Der Glaube Noahs - Abrahams - Moses - Hebr 11:7.8.27

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aus "Ich will hören, was Gott sagt" (H.Schumacher)


Der Glaube Noahs - Abrahams - Moses - Hebr 11:7.8 - Hebr 11:27

"Durch Glauben baute Noah, als er eine göttliche Weisung erhalten hatte..., in heiliger Furcht eine Arche zur Rettung seines Hauses... Durch Glauben hat Abraham gehorcht, als er (von Gott) gerufen wurde auzuziehen..., und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er kommen würde... Durch Glauben verließ Mose Ägypten udn fürchtete die Wut des Königs nicht, denn er hielt sich an den Unsichtbaren, als sähe er Ihn." Hebr 11:7.8 - Hebr 11:27


Alle drei hier genannten Männer haben dreierlei gemeinsam:

  • Gott hat zu ihnen geredet und sie nahmen Sein Reden ernst.
  • Sie zogen die praktische Konsequenz daraus und gehorchten.
  • Sie gingen einer ungewissen und ungesicherten Zukunft entgegen, doch sie vertreuten ihrem Herrn und Gott.

Als Noah die Arche baute, war von der großen Flut noch nichts zu sehen. Wie mögen die Leute ihn verspottet haben! Doch Noah behielt recht: die Flut kam. - Auch Abraham zog aus ins Ungewisse. Doch erhielt sich an Gotts Gebot und Verheißung (1Mo 12:1-3). Allerdings überkam ihn auch der Zweifel, als jahrelang von dem verheißenen Sohn und Erben nichts zu sehen war; doch Gott half ihm gnädig aus dem Zweifel heraus zu neuem, festen Glauben (1Mo 15:1-6). - Mose geriet in arge Bedrängnis, als er es aber im Glauben wagte, sich auf die Seite seines unterdrückten Volkes zu stellen, statt in sündhaften Vergnügungen und irdischen Reichtum zu leben (Hebr 11:24-26). Er hielt sich an den Unsichtbaren als sähe er Ihn." -

So kann der Geist Gottes auch uns den Vater und den Sohn so vergegenwärtigen, so als Wirklichkeit erleben lassen, das uns ihr Unsichtbarsein keine Not mehr bereitet. Gott spricht zu uns im Wort, das der Geist immer neu lebendig macht, und wir geben Antwort durch Gebet und Gehorsam. So gehen wir unseren Weg getrost auch in eine ungewisse Zukunft hinein, denn es ist ja Seine Zukunft. Wir sind nie allein. Wie die Männer und Frauen, die uns Hebr 11. vor Augen führt, dürfen auch wir durch Glauben leben und handeln. Wer so lebt, wird nicht zuschanden, auch in Nöten und Schwierigkeiten nicht.