Stellung zur Ehe

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Michael Hahn

Einführung in seine Gedankenwelt
mit einer Auswahl aus seinen Werken

Von Gottlob Lang (1921)
Quellverlag der Ev. Gesellschaft, Stuttgart

Inhaltsverzeichnis des Buches
Kapitel davor:
Was ist Glaube?

Stellung zur Ehe

Stellung zur Ehe

Hier ist nun der Ort, wo auch Hahns Gedanken über die Ehe und was damit zusammenhängt kurz besprochen werden können. Hahn ist damit schon zu Lebzeiten angefochten worden, auch in den eigenen Reihen, vielfach auch missverstanden. Bekannt ist, dass nicht bloß Hahn selbst, sondern auch die strengen Vertreter hahnischer Frömmigkeit bis zum heutigen Tag auf die Ehe verzichten. Es sind zwei Gedankenreihen, aus denen sich seine Stellung ergibt. 1. Wir erinnern uns, dass der Urmensch beide „Tinkturen“, die spezifische Eigenart des Mannes und der Frau in sich vereinigte, dass die Zertrennung eine Folge des ersten grundstürzenden Falles ist. Wer das erkannt und in sich gefühlt hat, weiß auch, dass „nicht ein anderer Halbmensch, ein Adam oder eine Eva ihn wirklich ergänzen kann“, er kann nicht in „niedersinnlicher Lust ein wahres Vergnügen für den ewigen Teil seiner Seele“ finden, sondern das erwachte „Bedürfnis ruht nicht, bis es ihn an die Grenzen der Natur und der Kreatürlichkeit getrieben hat“ (III, Thess. 66; 47.Brief). Die Ergänzung, die der gefallene Mensch braucht, geschieht vielmehr so, dass ihm die fehlende Tinktur im Umgang mit Gott mitgeteilt wird, dem Mann die leidende Lichts- und Liebe-Tinktur, der Frau die aktive Feuerstinktur oder: dass mit dem Mann die himmlische Jungfrau Sophia, mit der Frau das männliche Lebenswort sich vereinigt. Dies setzt voraus einen Willen, der ganz und gar auf Gott gerichtet ist, eine Kraft der Verleugnung, in der die Lichts-Triebe die Naturtriebe beherrschen, eine keusche Jungfräulichkeit des Gemüts, eine Ledig-Sein von allem Hang zum Kreatürlichen. Wohl den Menschen, die diese Gabe der Enthaltung haben; sie haben zwar noch keinen Vorzug, aber einen Vorteil, der zum Vorzug ausgenützt werden kann. Verschiedene Schriftstellen sind für Hahn dabei bedeutsam geworden. Vor allem zog ihn wie ein Magnet an das Wort Jesu, das neben und über die durch Natur oder durch Menschen verschnittenen solche stellt, die sich um des Himmelreichs willen (freiwillig) verschnitten haben (Mt 19,12). Für seine sprachliche Ausdrucksweise über diese Frage bedeutsam wurde die Stelle der Offenbarung von den triumphierenden Sängern auf dem Berg Zion gesagt wird: Diese sind’s, die sich mit Weibern nicht befleckt haben, sie sind Jungfrauen und folgen dem Lamm nach, wo es hingeht (Offb 14,4). Auch die Stellung des Paulus (1Kor 7) wirkt stark nach. – In diesen Gedankengängen ist für die Ehe auf dem Reifestand des Christen nach strenger Konsequenz kein Raum. 2. Andrerseits aber erkennt Hahn die Ehe durchaus und rückhaltlos als einen gottgeordneten Stand, aus naheliegenden Vernunftgründen wie aus der Stellung der Schrift. Neben der geistlichen Gabe der Enthaltung schätzt er die Gabe der Geschlechtsvermehrung als natürliche, doch göttliche Gabe, und es findet sich nirgends eine unzarte oder verächtliche Behandlung der Ehe. Auch ist jene Jungfräulichkeit als Fähigkeit, göttliches Leben ungehindert zu empfangen, jene Ledigkeit als innere Freiheit und Überlegenheit über alles Kreatürliche – etwas so Innerliches, Heiliges, dass Hahn sich davor hütet zu behaupten, diese Eigenschaften seien mit der Enthaltung von der Ehe schon gegeben, mit dem Stand der Ehe schon genommen:

