Röm 15-: Unterschied zwischen den Versionen

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1* o. schuldig. Wir sollen einander nichts schuldig sein; ausser einander zu lieben ([[Röm 13:8]]). Dazu gehört auch, die Schwachen zu tragen. Wenn Starke Schwache tragen, neigen sie zur Selbstgefälligkeit und dann sind sie nicht mehr in der Liebe!
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1* o. schuldig. Wir sollen einander nichts schuldig sein; ausser einander zu lieben ([[Röm 13:8]]). Dazu gehört auch, die Schwachen zu tragen. Wenn Starke Schwache tragen, neigen sie zur Selbstgefälligkeit und dann wären sie nicht mehr in der Liebe!
 
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Die geistliche Erbauung des Bruders sollte in der praktizierten Nächstenliebe immer an oberster Stelle stehen. Das schliesst körperliche und materielle Hilfe mit ein; aber nicht immer.
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Die geistliche Erbauung des Bruders, sollte in der praktizierten Nächstenliebe immer an oberster Stelle stehen. Das schliesst körperliche und materielle Hilfe mit ein, sofern dies möglich ist (aber nicht immer).
 
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"Paulus plante, aber immer mit dem Bewusstsein, dass der Geist ihn auch anders führen konnte. Spannungsfeld: Etwas planen - sich leiten lassen. <br />
 
"Paulus plante, aber immer mit dem Bewusstsein, dass der Geist ihn auch anders führen konnte. Spannungsfeld: Etwas planen - sich leiten lassen. <br />
1* "Euch genossen habe" = w. "von euch teilweise gefüllt würde". Gemeint ist vmtl.: Die Gnadengaben und die Liebe der Römer würde Paulus für seinen weiteren Dienst "auffüllen", bzw. "stärken" ([[Röm 1:12]])."
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1* w. "von euch teilweise gefüllt würde". Gemeint ist vmtl.: Die Gnadengaben und die Liebe der Römer würde Paulus für seinen weiteren Dienst "auffüllen", bzw. "stärken" ([[Röm 1:12]])."
 
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Das Überbringen von Spenden und Besuchen von Bedürftigen (V. 26) gehört zum (Liebes-)Dienst für die Heiligen (von Gott geheiligte und geweihte Menschen).
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Das Überbringen von Spenden und Besuchen von Bedürftigen (V. 26) gehört zum (Liebes-)Dienst der Heiligen (von Gott geheiligte und geweihte Menschen).
 
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Aktuelle Version vom 15. Februar 2019, 18:11 Uhr

Römer 15 mit Stichworten und Notizen

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Elberfelder Übersetzung Stichworte - Notizen - Gedanken
01 - Röm 15:1 - Wir aber, die Starken, sind verpflichtet1, die Schwachheiten der Kraftlosen zu tragen und nicht uns selbst zu gefallen. §Selbstgefälligkeit

1* o. schuldig. Wir sollen einander nichts schuldig sein; ausser einander zu lieben (Röm 13:8). Dazu gehört auch, die Schwachen zu tragen. Wenn Starke Schwache tragen, neigen sie zur Selbstgefälligkeit und dann wären sie nicht mehr in der Liebe!

02 - Röm 15:2 - Jeder von uns gefalle dem Nächsten zum Guten, zur Erbauung! §Erbauung, §Gefallen

Die geistliche Erbauung des Bruders, sollte in der praktizierten Nächstenliebe immer an oberster Stelle stehen. Das schliesst körperliche und materielle Hilfe mit ein, sofern dies möglich ist (aber nicht immer).

03 - Röm 15:3 - Denn auch der Christus hat nicht sich selbst gefallen, sondern wie geschrieben steht: «Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.» §Beschimpfungen, §Vorwürfe, keine §Selbstgefälligkeit

Wo besteht der Zusammenhang zwischen fehlender Selbstgefälligkeit und „Erdulden von Schmähungen“? Der Selbstgefällige wird Beschuldigungen, die ihn nicht betreffen, nicht ertragen können, so wie das Christus tat!

