2. Bericht - Arbeit mit Down-Syndrom-Kinder

Aus Bibelwissen
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von Stefan Istrate (23. Febr. 2020)

Alina und Abigail.png
Was bewegt uns bei unserem Auftrag an den Down Syndrom Kindern und ihren Eltern?:

Die betroffenen Familien möchten wir gerne auf ihrem Weg des Leidens begleiten und ihnen helfen. Einmal im Monat treffen sich bereits einige Eltern mit Down Syndrom Kindern bei uns in Bukarest. Außer meiner Frau und mir arbeiten auch meine drei Schwestern Alina, Elena und Gabriela mit. Alina`s jüngste Tochter wurde auch mit Down Syndrom geboren. Unser Wunsch ist es, eine liebevolle Beziehung zu diesen Kindern aufzubauen und 2 bis 3 Stunden Zeit mit ihnen zu verbringen. Wir möchten die Eltern stärken, uns gegenseitig öffnen und Glaubenserfahrungen austauschen. Gemeinsam wollen wir erkennen, dass auch diese Kinder für uns ein Segen sind und dass wir Gottes Herrlichkeit in diesen wunderbaren, einzigartigen Kindern sehen dürfen. Sowohl die Eltern als auch ihre Kinder sind in Gottes Augen etwas Besonderes und unendlich wertvoll. Unser Herr hat mit jedem einzelnen eine besondere Wegführung, auch wenn wir seinen Willen oft nicht verstehen können. Dieses Wissen gilt es tief im Herzen zu tragen, da diese Kinder mit ihren Eltern in der Gesellschaft oft unerwünscht und verachtet sind und mit dem Finger auf sie gezeigt wird. Die Eltern und alleinerziehenden Mütter brauchen dringend Ermutigung und Durchhaltevermögen durch unseren Herrn Jesus Christus und seinen Sieg. Sie sind sehr angefochten und ermüden, auch äußerlich. Die oftmals täglichen Therapien kosten viel Zeit und Kraft. Mit Gottes Hilfe planen wir für den Sommer zwei 1-wöchige Freizeiten für Kinder mit Down Syndrom zusammen mit ihren Müttern. Diese Freizeiten sollen in Toderita in unserem Freizeithaus stattfinden.

Das Bild zeigt meine Schwester Alina mit Abigail.