„Ledig sind die Seelen, Die an gar nichts kleben, Die dem Herrn und ihm nur leben.“ (X, Lied 162, V.2)

„Die rechte wahre Ledigkeit kann ein Verehelichter auch haben“ (XII, 2.Abt, 169; Lied 13). Endlich finden wir Stellen, wo Hahn der Ehe, wenn sie „im Herrn“ geführt wird, einen wirklichen Wert fürs Christenleben beimisst, nicht bloß als Übungsschule voll Kreuz und Leiden, sondern als eine Gelegenheit, wo die ehelich verbundenen „ihre Herrlichkeit gegenseitig mehren und bewahren können“. Aus beidem ergibt sich ein Kompromiss. Klar sind die Grundpositionen. Die Ehe der Christen muss auf alle Fälle rein und keusch geführt werden. Was Hahn damit meint und wie weit seine Forderung geht, kann angedeutet werden mit seinem Wort: weise nenne ich die, welche nicht sowohl die Lust, als das, was der Schöpfer mit der Naturgabe [wollte], bezwecken (III, Thess. 68; 47.Brief). Eine Ehe, in der die Wollust Selbstzweck ist, nennt er scharf einen „privilegierten Verderbens-Stand“ (System 95). – Auf der andern Seite dürfen die, die die Gabe der Enthaltung haben, von denen, die sie nicht haben, nicht irgendwie als minderwertig oder übertreibend betrachtet werden, wie auch umgekehrt diese jene nicht verachten dürfen. Dazwischen schwanken die Wertungen – nach Lage und Zeit. In den seelsorgerlichen Briefen, von denen wir nur zwei wiedergeben, hat Hahn gelegentlich entschieden zur Ehe geraten, ein andermal ebenso entschieden abgeraten, je nach der inneren und äußeren Lage der ihn Angehenden; er warnt davor, solchen seelsorgerlichen Rat zu einer Regel und Lehre zu machen (VI, 1.Abt, 232; zu Psalm 8). Und ferner tritt die erste Gedankenreihe beim jüngeren, die zweite beim älteren Hahn mehr hervor. 1792 kann er sagen: ich habe (das eheliche Werk) immer bei Gotteskindern als etwas Niederträchtiges (niederer Art) gehalten (VI, 1.Abt, 230); und er klagt noch früher, dass er oft beobachtet habe, wie es „nicht richtig wie vorher“ sei, wenn sich bei einem Bruder der Heiratsgeist einstelle (VIII, 2.Abt, 345; Betrachtung 234). Der ältere Hahn betont eher die Gefahren des Ledigen, als die des in gottgeordneten, mäßig gehaltenen Ehestand befindlichen und schreibt z.B. 1816: „Glaubst du nicht, dass manche Seele in der Ehe mehr Gemüts-Keuschheit bewahren wird, als eine leichtsinnige Jungfrau? Ich wenigstens glaube es“ (XIII, 1.Abt, 163; 24.Brief). Er hatte mit wachem Auge beobachtet, dass manche aus Bequemlichkeit und Geiz unter Berufung auf ihn nicht in den Ehestand traten und dass es bei vielen nicht die absolute Hingabe zur Folge hatte, auf die er abhob. Und er war gescheit und demütig genug, um auch umlernen zu können: „Nur neidische, engherzige Menschen wollen nicht begreifen, dass man in 30, 40 Jahren verständiger werden kann und dass man richtiger und erfahrener denken lernt“ (XIII, 1.Abt, 145; 22.Brief).