04 - Röm 15:4 - Denn alles, was früher geschrieben ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben. §Belehrung, §Ausharren, §Trost, §Zuspruch, §Hoffnung

Wenn wir erkennen, dass der Schuldlose, ungerechtfertigte Beschuldigungen aus Liebe ertragen konnte, dann können auch wir ungerechtfertigte Vorwürfe mit Ausharren ertragen.

05 - Röm 15:5 - Der Gott des Ausharrens und der Ermunterung aber gebe euch, gleichgesinnt zu sein untereinander, Christus Jesus gemäß, §Einheitliche §Gesinnung, §Ausharren, §Trost

Der Blick auf den geduldig wartenden und tröstenden Gott schenkt uns auch die Gesinnung, die Christus hatte. Gott harrt geduldig aus, bis sich die Menschen Ihm zuwenden wollen! Er kann auch mehrere Äonen warten!

06 - Röm 15:6 - damit ihr einmütig1 mit [einem] Munde den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlicht. §einmütig, §verherrlichen

1* w. gleichfühlend, gleichverlangend. Dieselbe Fokussierung auf Christus erzeugt dieselbe Gesinnung, was auch zu einem gleichen (geistlichen) Fühlen und Verlangen führt!

07 - Röm 15:7 - Deshalb nehmt einander auf, wie auch der Christus euch aufgenommen hat, zu Gottes Herrlichkeit! §Gegenseitige §Annahme

Gegenseitige Annahme basiert nicht auf Sympathie, sondern auf der Tatsache, dass Christus uns angenommen hat! Wer Christus als seinen persönlichen Herrn bekennt, den dürfen wir auch als unseren Bruder annehmen.

08 - Röm 15:8 - Denn ich sage, daß Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrheit Gottes willen, um die Verheißungen der Väter zu bestätigen, §Beschneidung, §Verheißung

Christus hat sich der äußerlichen Ordnung (Beschneidung im Fleisch) untergeordnet, um die Verheißungen der Väter zu bestätigen, obwohl die Beschneidung des Herzens das Wesentliche ist (5Mo 30:6 / Jer 4:4 / Röm 2:29).

09 - Röm 15:9 - damit die Nationen aber Gott verherrlichen möchten um der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben steht: «Darum werde ich dich bekennen unter den Nationen und deinem Namen lobsingen.» §Bekenntnis der §Nationen

Nach der Feststellung, dass Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist, folgt gleich die Aussage, dass die Nationen Gott verherrlichen sollen. Wo besteht hier der Zusammenhang? Beschnittene haben häufig ein Problem damit, die Unbeschnittenen anzunehmen und umgekehrt. Doch Gott hat in Christus beide angenommen!

10 - Röm 15:10 - Und wieder sagt er: «Seid fröhlich, ihr Nationen, mit seinem Volk!» §Zusammen §fröhlich

Fröhlich (w. werdet wohlgesinnt). Menschen, die Christus gehören, sind dem Volk Gottes wohlgesinnt! Auch sie sollen sich mit den Israeliten freuen und sie 'annehmen'.

11 - Röm 15:11 - Und wieder: «Lobt den Herrn, alle Nationen, und alle Völker sollen ihn preisen!» §Universaler §Lobpreis

Letztlich kommt hier zum Ausdruck, was die Bestimmung aller Völker ist! Dieser (verheißene) universale Lobpreis führt zu höchster Glückseligkeit.

12 - Röm 15:12 - Und wieder sagt Jesaja: «Es wird sein die Wurzel Isais, und der da aufsteht, über die Nationen zu herrschen - auf den werden die Nationen hoffen.» §Hoffnung der §Nationen

Die "Wurzel Isais" ist somit auch ein Herrscher aus Juda! Dass die Nationen auf ihn "hoffen", ist heute erst bei denen sichtbar, die Christus angenommen haben. Alle anderen hoffen nur unbewusst auf ihn, so wie die Schöpfung unbewusst auf die Offenbarung der Söhne Gottes harrt (Röm 8:19).

13 - Röm 15:13 - Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, damit ihr überreich seiet in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes! §Erfüllung mit Gott

Die zuvor erwähnten Verheißungen, erzeugen bei einem Glaubenden eine Erwartung, die Freude und Frieden auslöst. Die Erfüllung mit dem "Gott der Hoffnung", kommt aber nur da zustande, wo man von der Zuverlässigkeit dieser Verheißungen (V. 9-12) überzeugt ist.

