vertrauen in die eigene Kraft

  1. Denn nicht auf meinen Bogen vertraue ich, und mein Schwert wird mich nicht retten (Ps 44:7).

Nicht die eigene Kraft ist entscheidend

  1. Der König siegt nicht durch die Größe des Heeres; ein Held befreit sich nicht durch die Größe der Kraft. Ein Trug ist das Roß, wenn Rettung nötig ist, und mit seiner großen Kraft rettet es nicht (Ps 33:16-17).

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