Vom ehelichen und ledigen Stand, wer zu dem letzteren tüchtig und Freiheit habe, oder wer billig ehelich werde. (XI, 1.Abt, 484ff; 66.Brief)

Immanuel! In Jesus geliebte Schwester! Du hast mir einige Angelegenheiten einer mir unbekannten, dir aber wohlbekannten Freundin durch dein Schreiben kundgetan, an demselben soll ich Anteil nehmen und meinen Rat dazu geben, was darin zu tun oder zu lassen sei. Ganz ungerne komme ich daran, in solchen Angelegenheiten zu raten; in keiner Sache ist es misslicher zu raten, als in dieser. Der beste und sicherste Rat, den ich in diesem Fall zu geben weiß, ist der: frage Gott, was du tun und lassen sollst: verhindere du, o Gott, das, was mir nicht gut ist, und befördere das, was mir auf Zeit und Ewigkeit nützt und dient. Erstlich schreibst du mir: die dir bekannte Person soll einen Bruder heiraten, bei dem sie recht gut versorgt und aus ihrer Armut gerettet wäre; sie habe aber einen großen Hang zur Jungfrauschaft und dem reinen Leben. Was ist nun da zu machen oder zu raten? Ist es nicht das Beste, wenn man sagt: handle doch nach deiner inneren Überzeugung und sei dieser nicht ungetreu. Soll ich sagen: greif zu, besinne dich nicht lange, wenn du einen Bruder haben kannst, bei dem du versorgt bist, ehe ich dann auch gewiss weiß, ob jener Bruder ein solcher Bruder ist, bei dem man den jungfräulichen Grund bewahren kann (im geistlichen Sinn zu verstehen); denn da er los ist vom Weibe, und er sucht sie, zweifle ich sehr daran. Was die Versorgung betrifft, so ist ja Gott der beste Versorger seiner Kinder; und wenn einer so wenig hat auf der Welt, als die Vögel unter dem Himmel, und als Jesus der Herr selber hatte, so hat man doch genug, wenn man Gott zum Versorger hat, der doch seiner Kinder noch weit mehr gedenkt, als der Vögel. Freilich kommt es darauf an, wie mich Gott versorgt und versorgen kann? Was für eine Versorgung ich vor ihm wertgehalten werde? Wer viel von Gott hält und sich selbst und alles in der Welt um Gottes willen verleugnet, den versorgt Gott nicht erst durch einen Mann oder Weib, dem er hernach gefallen müsste, denn das wäre mehr für das natürliche als für das geistliche Leben gesorgt. Gott sorgt für solche, die ganz sein sind und nur sorgen für das, was dem Herrn angehört, priesterlich, denn er selbst ist ihr Teil und Erbe in Zeit und Ewigkeit. Jesus sagt: wer das Wort von dem ehelosen und ledigen Stand fassen kann und fassen mag, der fasse es; er habe aber keine andere Absicht, als dem Herrn ungehindert dienen zu können. Ist ein jungfräulicher Grund und Hunger in der Seele, so wird dieser, wenn er rechter Art ist, durch alles durchbrechen, und sie wird die ganze Welt nicht nehmen, [um nicht] Schaden am Auferstehungsleibe zu nehmen und schwerlich [in die Ehe] einwilligen, sie sei denn der Bewahrung ihres Grundes versichert. Sage der Schwester: ich wisse ihr einen Bruder, der sich gerne mit ihr verloben und vertrauen möchte; er sei aber sehr arm, und absichtlich sei er arm, um durch seine Armut den höchsten Reichtum seiner Demut zu werden [erlangen], bei dem sei man wohlversorgt. Ich kann meiner Überzeugung gemäß niemand den Ehestand abraten, besonders nicht gutgesinnten