14 - Röm 15:14 - Ich bin aber, meine Brüder, auch selbst im Blick auf euch überzeugt, daß auch ihr selbst voller Güte seid, erfüllt mit aller Erkenntnis, fähig, auch einander zu ermahnen. §Erfüllung mit §Erkenntnis, §Ermahnung mit §Güte

Die Überzeugung des Paulus erzeugt Vertrauen und Motivation. Er spornt an, zum Gütig-sein, zum Erfüllt-sein mit (geistlicher) Erkenntnis (Gottes), damit wir fähig werden, einander in richtiger Weise zu ermahnen (ohne Überheblichkeit und Rechthaberei).

15 - Röm 15:15 - Ich habe aber zum Teil euch etwas kühn geschrieben, um euch zu erinnern wegen der mir von Gott verliehenen Gnade, §Kühnheit, §Erinnerung an §Gnade

Eine Erinnerung an die außerordentliche "Lehrfähigkeit" des Paulus, die nur durch das Gnadengeschenk Gottes zustande kam. Wer auf die Worte von begnadigten Dienern achtet, wächst in der Erkenntnis!

16 - Röm 15:16 - ein Diener Christi Jesu zu sein für die Nationen, der priesterlich am Evangelium Gottes dient, damit das Opfer der Nationen angenehm werde, geheiligt durch den Heiligen Geist. §Priesterliches §dienen, §geheiligtes §Opfer

Priesterliches Dienen: Menschen stellvertretend vor Gott bringen, für sie beten und einstehen; fremde Schuld aufnehmen (Phim 1:18); in den "Riss" treten (Dan 9:4-19); sich mit den Gefallenen solidarisieren.

17 - Röm 15:17 - Ich habe also in Christus Jesus etwas zum Rühmen in den Dingen vor Gott. §Rühmen

Echter Ruhm gibt es nur in Christus! Nur in Ihm können wir uns rühmen, weil Er uns aus Liebe und reiner Gnade zu Kindern Gottes gemacht hat (1Jo 3:1)!

18 - Röm 15:18 - Denn ich werde nicht wagen, etwas von dem zu reden, was Christus nicht durch mich gewirkt hat zum Gehorsam der Nationen durch Wort und Werk, §Wirken Christi, §Reden und §Tun, §Gehorsam

"Paulus hütete sich davor, etwas aus sich selbst zu reden! In allem wollte er Christus in sich wirken lassen. Christus wirkt in uns Wort und Werk! Im Dienst für den Herrn bilden das Reden und Wirken eine Einheit. Christus zu bezeugen, aber ohne Liebeswerke, bleibt fast immer fruchtlos! Der Gehorsam (w. das Untenhören) gegenüber Gott, führt in die wahre Freiheit und zur wirklichen Glückseligkeit, weil wir dann von uns selbst frei werden und den Verheißungen Gottes immer mehr Vertrauen können!"

19 - Röm 15:19 - in der Kraft der Zeichen und Wunder, in der Kraft des Geistes, so daß ich von Jerusalem und ringsumher bis nach Illyrien das Evangelium des Christus völlig verkündigt habe. §Kraft, §Zeichen, §Wunder

Die "vollständige" Verkündigung des Evangeliums beinhaltete bei Paulus:

  1. Wort (V. 18)
  2. Werke (des Glaubens) (V. 18)
  3. Zeichen der Kraft (o. des Vermögens)
  4. Wunder der Kraft (o. des Vermögens)
  5. Kraft (o. Vermögen) des Geistes

Diese "Fülle" ist vmtl. nur wenigen geschenkt. Voraussetzungen: Die Gnade Gottes; die Bereitschaft, 100% zur Ehre Gottes zu leben und ein uneingeschränktes Vertrauen auf den Herrn!"

20 - Röm 15:20 - So aber setze ich meine Ehre darein, das Evangelium zu verkündigen, nicht da, wo Christus genannt worden ist, damit ich nicht auf eines anderen Grund baue; §Grundlegung durch §Evangeliumsverkündigung

Paulus war ein Pionier, ein klassischer Missionar, der das Evangelium da verkündigen wollte, wo es noch nicht hingekommen ist. Sein Auftrag war u. a., in (künftigen) Gemeinden den Grund zu legen. Er legte den Grundstein "Christus" (Jes 28:16 / Röm 9:33).