Seelen; denn wenn der Ehestand in der Ordnung gehalten und geführt wird, ist er ein gottgefälliger Stand. Aber Seelen, die Gott zu seinen Königreichs-Werkzeugen und seinen lebendigen, heiligen Opfern brauchen und machen will, und denen er die Gabe der Enthaltsamkeit gegeben hat, denen kann ich auch nicht mit Überzeugung hinein raten zeitlicher Sachen halber. Es ist mir selber kein ekelhafteres Ding auf der Welt, als ein erwachsener und zu mannbaren Jahren gekommener lediger Mensch, wenn er nicht ganz Gott ergeben ist und ergeben zu sein sich befleißigt; wenn er nicht all seine Leibes- und Lebenskraft im Dienste des Königreichs Jesu verzehrt und auflösen lässt durch den jungfräulichen Geist Jesu; denn ich halte ihn für einen Taugenichts und [für] Gott unbrauchbaren Menschen. Wer nicht alle seine Kräfte im Geistesfeuer der Liebe Gottes verzehren kann und wendet einige an zur Vermehrung des menschlichen Geschlechts, ist Gott freilich nicht so ganz eigen und ergeben, als einer, der jenes erste tat; aber er ist doch tausendmal besser dran, als der, welcher auch nicht ganz Gott ergeben, und der das, was nicht Gott ergeben ist, nur in der Sünde verderbt und in der Eitelkeit verzehrt und verraucht. Wer in dem Ehestand schon ist, wenn er vom Herrn ergriffen wird, soll nicht trachten los zu werden; wer aber ledig ergriffen, soll billig [zu recht] Bedenken tragen, in den Ehestand zu treten; das sage nicht ich, sondern Paulus, ob ich gleich einen Haufen über mich ziehen [gegen mich aufbringen] werde, die nicht wissen, was es ist: ganz Gott ergeben sein und bleiben. Vertraut die Schwester darauf, im geistlichen Leben besser zuzunehmen und weiter zu kommen im Ehestand, als in ihrem armen ledigen Stand und beschwerlichen Dienst, so ist es ihre Pflicht, denselben zu erwählen; glaubt und vermutet sie aber Schaden zu leiden, so soll sie denselben fliehen. Mancher bringt es in seinem ledigen Stand nicht weit und im Ehestand hernach zu nichts Rechtem und Ganzem, und ist es dann nicht dasselbe, ob er ehelich oder ledig gestorben – ja, wäre es nicht besser gewesen, er wäre ehelich geworden und ehelich gestorben? Der ehelose, ledige Stand macht uns vor Gott nicht heiliger, sondern er ist nur ein Stand, darin wir ungehinderter der Heiligung nachjagen können. Tun wir das, so ist es [für] uns gut, so zu sein; tun wir’s nicht, so sind wir weniger heilig als Eheleute, die es auch nicht tun, denn ihre Hindernisse sind eher eine Entschuldigung, als unser unlauteres Halten von unserem Stand. Der tut, wie oben gedacht, am besten, der in solchen Umständen ganz willenlos sich Gott ergibt und auf die priesterliche Seele Jesu bindet mit gänzlicher Verleugnung, dass Gott verhindere was nicht gut, und fördere was zu seiner Ehre und Förderung seines Reichs und zu unserem und unseres Nächsten Heil am besten wäre. Alle Erstlinge der Herrlichkeit sind zuvor erkannt und ersehen und zuvor verordnet; aber wie und zu was? Das zeigt sich in der Auswahl; Die Auswahl aber in der Treue gegen den Ruf, und die Herrlichkeit in verschiedenem Maß ist die Folge der Treue. Der Herr mache uns seiner Gnade getreu, dass wir mit Freuden auf seine Erscheinung warten und harren können.


[Gefahren des ledigen Standes] (XI, Abt. 505; 70.Brief)

... Ich muss vor allem eine Ermahnung geben, ich will hoffen, du werdest sie mit Liebe an- und aufnehmen. Es tut selten ein lediger Bruder gut, selten bekehrt sich einer ganz, besonders wenn er von Person just kein Krüppel und wohl complexioniert [gestaltet] ist; immer plagt ihn sein eigener Genius mit der Unreinigkeitsliebe; immer stellt ihm dieser falsche Geist den Fleischesgenuss als das süßeste Ding vor, zieht und treibt ihn mit vieler Kraft. Daraus entsteht dann geistliche Befleckung, welche sich miteinander fangen und gleich bald vereinigen. Dann merke: dieses hat auch das weibliche Geschlecht gleichfalls an sich in seiner Art; daher je schätzbarer und edler, je rarer und leidender wir eine Person nach dem Geist und der Tugend erkennen, je mehr Neigung zeigt sich zu derselben in uns; dieses müssen wir lernen erkennen und aufsuchen; wider dieses müssen wir am besten streiten, oder es ist um unser Christentum auf immerhin geschehen, und wir können schädliche Menschen werden, vielen rechtschaffenen Seelen zur Versuchung wenigstens Ursache sein oder auch gar manchem zum Fall gereichen. Es ist gar leicht geschehen, dass die Liebe ausartet. Wir lieben oft eine Seele um des Guten willen, so viel uns bewusst ist, ehe wir uns ganz kennen, aber wie viel unlautere Liebe der Natur versteckt sich unter der besten Liebe, und tut sich nach und nach immer mehr hervor – bricht endlich aus, will auch endlich nicht allein bei der Befleckung des Geistes bleiben, sondern zur Befleckung des Fleisches kommen. Ich habe schon gefunden an einigen ledigen Brüdern, dass sie viel mehr Neigung haben, ledige Schwestern zu besuchen, als ledige Brüder, oder Brüder überhaupt, und dass sie bei denselben auch wirksamer und lebendiger sind; und das fand ich umgekehrt auch schon bei den ledigen Schwestern; was ist da anders die Ursache, als die Neigung der Gemüter und deren heimliche Hurerei. Warum ist doch aber dieses Übel gar so stark an erweckten Seelen? möchte man fragen. Antwort: Die inneren Befleckungen sind viel häufiger bei denen, die sich der äußeren Enthaltung befleißigen, als bei denen, die die Werke des Fleisches ausüben. Darum gehört Durchbruch dazu, sollte das mit Besen gekehrte Haus nicht sieben ärgere Teufel anziehen, als der vorherige war [Mt 12,43-45]. Nimmermehr wird etwas bei einem Menschen herauskommen, bis er allein dem Herrn anhängt und ein Geist wird mit ihm. Solange ist ein erweckter Mensch nicht zu schätzen, bis er ganz sein Herz keusch macht und die geistliche Ehebrecherei hasst und sich und alle Kreaturen verleugnet. Oft erschrecke ich, wenn sich ein lediger Mensch von guter Art und Komplexion [Begabung] anfängt zu bekehren, ob ich auch gleich eine große Freude daran habe, denn es steht doch dahin, ob er bleiben und etwas rechtes aus ihm werden wird, oder ob er vielleicht gar ein Ärgernis und Hindernis des Königreichs Jesu werden kann; denn entweder kann ein solcher Mensch eine schädliche Kreatur werden, sofern er nicht durchbricht und sich nicht ganz hingibt, zu einem Opfer das da lebendig, heilig und Gott gefällig ist [Röm 12,1]; oder er kann ein brauchbares Werkzeug Jesu werden, wenn er jenes tut. – Er kann ein Mensch werden, wie die Zioniten, die dem Lamm auf dem Berg Zion nachfolgen... Selig ist der, welcher wachet und hält [bewahrt] seine Kleider! [Offb 16,15] Selig ist, der sich allem entzieht, dass er nur Gott offen sei und eine Wohnung desselben werde! Aber, o Natur, wie erschrickst du vor dieser Verurteilung! Doch nur darum, weil du blind bist und dein eigen Herz nicht bedenkst. 1790.