21 - Röm 15:21 - sondern wie geschrieben steht: «Denen nicht von ihm verkündigt wurde, die werden sehen, und die nicht gehört haben, werden verstehen.» §Sehen, §Verstehen

Sein (einmaliger) Pionierauftrag begründete Paulus mit einer Verheißung von Jesaja (Jes 52:15). Im Gegensatz zu den Juden, wurden die Nationen damals nicht in der Schrift unterrichtet. Durch die "Evangelisationsarbeit" des Apostels konnten einige aus den Nationen "sehen und verstehen".

22 - Röm 15:22 - Deshalb bin ich auch oftmals verhindert worden, zu euch zu kommen. §Verhinderung

Trotz großem Verlangen (Röm 1:11-13), die Römer zu sehen, war die "Pionierarbeit" vor Ort noch so wichtig, dass Paulus lange Zeit nicht zu den Römern gehen konnte. Dafür schrieb er vielleicht den wichtigsten Brief überhaupt.

23 - Röm 15:23 - Nun aber, da ich in diesen Gegenden keinen Raum mehr habe und seit vielen Jahren ein großes Verlangen, zu euch zu kommen, §Raum (keinen), §Verlangen

Ort der Abfassung war vmtl. Griechenland. Keinen Raum bedeutete vmtl. keinen "Wohnraum" mehr, da er auf der Durchreise war (und vielleicht auch keine Wohnung mehr fand) sowie Spenden für die Gemeinde in Jerusalem sammelte (Röm 15:25-26). Ob man daraus auch einen fehlenden "geistlichen Raum" ablesen kann, ist eher fraglich.

24 - Röm 15:24 - falls ich nach Spanien reise - denn ich hoffe, auf der Durchreise euch zu sehen und von euch dorthin geleitet zu werden, wenn ich euch vorher etwas genossen habe1 - §Planen, §Geniessen, §Begleitung, §Mithilfe

"Paulus plante, aber immer mit dem Bewusstsein, dass der Geist ihn auch anders führen konnte. Spannungsfeld: Etwas planen - sich leiten lassen.
1* w. "von euch teilweise gefüllt würde". Gemeint ist vmtl.: Die Gnadengaben und die Liebe der Römer würde Paulus für seinen weiteren Dienst "auffüllen", bzw. "stärken" (Röm 1:12)."

25 - Röm 15:25 - nun aber reise ich nach Jerusalem im Dienst für die Heiligen. §Dienst

Das Überbringen von Spenden und Besuchen von Bedürftigen (V. 26) gehört zum (Liebes-)Dienst der Heiligen (von Gott geheiligte und geweihte Menschen).

26 - Röm 15:26 - Denn es hat Mazedonien und Achaja wohlgefallen, eine Beisteuer zu leisten für die Bedürftigen unter den Heiligen, die in Jerusalem sind.
27 - Röm 15:27 - Es hat ihnen nämlich wohlgefallen, auch sind sie ihre Schuldner. Denn wenn die Nationen ihrer geistlichen [Güter] teilhaftig geworden sind, so sind sie verpflichtet, ihnen auch in den leiblichen zu dienen.
28 - Röm 15:28 - Wenn ich dies nun vollbracht und diese Frucht ihnen versiegelt habe, so will ich über euch nach Spanien reisen.
29 - Röm 15:29 - Ich weiß aber, daß, wenn ich zu euch komme, ich in der Fülle des Segens Christi kommen werde.
30 - Röm 15:30 - Ich ermahne euch aber, Brüder, durch unseren Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, mit mir zu kämpfen in den Gebeten für mich zu Gott,
31 - Röm 15:31 - damit ich von den Ungehorsamen in Judäa errettet werde und mein Dienst für Jerusalem den Heiligen angenehm sei;
32 - Röm 15:32 - damit ich durch den Willen Gottes mit Freuden zu euch komme und mich mit euch erquicke.
33 - Röm 15:33 - Der Gott des Friedens aber sei mit euch allen! Amen.


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